Einleitung Liebe Motorcaravaner, wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY-Reisemobils und hoffen, dass es Ihnen stets ein guter Begleiter sein wird. Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schon längere Zeit einen Motorcaravan gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und Schäden am Fahrzeug und seiner Ausstattung. Die richtige Handhabung aller technischen Details erhöht die Fahrfreude und dient der Werterhaltung Ihres Reisemobils.
00-1 Einleitung Kapitel 1: Einleitung Kapitel 4: Räder, Reifen, Bremsen 1.1 Allgemeines............................................................ 01-1 4.1 1.2 Vor Antritt der ersten Fahrt...................................... 01-1 4.2 Reifen...................................................................... 04-1 1.3 Kennzeichnungen in der Bedienungsanleitung....... 01-2 4.3 Reifenfülldruck........................................................ 04-2 4.4 Profiltiefe......................
Einleitung 6.5 Aufbaubatterie....................................................... 06-10 Kapitel 9: Gas 6.6 Absicherungen der Elektroanlage......................... 06-11 9.1 6.7 Schaltplan Innen................................................... 06-13 6.8 Nachträglich installierte Geräte............................. 06-15 Kapitel 7: Aufbau Innen Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen............................................ 09-1 9.2 Gasversorgung.............
01-1 Einleitung Kapitel 1: Einleitung Unsere Motorcaravans werden ständig weiterentwickelt. Wir bitten um Verständnis, dass Änderungen in Ausstattung, Form und Technik vorbehalten sind. In dieser Bedienungsanleitung sind auch Ausstattungsvarianten beschrieben, die nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören. Aus dem Inhalt der Bedienungsanleitung können aus diesen Gründen keine Ansprüche an HOBBY geltend gemacht werden. Beschrieben sind die bis zur Drucklegung bekannten Ausstattungen.
Einleitung Vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs folgende Hinweise beachten: • Reifendruck prüfen. Siehe Abschnitt Luftdruck Reifen • Fahrzeug richtig beladen. Dabei die technisch zulässige Gesamtmasse einhalten. Siehe Abschnitt Zuladung • Batterien vor jeder Reise voll laden. Siehe Abschnitt Starterbatterie und Wohnraumbatterie. • Bei Außentemperaturen unter 0oC Fahrzeug erst aufheizen, dann Wasseranlage befüllen. Siehe Abschnitt Wasserversorgung/Frischwassertank befüllen.
01-3 Einleitung Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen erfolgen ebenfalls stichpunktartig und beginnen mit einem runden Satzanfangszeichen „•“. Hinweise Hinweise machen auf wichtige Details aufmerksam, die eine einwandfreie Funktion des Wohnwagens und der Zubehörteile gewährleisten. Bedenken Sie bitte, dass es aufgrund unterschiedlicher Ausstattungen zu Abweichungen in der Beschreibung kommen kann.
Einleitung
Sicherheit
02-1 Sicherheit Kapitel 2: Sicherheit 2.2 Brandschutz 2.1 Allgemeines Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer • Kinder nicht alleine im Fahrzeug lassen. • Brennbare Materialien von allen Heiz – und Kochgeräten fernhalten. • Veränderungen an der Elektroanlage, der Gasanlage oder den Einbaugeräten dürfen nur von autorisierten Fachwerkstätten durchgeführt werden. • An der Haupteingangstür einen Feuerlöscher vorsehen. • Mit den Hinweisen auf dem Feuerlöscher vertraut machen.
Sicherheit 2.3 Verkehrssicherheit 2.4 Was vor der ersten Fahrt zu beachten ist • Vor Fahrtbeginn die Funktion der Signal- und Beleuchtungseinrichtung, der Lenkung und der Bremsen prüfen. • Nach einer längeren Standzeit (ca. 10 Monate) die Bremsanlage und die Gasanlage von einer autorisierten Fachwerkstatt prüfen lassen. • Verdunkelungen der Front- und Seitenscheiben komplett öffnen und sichern. • Der Aufenthalt im Alkoven ist während der Fahrt verboten.
02-3 Sicherheit Bei jeder Hauptuntersuchung müssen Sie vorlegen: Zulassungsbescheinigung Teil I Gültige Gasprüfbescheinigung über die Gasinstallation. Die Erstbescheinigung erhalten Sie mit Zulassungsbescheinigung. Veränderungen am Fahrzeug, die in den Geltungsbereich der STVZO fallen, sind genehmigungspflichtig! Bei weiteren Fragen oder Problemen ist Ihr autorisierter Hobby-Vertragshändler jederzeit für Sie da! 2.
Sicherheit • Einstiegsstufe einfahren. • Eingangstüren und Serviceklappen des Aufbaus schließen und sichern. • Ablaufhahn für den Abwassertank schließen. • Alle Hähne und Schnellschlußventile von Gasgeräten schließen. Ausnahmen sind Heizgeräte, die während der Fahrt benutzt werden sollen. • Ggf Elektrokabel an der Außensteckdose abziehen. • Ggf. Fernsehantenne so weit wie möglich einziehen. • Ggf. Dachlast sichern und gegen Verrutschen sichern. • Ggf. Fahrräder sichern und gegen Verrutschen sichern. • Ggf.
02-5 Sicherheit Fahrerhaus Folgende Dinge nicht vergessen: • Innen- und Aussenspiegel sowie Sitzposition einstellen. • Beleuchtung überprüfen. Außerdem: • Reifendruck kontrollieren. • Flüssigkeiten wie Öl, Kühlwasser, Bremsflüssigkeit und Scheibenwaschflüssigkeit prüfen und ggf. nachfüllen. • Vor dem Kraftstofftanken alle Gasverbraucher (Heizung, Kühlschrank etc.) abschalten. Achtung: An Tankstellen nicht mit dem Mobiltelefon telefonieren. 2.
Sicherheit 02-6 • Türen und Klappen sichern. • Nach der Beladung das Gesamtgewicht auf einer öffentlichen Waage überprüfen. Achslasten und zulässiges Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden. Dachlast (max. 50 kg) Die Höhe des Reisemobils kann von Fahrt zu Fahrt aufgrund verschiedener Dachlasten variieren. Für die Dachlast gilt: • Maße der Aufbauten zur Höhe des Reisemobils hinzurechnen. • Im Fahrerhaus eine Notiz mit der Gesamthöhe gut sichtbar anbringen.
02-7 Sicherheit Fahren Rückwärtsfahren Absolvieren Sie vor der ersten großen Fahrt eine Probefahrt, um sich mit dem Reisemobil im Fahrbetrieb vertraut zu machen. Üben Sie auch das Rückwärtsfahren. Zum Rückwärtsfahren gilt: • Beim Rückwärtsfahren Einweisperson zur Hilfe nehmen. Kurvenfahren Zum Fahren gilt: • Länge des Reisemobils nicht unterschätzen. • Vorsicht bei Hofeinfahrten und Tordurchfahrten. • Bei Seitenwind, Glatteis oder Nässe können im Reisemobil Pendelbewegungen auftreten.
