Blutzuckermessgerät zur Selbstkontrolle Bedienungsanleitung D10450-08-01-01_R1_12/05/2014 Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig durch. HMM Diagnostics GmbH Friedrichstraße 89 D-69221 Dossenheim, Germany www.hmm.
Inhalt I. Einleitung 5 Messverfahren Verwendungszweck Wichtige Informationen Hinweis zu smartLAB®nG „NO CODE“-Teststreifen 6 6 7 9 II. Ihr smartLAB®sprint nG 10 Display & Funktionen Spezifikationen Die smartLAB®nG Teststreifen Erläuterung der Symbole Set Inhalt 10 11 12 13 13 III.
IV.
Vielen Dank, dass Sie sich für das smartLAB®sprint nG Blutzuckermesssystem zur Selbstkontrolle des Blutzuckerwertes entschieden haben. Dieses System ist zuverlässig, kompakt und leicht. Sie können es jederzeit mit sich tragen und so Ihren Blutzuckerwert regelmäßig bestimmen. Lesen Sie bitte vor der ersten Inbetriebnahme diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch.
Messverfahren Das smartLAB®sprint nG Blutzuckermesssystem verfügt über einen elektro-chemischen Biosensor zur schnellen Bestimmung des Blutzuckerwerts. Dieses System verwendet eine Einmal-Streifentechnologie, welche auf der FAD- bindenden Glucose-Dehydrogenase basiert. Jeder Teststreifen besitzt eine Elektrode, welche die FAD-bindenden Glucose-Dehydrogenase enthält. Jeder Teststreifen kann nur einmal benutzt werden.
DEUTSCH Wichtige Informationen • Das smartLAB®sprint nG Blutzuckermesssystem eignet sich für die Blutzuckermessung anhand einer venösen Vollblut- oder kapillarer Vollblutprobe, welche über die Fingerspitzen, Handfläche oder den Unterarm gewonnen werden kann. Das Blutzuckermesssystem ist NUR für eine In-vitro- Diagnose (äußerliche Anwendung) geeignet. Es ist nicht für die Diagnose von Diabetes geeignet.
ung, keiner hohen Feuchtigkeit, Staub oder Schmutz aus. • Bitte bewahren Sie das Blutzuckermessgerät und die Blutzuckerteststreifen nicht im Auto, im Badezimmer oder einem Kühlschrank auf. Bitte achten Sie darauf, das Messgerät, die Teststreifen und die Lanzette von Kindern und Haustieren fernzuhalten. • Entfernen Sie die Batterien, wenn Sie das Gerät einen Monat oder länger nicht gebrauchen. • Bewahren Sie die Teststreifen nur in der Originaldose auf.
DEUTSCH Schutz beeinträchtigt werden. Fassen Sie die Teststreifen NICHT mit feuchten Händen an Verwenden Sie keine abgelaufenen Teststreifen (das Vefallsdatum ist auf der Dose angegeben) Den Testreifen nicht verbiegen, zerschneiden oder ver- drehen. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bevor Sie eine Messung an den alternativen Teststellen (Handfläche und Unterarm) durchführen. Höhen bis zu 3,048 Meter über dem Meeresspiegel haben keinen Effekt auf die Testergebnisse.
II. Ihr smartLAB®sprint nG Display & Funktionen Symbole Datum Anzeige der Uhrzeit Messergebnis Anzeige der Messergebnisse Kontrolllösung Anzeige von Monat und Tag Uhrzeit Speicher/Durchschnittwert Bedeutung Durchschnittwertanzeige der 7/14/30/90 Tage.
1. Gerätetyp: smartLAB®sprint nG 2. Messbereich: 20~630 mg/dL (1.1~35.0 mmol/L) 3. Messdauer: 5 seconds 4. Uhrzeitformat: AM/PM - 24 hours 5. Speicherplatz: 480 values 6. Betriebstemperatur: 10°C~40°C (50°F~104°F) 7. Lagerungstemperatur: -20°C ~50°C (-4°F~122°F) 8. Relative Luftfeuchtigkeit: RH ≤90% Vorderseite 9.Blutprobe: ≥ 0,6 µL kapillares Vollblut oder venöses Vollblut aus den Fingerspitzen, Handfläche oder Oberarm 10. Kalibrierung: Plasma äquivalent 11. Hämatokrit (Hct): 30-55% 12.
Die smartLAB®nG Teststreifen Elektrode Einschubrichtung Griffzone Öffnung Reaktionszone Applikationszone Öffnungsdatum (zum Eintragen) Verfallsdatum Hinweis: Das Verfallsdatum der Teststreifen entnehmen Sie dem Etikett auf dem Röhrchen.
DEUTSCH Erläuterung der Symbole Achtung 5-Sekunden Resultat Lot Nummer Keine direkten Sonneneinstrahlungen Verfallsdatum In-Vitro Diagnostikum. Nicht entnehmen. 1.5V(AAA) x 2 Batterien verwenden 0.6 μ L Blutvolumen Menschlicher-Faktor Nur für den Einmalgebrauch bestimmt Großes LCD-Display Lagertemperatur 6 Monaten (180 Tage) nach dem Öffnen entsorgen Hersteller Vor Gebrauch bitte die Anweisungen sorgfältig lesen.
III. Setup & Funktionen Einlegen und Wechseln der Batterien 1. Öffnen Sie das 2. Legen Sie zwei Batteriefach auf der Batterien in das Rückseite des Geräts. Gerät. Es ertönt ein Peepton. 3. Legen Sie den Batteriefachdeckel wieder zurück bis ein klicken ertönt. Das Gerät schaltet sich automatisch ein. Hinweis: 1. Entfernen Sie die Batterien sobald Sie das Gerät mehr als einen Monat nicht verwenden sollten. 2. Gespeicherte Werte gehen bei einem Batteriewechsel nicht verloren.
