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Raumklimalösung
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Heizkörperthermostate
Für eine sinnvolle und eektive Heizungssteuerung empfiehlt es sich, alle Heizkörper
mit einem Heizkörperthermostat auszustatten.
Fenster- und Türkontakte / Fenstergrisensoren
Da der Fenster- und Türkontakt – optisch, der Fenster- und Türkontakt – verdeckter
Einbau bzw. der Fenstergrisensor in Verbindung mit einem oder mehreren Heizkör-
perthermostaten beim Önen der Fenster für ein automatisches Absenken der
Raumtemperatur sorgt, sollten Sie einen Kontakt an allen Fenstern montieren, die
regelmäßig zum Lüften geönet werden.
Wandthermostate
Wandthermostate sollten Sie in Räumen mit mehreren Heizkörpern montieren.
Auch in Räumen, in denen das Messen der Luftfeuchtigkeit sinnvoll ist, wie etwa im
Bad oder Schlafzimmer, ist ein Wandthermostat von Vorteil. Insbesondere wenn
Heizkörper ungünstig platziert sind, zum Beispiel in Nischen, bringt ein Wandther-
mostat Vorteile, da die Raumtemperatur dort gemessen wird, wo Sie sich aufhalten,
was sich vorteilhaft auf die Temperaturregelung im Raum auswirkt.
Bei Fußbodenheizungen und kompatiblen Flächenheizungen wird jeder Raum mit
einem Wandthermostaten zur Temperaturregelung ausgestattet.
Wandthermostate mit Schaltausgang
Der Wandthermostat mit Schaltausgang ermöglicht das einfache Aufrüsten einer
konventionellen Fußbodenheizungssteuerung zu einer intelligenten Regelung der
Raumtemperatur durch Austausch des bisherigen Bimetall-Reglers. Die 230 V- bzw.
24 V-Stellantriebe für Fußbodenheizungen werden über den Relais-Ausgang (HmIP-
BWTH) bzw. Triac-Ausgang (HmIP-BWTH24) entsprechend den festgelegten Heizpro-
filen geschaltet.
Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren
Alternativ können Sie anstelle des Wandthermostaten auch einen HomematicIP
Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor (HmIP-STH) oder Temperatur- und
Luftfeuchtigkeitssensor mit Display (HmIP-STHD) einsetzen. Bitte beachten Sie, dass
grundsätzlich nur ein Wandthermostat bzw. Temperatursensor pro Raum eingesetzt
werden kann.
Bitte beachten Sie, dass Homematic IP Wandthermostate der ersten Generation (HmIP-
WTH) sich erst nach einem Softwareupdate zur Steuerung von Fußbodenheizungen
einsetzen lassen (siehe Abschnitt „6.1.3 Geräteupdates“ auf Seite 45).
Tipp: Montieren Sie Wandthermostate in etwa 1,5 m Höhe und möglichst nicht an kalten
Außenwänden und weiteren Bereichen, die die Messwerte verfälschen können, beispiels-
weise an Orten mit direkter Sonneneinstrahlung oder in der Nähe sonstiger Wärme-
quellen.
Die Kombination von Wired-Wandthermostaten (HmIPW-WTH, HmIPW-STH(D)) und
batteriebetriebenen Funk-Heizkörperthermostaten (HmIP-eTRV-2, HmIP-eTRV-C oder
HmIP-eTRV-B) ist nicht möglich.