Sicherheit Beim Tanken gilt: • Alle Gasverbraucher (Heizung, Kühlschrank etc.) ausschalten! • Handys ausschalten! • Ausschließlich Dieselkraftstoff tanken. • Nicht versehentlich den Frischwassertank mit Kraftstoff befüllen. Energiesparen im Winter Auf einfache Weise können Sie im Wohnbereich Energie sparen. Dies gilt vor allem beim Heizen im Winter. Zum Energiesparen gilt: • Umgang mit der Fahrzeugentlüftung bzw. Heizungsklappe genau dosieren.
02-9 Sicherheit 2.8 Notfallausrüstung Damit Sie für einen Notfall vorbereitet sind, sollten Sie die drei Rettungsmittel stets mit sich führen und sich damit vertraut machen. Verbandkasten (Serienausstattung) Der Verbandkasten sollte jederzeit griffbereit sein und einen festen Platz im Reisemobil besitzen. Nach Entnahme von Teilen aus dem Verbandkasten sind diese unverzüglich zu ersetzen. Das Verfallsdatum ist regelmäßig zu kontrollieren. 2.7 Bordwerkzeug Bordwerkzeug befindet sich in der Trittstufe.
Sicherheit Feuerlöscher (nicht im Lieferumfang) Machen Sie sich mit der Handhabung des Feuerlöschers vertraut. Achten Sie auf das Fülldatum! Alle 2 Jahre ist eine Überprüfung des Feuerlöschers nötig. 100 m Warndreieck (Serienausstattung) Auch das Warndreieck sollte jederzeit griffbereit sein und einen festen Platz im Reisemobil besitzen, vorzugsweise zusammen mit dem Verbandkasten.
02-11 Sicherheit 2.9 Höchstgeschwindigkeiten Fahren Sie nicht schneller als die Höchstgeschwingigkeit in den entsprechenden Ländern! In der nachfolgenden Tabelle sind die Höchstgeschwindigkeiten für Reisemobile in europäischen Ländern aufgeführt. (Stand 03.01.2000) Land Maße(m) Breite Länge Zul.
Sicherheit Land Maße(m) Breite Länge Zul.
02-13 Sicherheit *1: *2: *3: *4: *5: *6: *7: *8: *9: *10. *11: *12: *13: *14: *15: *16: *17: *18: *19: Auf Schnellstraßen. Empfohlene Richtgeschwindigkeit 130 km/h. Bei Nässe Geschwindigkeit um 10 km/h, auf Autobahnen um 20 km/h verringern. Auf nichtbefestigten Straßen (Schotter): 80 km/h. Auf Straßen mit mehr als einer Fahrspur in beiden Richtungen. Auf Kraftfahrstraßen. Wer seinen Führerschein noch nicht länger als ein Jahr besitzt, darf nicht schneller als 90 km/h fahren.
Sicherheit 02-14 2.10 Nach der Fahrt Stellplatzauswahl Zur Stellplatzauswahl gilt: • Möglichst waagerechten Stellplatz auswählen. • Stellplatz möglichst bei Tageslicht beurteilen. Fahrzeugsicherung Zur Fahrzeugsicherung gilt: • Gang einlegen. • Handbremse anziehen. • Ggf. zusätzliche Fahrzeugstützen ausfahren. • Ggf.
Fahrwerk
03-1 Fahrwerk Kapitel 3: Fahrwerk 3.1 Fahrwerk Rahmenteile und Achsen sind Bestandteil des Fahrwerkes. Es dürfen keine technischen Änderungen vorgenommen werden, da sonst die allgemeine Betriebserlaubnis erlischt! Technische Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe möglich. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden Bedienungsanleitung des Basisfahrzeuges. 3.
Fahrwerk 03-2 Massen von: Van a) Flüssiggasversorgung Anzahl der 11 kg Gasflaschen: 4. Zuladung Die Zuladung entspricht der Differenz aus „technisch zulässiger Gesamtmasse“ und der „Masse im fahrbereiten Zustand“. Dieser Wert muss die Massen für Passagiere (konventionelle Belastung: 75 kg multipliziert mit der Anzahl der Sitzplätze – außer Fahrer), Zusatzausstattungen und persönliche Ausrüstungen berücksichtigen.
03-3 Fahrwerk Massen im serienmäßigen Zustand Hobby Van Typ Motor Van 2,0 TDCi Chassis Flachboden t. z. G. Masse im fahrb. Zustand Zuladung gem.
Fahrwerk Reifen und Felgen für Basis - Hobby Van Hobby Typ Van t. z. G. (kg) vorne hinten Reifengröße Radanschluss Stahlfelgen 3500 1665 2250 215/75 R 16 C 5/65/160 5 1/2 J x 16, ET 56 zul.
03-5 Fahrwerk Fahrgestelldaten Hobby Van Hobby Typ Aufbauart Basisfahrzeug alternative Motorisierung Chassis Van Teilintegriert Ford Transit FT 350 2,0 TDCi Flachboden Anhänmax. Zugt. z. G. zul. Achslast Anhängel. gesamt(kg) vorne hinten gel. gebr. ungebr. gew.
Fahrwerk Zubehörgewichte, Van Gegenstand Alarmanlage Anhängekupplung starr Autoradio mit Navigationsgerät und CD-Spieler Backofen Cassettenradio mit 2 Lautsprechern CD-Radio Dachhaube el.
03-7 Fahrwerk Hubstützen einklappen • Hubstützen mit Kurbel entspannen. • Hubstützen einklappen. • Zum Einrasten der Hubstützen Gabel (1) drücken. 1 2 3.3 Hubstützen Hubstützen in Normalausführung Die Hubstützen befinden sich im hinteren Bereich an Ihrem Reisemobil. Hubstützen ausklappen • Zum Ausrasten der Hubstützen Gabel (1) drücken und in Richtung des Scharniers ziehen. • Hubstützen ausklappen. • Hubstützen ggf. gegen Einsinken sichern. • Hubstütze auf der Unterlage (2) aufsetzen.
Fahrwerk 1 3.4 Eingangsstufe Die Stufe fährt beim Starten des Motors automatisch ein. Ihr Reisemobil des Typs Van besitzt eine elektrische Eingangsstufe (1). Diese wird über den Schalter innen neben der Eingangstür betätigt. Betreten Sie die Eingangsstufe nur dann, wenn sie vollständig ausgefahren ist! Achten Sie auf die verschiedenen Stufenhöhen und beim Ausstieg auf festen und ebenen Boden.
03-9 Fahrwerk 3.5 Anbauten Eintragung von Zubehör in die Zulassungsdokumente • Lassen Sie Ihre Anbauten von Ihrem HOBBY-Fachhändler montieren. • Fahren Sie mit Ihrem Reisemobil beim TÜV vor. • Der TÜV nimmt die Anbauten ab und erstellt ein entsprechendes Gutachten. • Mit dem Gutachten und den Zulassungsbescheinigungen Teil I und II gehen Sie zur Kfz-Zulassungsstelle. Sie überträgt die Änderung in die vorhandenen Zulassungsdokumente.
