Operating Instructions and Installation Instructions
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DEUTSCH
erreicht (wenn nicht, ist der Endanschlag „Tor-Zu“
passend zu versetzen und anschließend neu einzuler-
nen). Außerdem ist zu kontrollieren, ob das Tor ganz
öffnet (der Führungsschlitten bleibt kurz vor dem End-
anschlag „Tor-Auf“ stehen).
Der Antrieb ist nun betriebsbereit eingelernt.
6) Bitte kontrollieren Sie die eingelernte Kraftbegrenzung
durch Befolgen der entsprechenden Sicherheitshin-
weise im Kapitel 1!
Hinweis
Das Programmieren des integrierten Funkempfängers auf
die gewünschten Handsendertasten ist im Kapitel 4 be-
schrieben.
3.4 Anschluss von Zusatzkomponenten
(Schaltplan – siehe Seite 20, Bild 17)
Zum Anschluss von Zusatzkomponenten muss die
Antriebshaube abgenommen werden (siehe Seite 19,
Bild 16). Zusatzkomponenten wie potentialfreie Innen-
und Außentaster, externe Funkempfänger, Ausschalter
oder Schlupftürkontakt usw. können an den Klemmen
1...5 angeschlossen werden. Diese Klemmen führen nur
eine ungefährliche Kleinspannung von max. 30 V DC;
Fremdspannungen dürfen hier nicht angeschlossen
werden, insbesondere keine Netzspannung!
Alle Anschlussklemmen sind mehrfach belegbar, jedoch
max. 1 x 1,5 mm
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!
3.4.1 Anschluss externer "Impuls"-Taster zum Auslösen
oder Stoppen von Torfahrten (siehe Seite 20, Bild 18)
Zwischen der Klemme 1 (0V) und der Klemme 2 (Impuls-
eingang) können ein oder mehrere Taster mit Schließ-
kontakt (potentialfrei), wie z.B. Innen- oder Außentaster
angeschlossen werden.
Hinweis
Wird für einen externen Taster eine Hilfsspannung benötigt
(z.B. für einen externen Funkempfänger), so steht dafür an
der Klemme 3 eine Spannung von ca. +24 V (gegen
Klemme 1 = 0 V) bereit, wobei der insgesamt entnommene
Strom an der Klemme 3 max.100 mA betragen darf.
3.4.2 Anschluss eines Ausschalters oder eines Schlupftür-
kontaktes zum Anhalten oder/und Ausschalten des
Antriebes (siehe Seite 20, Bild 19)
Werkseitig ist zwischen der Klemme 4 (Halt- bzw. Not-
Aus – Eingang) und der Klemme 5 (0V) eine Drahtbrücke
eingesetzt, um eine normale Funktion des Antriebes zu
ermöglichen.
Wenn dort ein Ausschalter mit Öffnerkontakt (potential-
frei oder nach 0V schaltend) angeschlossen wird, so
werden durch das Öffnen eventuelle Torfahrten sofort
angehalten und dauerhaft unterbunden (Halt- bzw.
Not-Aus – Kreis). Die werkseitige Drahtbrücke ist
dann zu entfernen!
Hinweis
Statt der Möglichkeit, hier einen Ausschalter anzuschließen,
mit dem der Antrieb für eine längere Zeit sicher abgestellt
werden kann ohne die Netzspannung zu unterbrechen,
kann hier alternativ z.B. eine Lichtschranke (potentialfrei oder
nach 0V schaltend) angeschlossen werden. Hierbei ist
unbedingt zu beachten, dass ein Unterbrechen sowohl
bei einer Auf- als auch bei einer Zufahrt nur die lau-
fende Fahrt angehalten wird; das heißt, ein Rücklauf
(Reversieren) findet nicht statt. Eine erneute Torfahrt
ist erst dann wieder möglich, wenn die Unterbrechung
zwischenzeitlich behoben wurde!
Lichtschranken oder andere Sicherheitselemente, die nach
0V schalten, wenn alles in Ordnung ist, werden wie folgt
angeschlossen:
1) 0V (Masse) an die Klemme 5 (0V)
2) Den Ausgang der Lichtschranke des Sicherheitsele-
mentes an die Klemme 4 (Halt- bzw. Not-Aus – Eingang)
3) Wird für eine Lichtschranke oder ein anderes Sicher-
heitselement eine Hilfsspannung benötigt, so steht
dafür an der Klemme 3 eine Spannung von ca. + 24 V
(gegen Klemme 5 = 0 V) bereit, wobei der insgesamt
entnommene Strom an der Klemme 3 max.100 mA
betragen darf.
3.5 Hinweise für den Betrieb des Garagentorantriebes
Hinweis
Die ersten Funktionsprüfungen sowie das Programmieren
oder Erweitern der Fernsteuerung sollten grundsätzlich im
Inneren der Garage durchgeführt werden.
Betreiben Sie den Garagentorantrieb nur, wenn Sie den
Bewegungsbereich des Tores einsehen können. Warten
Sie so lange, bis das Tor zum Stillstand gekommen ist,
bevor Sie sich in den Bewegungsbereich des Tores bege-
ben. Vergewissern Sie sich vor der Ein- bzw. Ausfahrt, ob
das Tor auch ganz geöffnet wurde.
ACHTUNG
Handsender gehören nicht in
Kinderhände!
Die Funktion der mechanischen Entriegelung ist regel-
mäßig zu überprüfen. Die Seilglocke darf nur bei
geschlossenem Tor betätigt werden, sonst besteht die
Gefahr, dass das Tor bei schwachen, gebrochenen oder
defekten Federn oder wegen mangelhaften Gewichts-
ausgleichs schnell zulaufen kann.
ACHTUNG
Nicht mit dem Körpergewicht an die
Entriegelungsglocke hängen!
Weisen Sie alle Personen, die die Toranlage
benutzen, in die ordnungsgemäße und
sichere Bedienung ein. Demonstrieren und
testen Sie die mechanische Entriegelung
sowie den Sicherheitsrücklauf. Halten Sie
dazu das Tor während des Torzulaufes mit
beiden Händen an. Die Toranlage sollte sanft
abschalten und den Sicherheitsrücklauf ➤