Suche
einer Liste per Mausklick auswählen. Daher muss man immer weniger tippen, je mehr die
Datenbank wächst.
In der Maske trägt man ein,
was für alle eingelesenen Fotos gelten soll.
Ein ganzes Verzeichnis wird auf einen Schlag
aufgenommen.
Mühelos sind so unzählige neue Fotos mit einigen
Schlagworten und Angaben wie Blendeneinstellung oder
Kameramodell versehen.
Die optional ebenfalls aufgenommenen IPTC-Daten sind fest im Bild verankert, nachdem sie
ihm irgendwann zuvor mittels einer passenden Software "eingepflanzt" wurden. Natürlich kann
sie Pixafe später auch editieren. Sie sind nach strengen Kriterien geordnet, da sie meist in
Redaktionen und Bildagenturen verwendet werden. Doch weil sie kaum über die regulären
Beschreibungen hinausgehen, dürfte das Feature eher Profis als Amateure interessieren.
Eine der Stärken von Pixafe ist, dass Fotos auch anhand ihrer EXIF-Informationen auffindbar
sind. So lassen sie sich problemlos nach Aufnahmedatum oder gar verwendetem Blendenwert
suchen. Fotografen, die ihre Fortschritte bei der Handhabung vergleichen wollen, werden die
Suche nach mehr oder minder gelungenen Kameraeinstellungen zu schätzen wissen.
Als weitere Hilfe besitzt Pixafe eine praktische Markierungsfunktion. Neben anderen Aktionen
kann man diejenigen Fotos selektieren, auf denen beispielsweise dieselben Menschen oder Orte
zu sehen sind. Beschriftet man das entsprechende Feld eines Bildes, gilt der Eintrag für alle.
Markierte Aufnahmen lassen
sich stapelweise bearbeiten.
... und für Gründliche
Für ein durchstrukturiertes Archiv wird man sich nicht mit der
automatischen Eingabe begnügen, sondern ein engmaschiges Netz
von Bildbeschreibungen knüpfen wollen. Die vorgegebenen
Eingabefelder sind hierbei ausgezeichnet auf die Bedürfnisse eines
Fotografen abgestimmt. Schließlich sollen sie einmal Fragen
beantworten wie: "Welche Bilder habe ich von 1997 bis 1999 von
meiner Frau mit der damaligen Digitalkamera gemacht? Und bei
welchen war auch der Sohn dabei?" Daher sind Personen, Orte,
Schlagworte und Kategorien wie "Porträt" oder "Lieblingsbild"
anzugeben. Wie zuvor erwähnt erscheinen die Namen in
Auswahllisten und lassen sich zudem auf mehrere Aufnahmen anwenden.
Kein Bildarchiv wäre allerdings vollkommen, wenn es sich nur auf digitale Daten stützen würde.
Schließlich hat man noch immer seine Diasammlung, Bilderalben und Foto-CDs. Für Erstere
lassen sich der Ort im Magazin oder Albumseite festhalten, nachdem man von ihnen
Vorschaubildchen erzeugt hat. Auch die Tatsache, dass die Foto-Kladde immer wieder ergänzt
wird, wurde beachtet. So lässt sich etwa unter "Extras – Seite einfügen" jederzeit ein Dateifeld
der veränderten Realität anpassen.
Damit die Festplatte nicht überquillt, will man vermutlich einen Großteil der Sammlung auf CD
brennen, aber trotzdem mit Hilfe von Pixafe wiederfinden. Da Pixafe die Originale nur für die
Anzeige als Vollbild benötigt, sind ausgelagerte Aufnahmen kein grundsätzliches Problem,
obwohl es für CDs kein eigenes Eingabefeld gibt. Falls sie noch nicht gebrannt sind, kann man
ein Verzeichnis exakt wie die CD benennen und bei den Einstellungen für "Autoinsert" die
Checkbox "Pfad als Beschreibung" markieren. So wird automatisch eingetragen, unter welchem
Label man sie später finden wird. Praktisch wäre, wenn andersherum der Name bereits
gebrannter CDs eingelesen werden könnte. Allerdings wird man kaum ein normales
Archivprogramm finden, das diesen Service bietet.
Auf dem Programmsockel lässt sich beliebig aufbauen
Von den 79 Euro für den Heimanwender bis zur Premium Edition lässt Pixafe zunehmend die