Fahrwerk
Räder, Reifen, Bremsen
04-1 Räder, Reifen, Bremsen Kapitel 4: Räder, Reifen, Bremsen 4.1 Räder Bei der ersten Fahrt mit dem Reisemobil sind die Radschrauben nach 50 km auf festen Sitz zu prüfen und ggf. mit einem Anzugsmoment von 160 Nm für 15“-Felgen (Stahl + LM); 180 Nm für 16“-Felgen (Stahl + LM) nachzuziehen. Danach sind die Radschrauben regelmäßig auf festen Sitz zu überprüfen. 4.2 Reifen Verwenden Sie nur Reifen, die in den zulassungstechnischen Unterlagen festgelegt sind.
Räder, Reifen, Bremsen Ein zu niedriger Druck führt zur Überhitzung des Reifens. Schwere Schäden im Reifen können die Folge sein. Den richtigen Reifenfülldruck entnehmen Sie der Tabelle im Kapitel „Technische Daten“ bzw. der Bedienungsanleitung des Basisfahrzeuges. 1 2 3 4.3 Reifenfülldruck Fülldruck aller Reifen und des Reserverads etwa alle 4 Wochen und vor langen Fahrten überprüfen. Zur Prüfung des Reifenfülldruckes gilt: • Die Prüfung muß bei kalten Reifen erfolgen.
04-3 Räder, Reifen, Bremsen 4.5 Felgen Verwenden Sie nur Felgen, die in den Fahrzeugpapieren angegeben sind. Falls Sie andere Felgen benutzen möchten, müssen Sie folgende Punkte beachten. Zur Benutzung anderer Felgen gilt: - Größe, - Ausführung, - Einpreßtiefe und - Tragkraft müssen für das zulässige Gesamtgewicht ausreichend sein. - Konus der Befestigungsschraube muß der Felgenausführung entsprechen. Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe möglich.
Räder, Reifen, Bremsen 4.8 Pannenset A Flasche schütteln. Einfüllschlauch (1) auf Flasche auf schrauben (Folienverschluß wird dadurch durchstoßen) Reifenreparaturset nicht verwenden, wenn der Reifen durch Fahren ohne Luft beschädigt wurde. Kleine Stichverletzungen, insbesondere in der Reifenlauffläche, können mit dem Reifenreparaturset abgedichtet werden. Fremdkörper (z.B. Schraube oder Nagel) nicht aus dem Reifen entfernen. Das Reifenreparaturset ist bei Außentemperaturen bis ca. -30°C verwendbar.
04-5 Räder, Reifen, Bremsen B Ventilkappe vom Reifenventil abschrauben. Ventileinsatz (2) mit Ventilausdreher (3) herausschrauben. Ventileinsatz (2) nicht in Sand oder Schmutz ablegen. C Verschlußstopfen (4) von Einfüllschlauch (1) abziehen. Einfüllschlauch auf Reifenventil aufschieben. D Füllflasche mit dem Einfüllschlauch nach unten halten und zusammendrücken. Den gesamten Flascheninhalt in den Reifen drücken.
Räder, Reifen, Bremsen darf nicht mehr weitergefahren werden. Wird der Mindestwert noch angezeigt (8), Reifendruck laut Reifendruckschild im Gaskasten richtigstellen. Vor sichtig bis zur nächsten Werkstatt weiterfahren und den Reifen ersetzen lassen. Unfallgefahr: Kann der erforderliche Luftdruck auch jetzt nicht erreicht werden, ist der Reifen zu stark geschädigt. In diesem Fall kann das Reifenreparaturset die erforderliche Abdichtung nicht ermöglichen. Deshalb nicht weiterfahren.
04-7 Räder, Reifen, Bremsen 4.10 Bremsen Die Bauteile der Bremsanlage sind Bestandteil der EG-Betriebserlaubnis. Wenn Sie Bauteile der Bremsanlage verändern, erlischt die Betriebserlaubnis. Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe möglich. Lassen Sie die Bremsen in Ihrem eigenen Interesse regelmäßig durch Ihre Ford-Werkstatt warten. F Den beiliegenden Aufkleber im Sichtbereich des Fahrers auf das Kombiinstrument aufkleben. Gebrauchtes Reifenreparaturset in einer Service-Station entsorgen.
Räder, Reifen, Bremsen
Aufbau außen
05-1 Aufbau außen Kapitel 5: Aufbau Außen 5.
Aufbau außen 5.2 Belüftung und Entlüftung Für die Belüftung gilt: Die richtige Be- und Entlüftung des Reisemobils ist Voraussetzung für einen angenehmen Wohnkomfort. In Ihrem Reisemobil ist eine zugfreie Belüftung über dem Triebkopf integriert. Die Entlüftung erfolgt über die Dachluken und darf in der Wirkungsweise nicht beeinträchtigt werden. Die Be- und Entlüftung des Kühlschrankes kann mit entsprechenden Abdeckungen verschlossen werden, wenn dieser nicht mit Gas betrieben wird.
05-3 Aufbau außen 1 3 Bei sehr hohen Außentemperaturen empfiehlt es sich, die Lüftungsgitter zu entfernen. Dadurch wird ein höherer Luftdurchsatz am Kühlschrank erreicht und die Kühlung verstärkt. Entfernen der Lüftungsgitter • Schraube (3) bis zum Anschlag nach links drehen. • Lüftungsgitter vorsichtig zuerst links herausziehen. • Anschließend das Lüftungsgitter entnehmen. Heizung Die Heizung wird von außen mit Frischluft versorgt (1).
Aufbau außen 5.3 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen Fahrzeugschlüssel Mit dem Reisemobil werden folgende Schlüssel ausgeliefert: - Ein Masterschlüssel. - Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlösser des Basisfahrzeuges: - Fahrer- und Beifahrertür. Eingangstür Beachten Sie bitte hierzu die Bedienungsanleitung des Basisfahrzeugherstellers. - Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlösser des Wohnaufbaus: Eingangstür. Serviceklappen. Toilettenklappe.
05-5 Aufbau außen Um Beschädigungen an Schloß und Türzarge zu vermeiden, muß der innere Türdrücker waagerecht und nicht schräg nach oben stehen. Die Eingangstür ist Ihr Fluchtweg im Notfall. Deshalb nie die Tür von außen zustellen! Kofferraumklappe Öffnen • Schloß mit Schlüssel entriegeln. • Klappe im Schloßbereich mit der Hand kräftig nach innen drücken. • Klappe nach oben öffnen. Schließen • Klappe nach unten schließen. • Schloß mit Schlüssel verriegeln.
Aufbau außen 2 1 3 1 2 Toilettenklappe Öffnen • Schloss mit Schlüssel (1) entriegeln. • Beide Knöpfe (1 und 2) drücken und Klappe öffnen. Schließen • Klappe bis zum Einrasten zudrücken. • Schloss mit Schlüssel (1) verriegeln. Gasaußenanschluß Als Sonderwunsch kann das Reisemobil mit einem Gasaußenanschluß ausgestattet sein (3). Über diesen Anschluß können Gasverbraucher wie z.B. Gasgrill oder Gaslampe außerhalb des Reisemobils versorgt werden.
