Operation Manual
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nachfolgend beschrieben. Generell bestehen diese Programme aus
EingabeVerarbeitungAusgabe. Daher werden diese Programme als
sequentielle Programme
bezeichnet.
Durch Definition einer Funktion erzeugte Programme
Hierbei handelt es sich um Programme, die mithilfe der Funktion DEFINE
(„à) mit einem Argument, das wie folgt aussieht, erstellt wurden:
'function_name(x
1
, x
2
, …) = Ausdruck mit den Variablen x
1
, x
2
, …'
Das Programm wird in der Variablen mit dem Namen function_name
gespeichert. Wird das Programm mit der Tastenfolge ‚function_name wieder
in den Stack geladen, sieht das Programm wie folgt aus:
« x
1
, x
2
, … 'Ausdruck mit Variablen x
1
, x
2
, …'».
Um die die Funktion mit einen Satz von Eingabevariablen
x
1
, x
2
, … im RPN-
Modus zu auszuführen, geben Sie einige Variablen in richtiger Reihenfolge
(d.h.,
x
1
zuerst, dann x
2
, x
3
, usw.) ein und drücken Sie dann die
Funktionstaste @function_name. Der Taschenrechner gibt das Ergebnis der
Funktion
function_name(x
1
, x
2
, …) aus.
Beispiel
: Manning-Gleichung für weite rechteckige Kanäle.
Als Beispiel nehmen Sie die Manning-Gleichung, die den Durchfluss (Durchfluss
je Einheit der Breite) q in einem weiten, rechteckigen, offenen Kanal berechnet:
,
wobei C
u
eine Konstante ist , die von den verwendeten Maßeinheiten abhängt
[C
u
= 1.0 gilt für das International System (S.I. – metrisches System) und C
u
=
1.486 gilt für das britische Maßsystem (E.S.)], n den Manning-Koeffizienten für
Rauhigkeit, der von der Kanaloberfläche und anderen Faktoren abhängt, y
0
die
Flusstiefe und S
0
das dimensionslose Gefälle des Kanals darstellt.
0
3/5
0
Sy
n
C
q
u
=