Operation Manual
Seite 18-9
(außer dem ersten) die Häufigkeit in der nächsten Zeile addiert und das
Ergebnis in der letzten Spalte der nächsten Zeile ersetzt wird. Somit ist die
kumulierte Häufigkeit für die zweite Klasse 18+15 = 33, während die
kumulierte Häufigkeit für die dritte Klasse 33+16 = 49 ist usw. Die kumulierte
Häufigkeit stellt die Häufigkeit der Zahlen dar, die kleiner oder gleich der
oberen Grenze einer beliebigen Klasse sind.
Wenn ein vom Taschenrechner generierter (Spalten-)Vektor der Häufigkeiten
vorhanden ist, können Sie den Vektor der kumulierten Häufigkeiten ermitteln,
indem Sie im RPN-Modus folgendes Programm verwenden:
« DUP SIZE 1 GET freq k « {k 1} 0 CON cfreq « ‘freq(1,1)’ EVAL
‘cfreq(1,1)’ STO 2 k FOR j ‘cfreq(j-1,1) +freq(j,1)’ EVAL ‘cfreq (j,1)’ STO NEXT
cfreq » » »
Speichern Sie das Programm unter dem Namen CFREQ. Verwenden Sie das
Programm zum Generieren einer Liste von kumulierten Häufigkeiten (drücken
Sie @CFREQ, wenn der Spaltenvektor der Häufigkeiten im Stack vorhanden ist).
Das Ergebnis für dieses Beispiel ist ein Spaltenvektor, der die letzte Spalte der
obigen Tabelle darstellt.
Klassen-Nr. Klasse Grenze
Klassen-
mittelpunkt
Häufigkeit Summen-
iXB
i
XB
i+1
Xm
i
f
i
Häufigkeit
< XB
1
Aus-
reißer
unter
Wertebereich
25
110 20 15 18 18
220 30 25 14 32
330 40 35 17 49
440 50 45 17 66
550 60 55 22 88
660 70 65 22 110
770 80 75 24 134
k = 8 80 90 85 19 153
>XB
k
Aus-
reißer
über
Wertebereich
22