Operation Manual
Seite 16-54
Die einzige Voraussetzung für die Anwendung der FFT ist, dass die Zahl n eine
Potenz von 2 ist, d.h. wählen Sie Ihre Daten so, dass 2, 4, 8, 16, 32, 62 usw.
als Punkte enthalten sind.
Beispiele für FFT-Anwendungen
FFT-Anwendungen enthalten normalerweise Daten, die aus einem
zeitabhängigen Signal diskretisiert wurden. Der Taschenrechner kann z.B. über
einen Computer oder Daten-Logger mit diesen Daten gespeist werden, damit
sie verarbeitet werden können. Sie können auch Ihre eigenen Daten erzeugen,
indem Sie eine Funktion programmieren und einige zufällige Zahlen
hinzufügen.
Beispiel 1
– Definieren Sie die Funktion f(x) = 2 sin (3x) + 5 cos(5x) +
0.5*RAND, wobei RAND der gleichverteilte Zufallszahlengenerator ist, der im
Taschenrechner integriert ist. Erzeugen Sie 128 Datenpunkte unter Verwendung
von x-Werten im Intervall (0,12.8). Speichern Sie diese Werte in einem Array
und führen Sie eine FFT an diesem durch.
Zuerst definieren wir die Funktion f(x) als RPN-Programm:
<< x ‘2*SIN(3*x) + 5*COS(5*x)’ EVAL RAND 5 * + NUM >>
und speichern dieses Programm in Variable @@@@f@@@. Geben Sie dann das
folgende Programm ein, um 2
m
Datenwerte zwischen a und b zu errechnen.
Das Programm wird die Werte von m, a und b verwenden:
<< m a b << ‘2^m’ EVAL n << ‘(b-a)/(n+1)’ EVAL Dx << 1 n FOR j
‘a+(j-1)*Dx’ EVAL f NEXT n ARRY >> >> >> >>
Speichern Sie dieses Programm unter dem Namen GDATA (Generate DATA).
Führen Sie dann das Programm für die folgenden Werte aus: m = 5, a = 0, b =
100.. Verwenden Sie im RPN-Modus:
5#0#100@GDATA!