Operation Manual

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Bei Seitenwind, Glatteis oder Nässe können
in der Kombination Pendelbewegungen auf-
treten.
Fahrgeschwindigkeiten den Straßen- und Ver-
kehrsverhältnissen anpassen.
Bei Pendelbewegungen vorsichtig, jedoch
kräftig bremsen, um die Kombination zu
stabilisieren
Bei Pendelbewegungen niemals beschleuni-
gen.
Bergabfahrten grundsätzlich nicht schneller
als Bergauffahrten.
Beim Überholen und Überholtwerden von Last-
zügen oder Bussen kann ein Luftsog entste-
hen. Dadurch kann die Fahrzeugkombination
ausbrechen und ins Schlingern geraten.
Kurvenfahrten
Ihre Kombination ist weitaus länger und breiter
als ein Pkw.
Zum Kurvenfahren gilt
Kurven nicht zu scharf und zu schnell angehen!
Beim Abbiegen stets den Kurvenradius etwas
weiter ausfahren.
Beachten Sie, dass der Wohnwagen über das
Heck ausschert.
2.4 Fahrverhalten
Fahren
Absolvieren Sie vor der ersten großen Fahrt eine
Probefahrt oder ein Sicherheitstraining, um sich
mit der Kombination im Fahrbetrieb vertraut zu
machen.
Zum Fahren gilt
Um ein einwandfreies Fahr- und Bremsverhal-
ten der Kombination zu gewährleisten, ist es
unbedingt erforderllich, dass die Kupplungs-
höhen von Zugfahrzeug und Anhänger über-
einstimmen.
Länge und Breite der Kombination nicht
unterschätzen.
Vorsicht bei Hofeinfahrten und Tordurch-
fahrten.