05-7 Aufbau außen 2 1 1 2 Wassereinfüllstutzen Wasseranschluß Außendusche (Sonderwunsch) Öffnen • Schloß (1) mit Schlüssel entriegeln • Deckel (2) kräftig aufdrehen und abnehmen. Öffnen • Abdeckklappe (1) nach oben schieben, um den Wasseranschluß zugänglich zu machen. Schließen • Deckel (2) aufsetzen und zudrehen. • Schloß (1) mit Schlüssel verriegeln. Schließen • Schlauch der Außendusche vom Anschlußstutzen (2) entfernen und Schutzkappe aufstecken. • Abdeckklappe nach unten schieben.
Aufbau außen 5.4 1 2 Außensteckdose Öffnen • Abdeckklappe (1) unten anfassen und nach oben herausziehen. Schließen • CEE-Stecker (2) abziehen. • Abdeckklappe (1) nach unten drücken, bis diese einrastet. Außenspiegel Die Einstellung der Außenspiegel Ihres Reisemobils entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Basisfahrzeuges. 5.5 Betauung von Scheinwerfersystemen Ein häufig beanstandetes Problem sind beschlagene Abschlussscheiben bei Klarglas-Scheinwerfern oder Rückleuchten.
Elektroinstallationen
06-1 Elektroinstallationen Kapitel 6: Elektroinstallationen 6.1 Sicherheitshinweise Es ist zu beachten: • Die Sicherheits- bzw. Gefahrenhinweise in Form von Hinweisschildern an elektrischen Bauteilen nicht entfernen. • Die Installationsräume von Aufbaubatterie, Bord-Control-Panel, Ladegerät und 230 V-Anschlußkasten nicht als zusätzliche Stauräume nutzen. • Rauchen und offenes Feuer bei der Kontrolle elektrischer Anlagen ist untersagt.
Elektroinstallationen Ratschläge und Kontrollen Wichtig • Eventuelle Änderung an der elektrischen Anlage dürfen nur vom Fachmann durchgeführt werden. • Batterie abklemmen und 230V Netz abschalten, bevor man Wartungen ausführt. Batterien • Gebrauchsanweisungen vom Batterie-Hersteller beachten. • Die Säure in der Batterie ist giftig und ätzend. Kontakte mit Haut und Augen vermeiden. • Wenn die Batterie voll entladen ist, muß man sie für mindestens 10 Stunden wiederaufladen.
06-3 Elektroinstallationen cker für den Netzanschluß ausgesteckt ist. • Um Schäden am Modul zu vermeiden, sich versichern, dass die Stecker fest verbunden sind. • Um die Versorgung in der ganzen Anlage zu schließen, den Hauptschalter 230 auf “0” (OFF) stellen. • An- und Ausschluss am 230V Aussennetz nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter. • Im Falle von automatischer Unterbrechung des Schalters, vor dem Wiedereinschalten der Versorgung der Anlage nach dem Defekt suchen.
Elektroinstallationen 8) Signalisiert die Beladung der Fahrzeug- u. Verbraucherbatterie durch die Lichtmaschine. 9) Led signalisiert den Test der Fahrzeugbatterie, das Blinken signalisiert die leere Batterie. 10) Led signalisiert den Test der Verbraucherbatterie, das Blinken signalisiert die leere Batterie. 11) Led signalisiert angeschlossenes 230V Netz. 12) Led-Voltmeter für die Überwachung der Spannung der Fahrzeug- u. Verbraucherbatterie.
06-5 Elektroinstallationen 12 V - Verteiler
Elektroinstallationen 6.3 Stromversorgung 3 1 6 2 7 8 4 5 Gasbetrieb (Heizen und Warmwasser) - Drehknopf für Raumtemperatur (1) grüne Kontrolllampe „Betrieb“ (2) Sommerbetrieb (Wassertemperatur 40°C oder 60°C (3) Winterbetrieb (Heizen ohne Warmwasseranforderung) (4) Winterbetrieb (Heizen mit Warmwasseranforderung) (5) Drehschalter „Aus“ (6) gelbe Kontrolllampe „Boiler Aufheizphase“ (7) rote Kontrolllampe „Störung“ (8) Weitere Informationen erhalten Sie in der beiliegenden Bedienungsanleitung der Fa.
06-7 Elektroinstallationen Frischwasser 6.4 Funktion der Stromversorgungseinheit Einbauort des Ladegerätes Das Ladegerät befindet sich im Fahrersitz. Netzanschluß 230 V Betrieb bei Netzanschluß 230 V Nach dem Einschalten des Hauptschalters auf dem HOBBYBord-Control-Panel wird die Aufbaubatterie duch das Ladegerät im Reisemobil aufgeladen. Für den Netzanschluß gilt: • das Anschlußkabel darf nicht länger als 25 m sein.
Elektroinstallationen – Trennung der Motorraumbatterie und der Aufbaubatterie, wenn die gemeinsame Batteriespannung auf unter 12,5 V gesunken ist. Die Batteriespannung der Motorraumbatterie und der Aufbaubatterie können ständig am Bord-Control-Panel über der Eingangstür abgelesen werden. Das Ladegerät arbeitet nur mit polrichtig angeschlossenen Batterien. Um eine entladene Aufbaubatterie wieder vollständig aufzuladen, ist bei Netzanschluß eine Ladezeit von ca. 12 Stunden notwendig.
06-9 Elektroinstallationen • Ist die Verbindung Ladegerät - Bord-Control-Panel in Ordnung? Die Spannung der Aufbaubatterie muß ansteigen, wenn - die Motordrehzahl über der Leerlaufdrehzahl liegt. - Die Fahrzeugbatterie nicht total entladen ist. Betrieb bei laufendem Motor Sobald der Motor läuft, schaltet ein Relais die Starterbatterie und die Aufbaubatterie parallel. Das Signal D+ liegt an der Lichtmaschine an. Die Lichtmaschine lädt somit beide Batterien.
Elektroinstallationen Eine Entladung der Aufbaubatterie sollte nur bis zu einer Batteriewechsel Spannung von 11 V erfolgen. Spätestens bei dieser Batteriespannung sollte für eine Ladung durch die Lichtmaschine oder über Netzanschluß gesorgt werden. 6.5 Aufbaubatterie Einbauort - Je nach Grundriß unter dem Fahrersitz, im doppelten Boden oder im separaten Fach von außen zugänglich. Eigenschaften - Die Batterie ist wartungsfrei. Es muß kein Wasser nachgefüllt werden.
06-11 Elektroinstallationen 6.6 Absicherungen der Elektroanlage 1 Starterbatterie Die Hauptabsicherung erfolgt durch eine 40 A Schmelzsicherung (1). Die Sicherung befindet sich unter der Motorhaube neben der Starterbatterie. 1 Aufbaubatterie Die Hauptabsicherung erfolgt durch eine 30 A Schmelzsicherung (1). Die Sicherung befindet sich unmittelbar an der Batterie. 12 V-Kreise Die Absicherung erfolgt durch Sicherungsautomaten auf dem HOBBY-Control-Panel. Sicherungsdaten 15 A: Kühlschrank. 10 A: Licht.
