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Raumklimalösung
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•  Fußbodenheizungen 
Mit der wachsenden Verbreitung von alternativen Energiequellen wie Wärmepumpen 
und Solarkollektoren wird auch die Fußbodenheizung immer beliebter. Denn in dieser 
Kombination spielt sie ihre Vorteile, etwa die Möglichkeit des Betriebs im Niedertem-
peraturbereich, voll aus. Fußbodenheizungen werden vielfach als sehr angenehm 
empfunden und bieten zudem mehr Freiheit, wenn es darum geht, Räume einzu-
richten und zu gestalten. 
Die Homematic IP Fußbodenheizungsaktoren bieteten Ihnen die Möglichkeit, Ihre 
Fußbodenheizung Raum für Raum komfortabel und bedarfsgerecht zu steuern und so 
die Raumtemperatur auf Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. 
Als Basislösung genügt bereits ein Fußbodenheizungsaktor, der sich per Funk – also 
kabellos – direkt mit einem oder mehreren batteriebetriebenen Wandthermos-
taten (HmIP-WTH-2) oder Wandthermostaten mit Schaltausgang (HmIP-BWTH bzw. 
HmIP-BWTH24) zur zeitgesteuerten Regulierung der Raumtemperatur verknüpfen 
lässt. In Verbindung mit dem HomematicIP Access Point können Sie Ihre Fußbo-
denheizung jederzeit und nahezu überall auch per Smartphone-App steuern. Nutzen 
Sie ein gemischtes Heizungssystem, übernimmt die App die Steuerung sowohl der 
Fußbodenheizung als auch der konventionellen Heizkörper. 
Das System eignet sich für den Ersteinbau ebenso wie für das Nachrüsten einer 
vorhandenen Fußbodenheizungssteuerung. Mit der Homematic IP Multi IO Box steht 
zudem eine separate Steuereinheit zum Schalten von Heizkesseln, Zirkulations-
pumpen und Umwälzpumpen zur Verfügung.
Wie viele Homematic IP Geräte benötige ich für meine Wohnung/mein Haus?
•  Homematic IP Access Point 
Da der Access Point die Konfigurationsdaten und Bedienbefehle an die ein- 
zelnen Homematic IP Komponenten weitergibt, sollte er möglichst zentral platziert 
werden, um eine optimale Funkverbindung zu den Geräten sicherzustellen.
Tipp: Weitere Hinweise zur optimalen Platzierung von Homematic IP Komponenten 
finden Sie im Kapitel „3.3 Funkreichweite“.
•  Heizkörperthermostate 
Für eine sinnvolle und eektive Heizungssteuerung empfiehlt es sich, alle Heizkörper 
mit einem Heizkörperthermostat auszustatten. 
•  Fenster- und Türkontakte / Fenstergrisensoren 
Da der Fenster- und Türkontakt – optisch, der Fenster- und Türkontakt – verdeckter 
Einbau bzw. der Fenstergrisensor in Verbindung mit einem oder mehreren Heizkör-
perthermostaten beim Önen der Fenster für ein automatisches Absenken der 
Raumtemperatur sorgt, sollten Sie einen Kontakt an allen Fenstern montieren, die 
regelmäßig zum Lüften geönet werden. 
•  Wandthermostate 
Wandthermostate sollten Sie in Räumen mit mehreren Heizkörpern montieren. 
Auch in Räumen, in denen das Messen der Luftfeuchtigkeit sinnvoll ist, wie etwa im 
Bad oder Schlafzimmer, ist ein Wandthermostat von Vorteil. Insbesondere wenn 
Heizkörper ungünstig platziert sind, zum Beispiel in Nischen, bringt ein Wandther-
mostat Vorteile, da die Raumtemperatur dort gemessen wird, wo Sie sich aufhalten, 










