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4. Das Datenmodell
Wichtig für das Verständnis im Umgang mit PROTOKOLLmanager ist die
Kenntnis darüber, wie die Daten in der Datenbank strukturiert sind. Diese
Informationen werden in der Datenbank von PROTOKOLLmanager in einer
geeigneten Datenstruktur gespeichert, die ein effektives Arbeiten erlaubt und
Redundanz vermeidet.
Redundanz bedeutet, dass eine bestimmte Information mehrfach an verschiede-
nen Stellen in der Datenbank gespeichert wird. Um Redundanz zu vermeiden,
ist die Gesamtheit aller Informationen auf verschiedene Tabellen aufgeteilt,
die miteinander in Beziehung stehen. Dementsprechend gibt es in PROTO-
KOLLmanager u.a. eine “Kunden-Tabelle“, eine “Arbeitsmittel-Tabelle“ und eine
“Arbeitsmitteltyp-Tabelle“.
Eine einzelne Zeile in einer Tabelle wird als Datensatz bezeichnet. Wird zum
Beispiel von einem Kunden-Datensatz gesprochen, sind damit alle Informa-
tionen zu einem Kunden, wie Adresse, Ansprechpartner, Telefonnummer usw.
gemeint. Die Kunden-Tabelle enthält keine Arbeitsmitteldaten. Diese sind in der
Arbeitsmittel-Tabelle gespeichert. Durch die Verknüpfung der beiden Tabellen
miteinander ist festgelegt, welche Arbeitsmittel zu welchem Kunden gehören.
Die Abbildung 4 auf der nächsten Seite zeigt einen Teil der Struktur der Daten-
bank von PROTOKOLLmanager. Jede Tabelle in der Datenbank wird durch ein
Kästchen repräsentiert. Die Verbindungslinien stellen die Beziehungen zwischen
den Tabellen dar. Die Symbole an den Enden der Verbindungslinien geben Aus-
kunft über die Art der Beziehung. Ihre Bedeutung ist folgende:
* beliebig viele
1 genau eins
n genau n
1..n mindestens eins, höchstens n
Die Grafik lesen Sie folgendermaßen: Verfolgen Sie eine Verbindungslinie von ei-
nem Kästchen ausgehend bis zu deren Ende. Dort finden Sie ein Symbol und ein
Kästchen mit dem Namen der Zieltabelle, die mit der Ausgangstabelle verknüpft
ist. Das Symbol am Ende der Verbindungslinie gibt an, wie viele Datensätze der
Zieltabelle mit einem Datensatz der Ausgangstabelle verknüpft sein können.
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