Elektroinstallationen Bei Ausfall eines Gerätes gilt • Sicherungsautomat des entsprechenden Stromkreises überprüfen. • Bedienknopf drücken. • Löst der Sicherungsautomat erneut aus, wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten Hobby-Vertragshändler.
06-13 Elektroinstallationen 6.
Elektroinstallationen T500 GFSC 06-14
06-15 Elektroinstallationen 6.8 Nachträglich installierte Geräte Nachträglich eingebaute elektronische Geräte, die während der Fahrt benutzt werden können (z. B. Mobiltelefone, Funkgeräte, Radios, Rückfahrkameras, Navigationsgeräte o. ä.) müssen den EMV-Bestimmungen in vollem Umfang genügen. Die Geräte müssen eine Genehmigung nach der Richtlinie 72/245/EWG in der Fassung 95/54/EG aufweisen, da ansonsten Störeinflüsse auf die vorhandenen elektronischen Systeme nicht ausgeschlossen werden können.
Elektroinstallationen
Aufbau innen
07-1 Aufbau innen Kapitel 7: Aufbau Innen 1 2 7.1 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen Eingangstür Öffnen • Riegel (1) nach unten drehen. Schließen • Tür zuziehen, bis das Schloß einrastet. Verriegeln • Riegel nach oben drehen. Die Eingangstür ist Ihr Fluchtweg im Notfall. Deshalb niemals die Tür von außen zustellen! So kann auch die von außen verschlossene Tür von innen geöffnet werden.
Aufbau innen Möbelklappen mit Griff Öffnen • Am Griff ziehen, bis Klappe offen ist. Schließen • Klappe am Griff zudrücken, bis Klappe spürbar schließt. Vor Abfahrt alle Klappen richtig verschließen. Unbeabsichtigtes Öffnen während der Fahrt und Herausfallen von Gegenständen wird somit vermieden. 7.2 Fenster Ausstellfenster mit Raster-Ausstellern Öffnen • Die Riegel mit gedrücktem Knopf in senkrechte Position drehen. • Fenster nach außen drücken, bis ein Klicken hörbar ist.
07-3 Aufbau innen Kombiniertes Sonnen- und Insektenschutzrollo Sonnen- und Insektenschutzrollo sind im Fensterrahmen integriert und lassen sich kombinieren. Das kombinierte Rollo läßt sich in verschiedenen Positionen arretieren. Rollos kombinieren • Verbindungslasche des Insektenschutzrollos nach oben ziehen. • Verbindungslasche an der Verriegelung der Einhandbedienung des Sonnenschutzrollos einrasten.
Aufbau innen 07-4 Die Lüftungsöffnungen der Zwangsbelüftung müssen stets offen bleiben. Zwangsbelüftungen niemals verschließen oder abdecken! 7.3 Dachhauben Aufbau Sicherheitshinweise - Dachfenster bei starkem Wind/ Regen/ Hagelschlag etc. und bei Außentemperaturen unter - 20°C nicht öffnen! - Vor dem Öffnen Schnee, Eis oder starke Verunreinigungen entfernen. Zum Öffnen des Dachfensters unter Bäumen, in Garagen o.ä. den Raumbedarf beachten. - Nicht auf das Dachfenster treten.
07-5 Aufbau innen Verdunklungsplissee Ziehen Sie die Griffleiste des Plissees stufenlos in die gewünschte Stellung oder bis der Verschluss in die Griffleiste des Insektenrollos einrastet. Insektenrollo schließen/ öffnen Insektenrollo mittels der Griffleiste gegen die Griffleiste des Plissees schieben bis der Verschluss in die Griffleisten einrastet. 7.4 Sonnendach mit Remi-Star-Kombi-Rollo Angaben zur Bedienung Bedingungen • Dachfenster bei starkem Wind, starkem Regen, Hagelschlag etc.
Aufbau innen Dachfenster öffnen - schließen - verriegeln Vor dem Betreib des Dachfensters muß der Öffnungsbereich unversperrt sein. Körperteile und Gegenstände dürfen nicht in den Öffnungsbereich gelangen. Vorsicht! Verletzungsgefahr! Zum Öffnen • Taster drücken bis die gewünschte Stellung erreicht ist. Bei Endstellung erfolgt automatische Abschaltung. Zum Schließen und Verriegeln • Taster drücken bis die gewünschte Stellung erreicht ist.
07-7 Aufbau innen 1 Notbetrieb bei Stromausfall • Gegenstände und Körperteile aus der Dachöffnung nehmen. • Runde Blende (1) lösen und Lüftungsgitter aushebeln. 2 • Notkurbel (2) bis zum Anschlag einführen und festhalten.
Aufbau innen 07-8 3 • Getriebe mittels Knopfdruck entriegeln (3/A). • Knopf halten und gleichzeitig die Kurbel zum Bewegen des Dachfensters drehen (3/B). Nach Erreichen der gewünschten Stellung Knopf ziehen und gleichzeitig Kurbel leicht hin und her bewegen bis Getriebe einriegelt. Vorsicht! Dachfenster kann beim Entriegeln (3/A) schlagartig schließen. Deshalb die Notkurbel immer festhalten solange das Getriebe entriegelt ist. Innenraum beleuchten • Kippschalter Aus/Ein für Beleuchtung betätigen.
07-9 Aufbau innen Innenraum verdunkeln • Fallstoff stufenlos mittels der Griffleiste in die gewünschte Stellung bzw. bis gegen die Griffleiste des Insektenrollos schieben. (Verriegelung hakt dann selbsttätig ein.) Insektenrollo schließen / öffnen • Griffleiste des Insektenrollos gegen die Griffleiste des Faltstoffes schieben bis die Verriegelung einhakt. Zum Öffnen die Griffleisten zusammendrücken und gleichzeitig auf die Verriegelung drücken. Jetzt Griffleiste von Insektenrollo zurückführen.
Aufbau innen 1 2 7.5 Dachhaube Waschraum 7.6 Verdunklungssystem für Fahrerhaus Dachhaube öffnen • Entriegelung (1) lösen und Dachhaube feststellen. Das Schließen der Verdunklung ist nur im Stillstand des Fahrzeugs und bei abgestelltem Motor erlaubt. Vor Fahrtantritt ist das System komplett zusammenzufalten und zu verriegeln. Dachhaube Schließen • In umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
07-11 Aufbau innen 1 Frontsystem (1) • Griffleiste in der Mitte zusammenführen. Magnetverschluss verriegelt automatisch. Seitensystem (2) • Griffleiste bis Anschlagleiste führen. Magnetverschluss verriegelt automatisch. Oberlicht Führerhaus • Griffleiste bis Anschlagleiste führen.
