Instructions

MPP 300
DE - 27
9. THEORETISCHER ANHANG
9.1. ERMITTLUNG DES PRP
In Abhängigkeit der jeweiligen nationalen Vorschriften kann die Messung an einer PV
Anlage zu folgendem Ergebnis führen:
Messwerte werden nicht angezeigt: sofern die ermittelten Messwerte zu einem nicht
konsistenten Ergebnis führen ( z.B. PRp >1.15) oder sofern die Einstrahlung nie einen
stabilen Wert erreicht hat bzw. den min. Grenzwert nie überschritten hat (siehe auch
Anleitung vom MASTER Instrument).
Die maximale Effizienz des Systems wird angeben
Die höchste Effizienz (Maximum Wert von PRp) wird anhand der folgenden Beziehungen
ermittelt: (In Deutschland ist entsprechend als Korrekturtyp
dc
zu verwenden)
Korrektur
Typ
Temperatur (Tcel) PRp Berechnung Referenz
T.mod.
asTmodule_MeTcel
T.amb.

800
Irr
20TambTcel NOCT
C)40Tcel (if
100
40)-(Tcel- 1
C)40Tcel (if 1
fv2
R
Entsprechend gilt:
n
STC
p
ca
P
G
G
Rfv
P
PRp
2
CEI
82-25
(
Italienische
Norm)
dc
asTmodule_MeTcel

n
ca
cel
p
STC
P
P
T
G
G
PRp
25
100
1
keine
Wobei:
Symbol Beschreibung Einheit
p
G
Einstrahlung auf PV Moduloberfläche
2
W/m
STC
G
Standard Einstrahlung = 1000
2
W/m
n
P
Nennleistung = Summe aller PV Module (Pmax ) die bei der Messung mit einbezogen werden
kW
ca
P
Gemessene AC Wirkleistung
kW
2Rfv
Thermischer Koeffizientenfaktor
Absoluter Wert des Temperaturkoeffizienten für die Leistung Pmax
C%/
NOCT Betriebsnenntemperatur der PV Zelle bei (@ 800W/m
2
, 20°C, AM=1.5, Luftgeschw. =1m/s).
C%/
T.mod Zellen bzw. Modultemperatur
°C
T.amb Umgebungstemperatur
°C
Die obenstehende Beziehung ist gültig sofern gilt:
gemessene Einstrahlung > min. Eintrahlungsgrenzwert
sowie eine stabile“ Einstrahlung bei einem Messintervall von:
IP 1min (Irr max – Irr min) < 20W/m
2