Operation Manual

Seite 3-40
Im RPN-Modus müssen Sie zuerst das Argument eingeben und dann die
Funktionstaste, welche der Variablen mit dem Namen @@@H@@@ entspricht, drücken,
bevor die Funktion gestartet wird. Sie könnten z. B. Folgendes ausprobieren:
2@@@H@@@ . Die weiteren oben aufgeführten Beispiele können wie folgt
eingegeben werden: 1.2@@@H@@@ , 2`3/@@@H@@@ .
Funktionen können jedoch auch über mehr als zwei Argumente verfügen. So
zeigt z. B. die untere Abbildung die Definition der Funktion K(
α
,
β
) =
α+β
und
ihrer Auswertung mit den Argumenten K(
2,
π
) und K(1.2,2.3):
Die Inhalte der Variablen K sind: << α βα+β’ >>.
Funktionen die über mehr als einen Ausdruck definiert
werden
In diesem Abschnitt behandeln wir Funktionen, die von zwei oder mehreren
Ausdrücken definiert werden. Ein Beispiel einer solchen Funktionen ist:
Im steht die Funktion IFTE (IF-Then-Else) zur Beschreibung solcher Funktionen zur
Verfügung.
Die Funktion IFTE
Die IFTE-Funktion wird als IFTE (Bedingung, Aktion-wenn-wahr, Aktion-wenn-falsch)
geschrieben.
Wenn die Bedingung wahr ist, wird die Bedingung-wenn-wahr ausgeführt,
andernfalls Bedingung-wenn-falsch. So können wir z. B., um die obige Funktion
zu beschreiben, ‘f(x) = IFTE(x>0, x^2-1, 2*x-1)’ eingeben. Die Funktion IFTE
befindet sich im Befehlskatalog (‚N). Das Symbol ‘>’ (größer als) ist als
solches eingebbar (der Taste Y zugeordnet). Verwenden Sie nachfolgende
Befehlsfolge, um diese Funktion im ALG-Modus zu definieren: DEF(f(x) =
IFTE(x>0, x^2-1, 2*x-1)).
>
<
=
0,1
0,12
)(
2
xx
xx
xf