Aufbau innen 7.7 Sitztruhen und Bettenumbau Die Sitzgruppen können zum Schlafen zu bequemen Betten umgebaut werden. • Verriegelung des Hubtischgestells zum Fahrzeuginneren ziehen und Tisch absenken. • Zusätzliche Holzplatte mit Stützen versehen und an der Wand einhängen. Hubtischausführung Die zusätzliche Holzplatte befindet sich bei Nichtgebrauch Umbau • Sitz- und Rückenpolster entfernen. • Verriegelung des Hubtischgestells nach oben ziehen und lösen. im Kleiderschrank.
07-13 Aufbau innen 7.8 Übersicht der Sitzplätze Van 2007 7.
Aufbau innen 7.11 Sicherheitsgurte im Aufbau Die in den Mittelsitzgruppen in Fahrtrichtung angeordneten Sitze sind mit Sicherheitsgurten ausgestattet. Bedienung Sicherheitsgurte lassen sich durch Rasten höhenverstellen. 7.10 Sitze im Aufbau Polsterbefestigung Die Sitzpolster werden durch eine Anti-Rutsch-Matte gehalten. Achten Sie auf korrekten und festen Halt der Sitz- bzw. Rückenpolster. Höheneinstellung der Kopfstützen.
07-15 Aufbau innen 7.12 Sitze im Fahrerhaus Die Bedienung entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Basisfahrzeugs.
Aufbau innen 07-16
Wasser
08-1 Wasser Kapitel 8: Wasser 8.1 Wasserversorgung Funktion der Warmwasserversorgung Küche und Toilettenraum werden über eine Wasserpumpe mit Frischwasser versorgt. Die Pumpe ist in der Nähe der Heizung untergebracht. Tauchpumpe in Betrieb nehmen • Hauptschalter 12V einschalten. • Schalter für die Wasserversorgung am Bord-Control-Panel einschalten.
Wasser In der kalten Jahreszeit bzw. wenn nicht geheizt wird bei eingeschaltetem Hauptschalter öffnet das TRUMA-Sicherheitsventil, so dass der Boiler leerlaufen kann. Frischwassertank entleeren • Ventile befinden sich neben dem Frischwassertank in der Sitzgruppe zur Außenwand.
08-3 Wasser Für gutes Wasser aus dem Tank gilt: • Nur Wasser mit Trinkqualität in den Tank füllen. Achten Sie beim Einfüllen auf den Aufkleber mit dem Symbol „Frischwasser“. • Wasser vor dem Verzehr immer abkochen. • Tankschloß abschließen. • Nach jeder Reise und vor jedem längeren Stillstand den Wassertank entleeren. • Wassertank gründlich mit Wasser reinigen. gungsstation ablaufen lassen. • Nachdem das Abwasser vollständig ausgelaufen ist, Schieber wieder verschließen.
Wasser 8.2 Wasserspültoilette Toilette vorbereiten • Thetford-Tür öffnen und Haltebügel nach oben ziehen, um den Fäkalientank zu entnehmen. Der Fäkalientank kann nur bei geschlossenem Schieber entnommen werden. • • • • Fäkalientank bis zum Anschlag gerade herausziehen. Fäkalientank leicht kippen und dann ganz herausziehen. Fäkalientank senkrecht stellen. Entleerungsstutzen nach oben drehen. Durch Installation eines Aktivkohlefiltersystems (Zubehörhandel) kann die Verwendung von Sanitärflüssigkeit ggf.
08-5 Wasser Sanitärflüssigkeit niemals direkt in das Toilettenbecken füllen. • Fäkalientank wieder an seinen Platz zurückschieben. • Darauf achten, dass der Fäkalientank durch den Haltebügel gesichert ist. • Serviceklappe wieder verschließen. Benutzung • Toilettenschüssel in eine komfortable Position drehen. • Toilette benutzen. • Toilettenbecken mit Wasser füllen. Die Spültaste drücken. Die Spülung hält solange an, wie die Spültaste gedrückt wird.
Wasser Kassette C200 S • Schieber öffnen. Dazu den Schieberhebel gegen den Uhrzeigersinn drehen. • Toilette spülen. Dazu die Spültaste drücken. • Nach dem Spülen den Schieber wieder schließen.
08-7 Wasser Kassette entleeren • Thetford-Tür öffnen und den Haltebügel nach oben ziehen, um den Fäkalientank zu entnehmen. Der Fäkalientank kann nur bei geschlossenem Schieber entnommen werden. • Fäkalientank bis zum Anschlag gerade herausziehen. • Fäkalientank leicht kippen und dann ganz herausziehen. Fäkalientank nur an den extra dafür vorgesehenen Entsorgungsstellen entleeren, jedoch niemals in der freien Natur! • Fäkalientank zu einer dafür vorgesehenen Entleerungsstelle bringen.
Wasser Für die umweltschonende Benutzung der Toilette gilt: • Nur genehmigte und umweltschonende Toilettenmittel in den Tank füllen! • Toilette nur an den dafür vorgesehenen Ausgüssen oder Servicestationen entleeren! • Abwässer nie in einen Gully leiten! Die Kanalisation führt meist an Kläranlagen vorbei direkt in einen Fluß.
08-9 Wasser 8.3 Warmwasserversorgung Warmwasserboiler Ihr Reisemobil ist mit einer Flüssiggasheizung mit integriertem Boiler ausgestattet. Der Wasserinhalt des Boilers beträgt 14 l. Das Bedienteil für den Warmwasserboiler ist im Panel der Heizung integriert.
Wasser 08-10 1 3 1 3 7 6 7 6 8 4 8 4 2 5 2 5 Sommerbetrieb - nur Warmwasser • Den Drehschalter (6) auf Sommerbetrieb (3) 40°C oder 60°C stellen. • Nach Erreichen der eingestellten Wassertemperatur (40°C oder 60°C) schaltet der Brenner ab und die gelbe Kontrolllampe (7) erlischt. Winterbetrieb - Heizen ohne Warmwasseranforderung • Drehknopf (1) auf die gewünschte Thermostatstellung (1-9) drehen.
08-11 Wasser Die Wassertemperatur ist dann abhängig von der abgegebenen Heizleistung und der Heizdauer für das Erreichen der Raumtemperatur. 1 3 7 6 8 4 2 5 In dieser Betriebsstellung leuchtet die gelbe Kontrolllampe (6) nur bei Wassertemperaturen unter 5°C. Der Heizbetrieb ist grundsätzlich sowohl mit wie auch ohne Wasserinhalt uneingeschränkt möglich. Winterbetrieb - Heizen mit Warmwasseranforderung • Drehknopf (1) auf die gewünschte Thermostatstellung (1-9) drehen.
Wasser 1 3 7 6 8 4 2 5 Störung • Bei einer Störung leuchtet die rote Kontrolllampe (8) auf. • Mögliche Ursachen entnehmen Sie bitte der Fehlersuchanleitung in der Bedienungsanleitung der Fa. TRUMA. • Die Entriegelung erfolgt durch Ausschalten und erneutes Einschalten. Boiler entleeren • Wasserpumpe ausschalten. Dazu den Schalter für den Wasserpumpenstromkreis am Anzeige- und Bedienpanel ausschalten. • Alle Wasserhähne für Warmwasser öffnen.
Gas
09-1 Gas Kapitel 9: Gas • Zündquellen wie offenes Feuer oder Rauchen sind 9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen • Räume lüften. strengstens verboten. • Gefahrenbereich räumen. • Verständigung der direkten Umgebung (Platzwart) und ggf. der Feuerwehr. Prüfung der Gasanlage • Flüssiggasanlagen vor der ersten Inbetriebnahme von einem Sachkundigen überprüfen lassen.
Gas Regler und Ventile • Druckregeleinrichtungen müssen einen festen Druck von 30 mbar haben. Hierfür gelten die Anforderungen von EN 12864, Anhang D. Die Durchflussrate der Druckregeleinrichtung beträgt 1,2 kg/h. • Hochdruckschlauch an der Flasche sorgfältig von Hand anschließen (Achtung: Linksgewinde). Dabei keine Schlüssel, Zangen oder ähnliches Werkzeug benutzen. • Bei Temperaturen unter 5 ºC Enteisungsanlage (Eis-Ex) für Regler benutzen. Der Gasbetriebsdruck beträgt 30 mbar.
09-3 Gas 9.2 Gasversorgung Das Reisemobil ist mit einer Propangasanlage ausgerüstet (Gasflasche nicht im Lieferumfang). Diese Anlage betreibt folgende Geräte: - Kocher Kühlschrank Warmwasserboiler Ggf. Sonderzubehör Die Gasflaschen werden über Hochdruckschläuche mit integrierter Schlauchbruchsicherung an die wandmontierte Gasdruckregeleinrichtung verbunden. Diese ist mit einem Gasströmungswächter und einem integrierten Prüfanschluss versehen.
Gas 09-4 Für Absperrhähne und Ventile gilt: • Während der Fahrt alle Hähne von Gasgeräten schließen. Ausnahme sind Gashähne für Heizgeräte, die während der Fahrt genutzt werden sollen. Durch Erschütterungen können im Laufe der Jahre geringfügige Undichtigkeiten auftreten. Wenn Sie Undichtigkeiten vermuten, beauftragen Sie Ihren Fachhändler oder eine Fachwerkstatt für Gasanlagen mit der Überprüfung.
09-5 Gas 9.3 Heizung Einbauort Bedienteil - Je nach Modell im Küchenbereich oder an der Mittelsitzgruppe. Betrieb • Kaminkappe abnehmen. (Kein Lieferumfang) • Flaschenventil und Schnellschlußventil in der Gaszuleitung öffnen. • Raumtemperatur mit dem Drehknopf einstellen. Das Gerät ist in Betrieb. Die grüne Kontrollampe „Betrieb“ unter dem Drehknopf leuchtet.
Gas Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der separaten Bedienungsanleitung der Fa. Truma. 1 3 7 6 8 4 2 5 Ausschalten „Gasbetrieb“ • Heizung am Drehschalter (6) ausschalten. Wasserinhalt bei Frostgefahr unbedingt entleeren! Wird das Gerät längere Zeit nicht benutzt, Schnellschlussventil in der Gaszuleitung und Gasflasche schließen. Störung • Bei einer Störung leuchtet die rote Kontrolllampe (8) auf.
09-7 Gas 9.4 Kühlschrank Betriebsarten Der Kühlschrank kann auf drei Arten betrieben werden. - 12 V-Betrieb: Stromversorgung aus der Batterie des Reisemobils. - 230 V-Betrieb: Stromversorgung aus externer Quelle. - Flüssiggas: Versorgung aus den Gasflaschen des Reisemobils. Es können Kühlschränke der Hersteller Dometic oder Thetford eingesetzt werden. 9.5 Gaskocher Bitte beachten Sie hierzu vor Inbetriebnahme die separaten Bedienungsanleitungen der Hersteller.
Gas 09-8 „0“-Stellung zurückdrehen. • Gasabsperrventil des Gasherdes schließen. Für den Umgang mit heißen Töpfen, Pfannen und ähnlichen Gegenständen Kochhandschuhe oder Topflappen benutzen. Verbrennungsgefahr! Die Glasabdeckung nach dem Kochen noch so lange offenhalten, wie die Brenner Hitze abgeben. Die Glasplatte könnte sonst zerspringen. Betrieb • Rauchglasabdeckung öffnen. • Drehknopf der gewünschten Brennerstelle auf Zündposition (große Flamme) stellen und drücken.
Zubehör
10-1 Zubehör Kapitel 10: Zubehör In diesem Kapitel werden nur die wichtigsten Zubehörteile beschrieben. Beachten Sie die ausführlichen Bedienungsanleitungen, Einbauanweisungen und Schaltpläne der Zubehör-Hersteller. 10.1 Anhängekupplung Für die Anhängekupplung gilt: • Für den nachträglichen Einbau einer Anhängekupplung ist der TÜV-Eintrag erforderlich. Die benötigten Dokumente liegen der Anhängekupplung bei. • Zulässige Hinterachslast von 2250 kg beachten.
Zubehör 10-2
Wartung und Pflege
11-1 Wartung und Pflege Kapitel 11: Wartung und Pflege 11.1 Wartung Verantwortlich für die termingemäße Veranlassung der Überprüfung ist der Betreiber. Sicherheitsgasregler nach spätestens 6 Jahren ersetzen! Wartungsintervalle Für das Reisemobil und die enthaltenen Installationen bestehen festgelegte Wartungsintervalle. Beachten Sie auch die Wartungsintervalle des Basisfahrzeuges Fiat.
Wartung und Pflege 11.3 Pflege Außenreinigung Das Fahrzeug sollte nicht öfter als nötig gewaschen werden. Zum Wachsen der Oberflächen gilt: • Die Lackoberflächen sollten gelegentlich mit Wachs nachbehandelt werden. Dabei die Anwendungshinweise der Wachshersteller beachten. Wir empfehlen Produkte der Hersteller VALMA, Turtle, Flash und System. Das Fahrzeug nur an speziell dafür vorgesehenen Waschplätzen waschen. Reinigungsmittel möglichst sparsam verwenden. Aggressive Mittel wie z.B.
11-3 Wartung und Pflege Bei Beschädigungen gilt: • Beschädigungen unverzüglich reparieren, um weitere Schäden durch Korrosion zu vermeiden. Hierzu nehmen Sie bitte die Hilfe Ihres HOBBY-Vertragshändlers in Anspruch. Fenster und Türen Für die Pflege gilt: • Tür- und Fenstergummis leicht mit Talkum einreiben. • Acrylglasfensterscheiben nur mit einem sauberen Schwamm und einem weichen Tuch naß reinigen. Durch trockene Reinigung können die Scheiben verkratzen.
Wartung und Pflege Zubehörteile 11.4 Winterbetrieb Für die Pflege gilt: • Kunststoffteile (z.B. Stoßstangen, Schürzen) mit bis zu 60°C heißem Wasser und milden Haushaltsreinigern reinigen. • Fettige oder ölige Oberflächen mit Spiritus reinigen. • Bei Bedarf Türscharniere und Hubstützen einfetten. • Frischwasserleitungen, Frischwassertank und Abwassertank jährlich reinigen. Vorbereitungen Zu den Vorbereitungen gilt: • Fahrzeug auf Lack- und Rostschäden überprüfen. Schäden ggf. ausbessern.
11-5 Wartung und Pflege Für die Belüftung gilt: • In der Aufheizphase des Fahrzeuges die Heizung auf höchste Stellung bringen und Deckenschränke, Gardinen sowie Rollos öffnen. Dadurch wird eine optimale Be- und Entlüftung erreicht. • Nur mit eingeschalteter Umluftanlage heizen. • Morgens alle Polster hochnehmen, die Staukästen belüften und feuchte Stellen trocknen. Nach Abschluß der Wintersaison Für die Pflege gilt: • Gründliche Unterwagen- und Motorenwäsche durchführen.
Wartung und Pflege • Stauräume und Schränke zwecks Lüftung geöffnet lassen. • Polster und Matratzen so aufstellen, dass sie nicht mit Kondenswasser in Berührung kommen. • Falls erforderlich, Reisemobil durchheizen, um Schimmel durch Kondenswasser zu vermeiden. • Mit 3 kg Kochsalz in einer Schüssel das Fahrzeuginnere trockenhalten. Das Salz nimmt die Feuchtigkeit auf. Es sollte öfter gewechselt werden. • Batterien abklemmen, idealerweise ausbauen und ca. einmal monatlich den Ladezustand prüfen, ggf.
Entsorgung und Umweltschutz
12-1 Entsorgung und Umweltschutz Kapitel 12: Entsorgung und Umweltschutz 12.1 Umwelt und mobiles Reisen Umweltgerechte Nutzung Reisemobilisten und Wohnwagenfahrer tragen naturgemäß eine besondere Verantwortung für die Umwelt. Deshalb sollte die Nutzung des Fahrzeuges immer umweltschonend erfolgen.
Entsorgung und Umweltschutz Entsorgung • Fäkalientank nie zu voll werden lassen. Spätestens wenn die Füllstandsanzeige aufleuchtet, den Tank unverzüglich entleeren. • Fäkalien niemals in Gullys ablassen! Straßenentwässerungen laufen meist nicht über Kläranlagen. Fäkalientank nur an den extra dafür vorgesehenen Entsorgungsstellen entleeren, jedoch niemals in der freien Natur! Für Fäkalien gilt: • In den Fäkalientank nur zugelassene Sanitärmittel hineingeben.
12-3 Entsorgung und Umweltschutz 12.2 Rücknahme des Fahrzeuges Sollte es tatsächlich einmal soweit kommen, dass Sie sich von Ihrem Reisemobil endgültig trennen und dieses der Verwertung zuführen müssen, ist (zum Stand der Drucklegung) der Basisfahrzeughersteller für die Rücknahme verantwortlich. Ihr HOBBY-Reisemobil muss also kostenlos über das flächendeckende Ford-Händlernetz zurückgenommen und fachgerecht entsorgt werden.
Entsorgung und Umweltschutz
Technische Daten
13-1 Technische Daten Kapitel 13: Technische Daten 13.1 Gewichte nach 92/21/EWG, Saison 2007 Modell Baureihe Gewicht Basisfahrzeug Fahrer T 500 GFSC Van (A) 2553 75 Diesel (kg) Grundausstattung 68 121 Masse im fahrbaren Zustand 2817 t.z.G 3500 Zuladung Sitzplätze Konventionelle Belastung Überlastmasse Fahrzeuglänge Persönliche Ausrüstung Restzuladung 683 4 225 458 6,1 101 357 Die Angaben beziehen sich auf das serienmäßige Fahrzeug ohne Sonderzubehör.
Technische Daten 13-2 13.2 Reifenfülldrücke Reifen Fülldruck (bar) Basis Michelin XC Camping 215/75 R 16 C vo: 3,5 hi: 5,5 FORD sonstige Reifenhersteller* 185/75 R 16 C vo: 4,7 hi: 3,5 FORD 215/75 R 16 C vo: 3,5 hi: 4,75 FORD * Diese Reifenfülldrücke sind nur für Standardreifen alternativer Marken gültig. Grundsätzlich wird versucht, alle Fahrzeuge mit dem Reifenfabrikat „Michelin Camping“ auszustatten. Bei Nachfrage-Spitzen kann Michelin den Markt jedoch nicht vollständig abdecken.
Index
Ix-1 Index Index A Abgas 09-2 Absicherung der Elektroanlage 12V-Kreise 06-11 Sicherungsdaten 06-11 Starterbatterie 06-11 Abwassertank 08-3 entleeren 08-3 Anbauten 03-9 Anhängekupplung 10-1 Aufbaubatterie 06-10 Batteriewechsel 06-10 Eigenschaften 06-9 Einbauort 06-9 Ausfall von Geräten 06-8 Außendusche Wasseranschluß 05-7 Außenreinigung 11-2 Polieren 11-3 Wachsen 11-2 Außenspiegel 05-8 Außensteckdose 05-8 Ausstellfenster 07-2 B Beladung 02-5/03-1 Betauung 05-8 Betrieb des Kochers 09-2 Bettenumbau Säulenti
Index Notfallausrüstung 02-9 Feuerlöscher 02-10 Verbandkasten 02-9 Warndreieck 02-10 Warnweste 02-9 P Pannenset 04-4 Pflege 11-2 Fenster und Türen 11-3 Möbelflächen 11-3 Sitz-und Polsterbezüge, Gardinen 11-3 Teppichboden 11-3 Toilettenraum 11-3 Zubehörteile 11-4 Profiltiefe 04-2 Prüfung der Gasanlage 9-1 R Schneeketten 04-3 Schwitzwasser 11-1 Serviceklappen 05-1 Sicherheitsgurte im Aufbau 07-14 Sitze im Aufbau 07-14 Sitzplätze Übersicht 07-13 Sonnendach mit Kombi-Rollo 07-5 Sonnenschutzrollo 07-3 Rollos k
Anhang
Ah-1 Anhang Hobby-Reisemobile-Massenberechnung Hier können Sie eine Massenbilanz Ihres persönlichen Reisemobiles auf der Basis der Massenangaben dieser Bedienungsanleitung erstellen. Diese Berechnung muss grundsätzlich eine positive Restzuladung ergeben, um die aktuellen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Anhang Ah-2 Modell: Technisch zulässige Gesamtmasse: Masse im fahrb. Zustand (einschl. Gas, Wasser, Elektrik, Fahrer und Kraftstoff): - Konventionelle Belastung (Anzahl der Sitzplätze [außer Fahrer] x 75 kg: - Zusatzausstattung: 1.) - 2.) - 3.) - 4.) - 5.) - 6.) - 7.) - 8.) - 9.) - 10.) - 11.) - 12.) - 13.) - 14.) - 15.