Das Messgerät verwendet zwei 1.5V (AAA) Alkali Batteriens. Im Normalfall beträgt die Lebensdauer der Batterien mehr als 2000 Messungen. Andere 1.5V (AAA) Batterietypen sind auch benutzbar, jedoch kann hier die Lebensdauer variieren. Legen Sie Batterien bei der Erstverwendung des Gerätes oder sobald das Batterie SchwachSymbol und “LP” auf dem Display angezeigt wird, ein. Das Gerät wird sich nicht einschalten, wenn das erste Mal Batterien eingesetzt werden.
Einstellen von Datum und Uhrzeit Die Einstellung der aktuellen Uhrzeit und des Datums auf dem Gerät ist für die Nutzung des Gerätespeichers wichtig. 1. Drücken Sie die rechte Taste, um das Gerät einzuschalten. 2. Das Gerät zeigt die letzten zwei Zahlen des Jahres an, welches auch im oberen Teil des Displays zu sehen sind. Drücken Sie die linke Taste um das entsprechende Jahr einzustellen und drücken Sie die rechte Taste um die Einstellungen zu speichern. 3.
• • • • • • • • • • • DEUTSCH Verwenden der smartLAB®nG Blutzuckerteststreifen Verwenden Sie die Teststreifen nur mit smartLAB®nG Blutzuckermesssystemen. Führen Sie einen Kontrolllösungstest bei jedem Öffnen einer neuen Teststreifendose durch. Bewahren Sie die Teststreifen nur in der Originaldose auf. Nachdem Sie einen Teststreifen aus der Dose entnommen haben, schließen Sie diese sofort wieder. Somit bleiben die Teststreifen trocken.
Funktionskontrolle des Gerätes Die Funktionskontrolle wird mit Hilfe des beiliegenden Kontrollstreifens (Check Strip) durchgeführt. Die Funktionskontrolle müssen Sie nicht vor jeder Messung durchführen. Sie dient zur ordnungsgemäßen Überprüfung Ihres smartLAB®nG Blutzuckermessgerätes. 1. Kontrollstreifen in das Gerät einführen: Den Kontrollstreifen (Check Strip) mit der Schrift nach oben in die Teststreifenaufnahme einführen.
Die Kontrolllösung sollte verwendet werden, wenn: • Sie das smartLAB®sprint nG Blutzuckermessgerät das erste Mal verwenden. • Sie eine Teststreifendose neu geöffnet haben. • Sie der Ansicht sind, dass das Gerät oder die Teststreifen nicht ordnungsgemäß funktionieren. • Ihre Messergebnisse nicht Ihrem Befinden entsprechen. • Sie eine Blutzuckermessung durchgeführt haben und die Ergebnisse immer noch über oder unter den erwarteten Ergebnissen liegen. • Das Messgerät heruntergefallen ist.
• • • • nur bis zum Erreichen des Verfalldatums verwenden. Das Fläschchen nach dem Gebrauch fest verschließen. Restliche Kontrolllösung nicht in das Fläschchen zurückgeben. Die Kontrolllösung kann Flecken auf Ihrer Kleidung verursachen, die mit Wasser und Waschmittel entfernt werden können. Bewahren Sie das Kontrolllösungsfläschchen immer unter 30°C (86°F) auf; am Besten bei Zimmertemperatur. Vor Kälte schützen und nicht einfrieren.
(Blut 4. Legen Sie das Gerät auf eine flache Oberfläche, z.B. auf einen Tisch. 5. Entfernen Sie die Kappe der Kontrolllösung und wischen Sie mit einem Tuch über die Spitze der Flasche. 6. Drücken Sie die Flasche bis ein kleiner Tropfen auf der Spitze der Flasche entsteht. 7. Führen Sie den Tropfen in die Reaktionszone des Teststreifens. Bringen Sie keine Kontrolllösung auf den oberen Teil des Teststreifens auf. 8. Das Gerät zählt 5 Sekunden herunter und zeigt anschließend das Ergebnis an. 9.
4. Beurteilung des Messergebnisses Liegt das Ergebnis der Kontrollmessung im angegebenen Sollbereich, ist die Funktion des Gerätes und der Teststreifen einwandfrei. Die Ergebnisse Ihrer Blutzuckermessungen sind zuverlässig und präzise.
DEUTSCH Durchführen einer Blutzuckermessung 1. Vorbereitung Machen Sie sich vor der Durchführung der Blutzuckermessung mit den Hinweisen zum Teststreifen und der Stechhilfe vertraut. Legen Sie alle benötigten Testmaterialien bereit: Ihr smartLAB®sprint nG Blutzuckermessgerät, die smartLAB®nG Teststreifen und die smartLAB® Stechhilfe mit den dazugehörigen Lanzetten. Waschen Sie Ihre Hände vor der Blutgewinnung gründlich mit warmem Wasser. Trocknen Sie die Hände gut ab. 2.
2. Drücken Sie die linke Taste um (AC) oder (PC) einzustellen. Zur Bestätigung drücken Sie die rechte Taste. 3. Die Symbole und werden angezeigt. Sobald das Bluttropfensymbol angezeigt wird können Sie die Stechhilfe zur Gewinnung eines Bluttropfens einsetzen. 4. Pressen Sie die gespannte Stechhilfe auf die Entnahmestelle und drücken Sie den Auslöseknopf. Massieren Sie leicht die Stelle der Fingerkuppe bis ein kleiner Bluttropfen entsteht.
8. 9. Das Gerät beginnt mit der 5 Sekunden dauernden Messung. Danach wird das Messergebnis angezeigt. Werfen Sie den Teststreifen mit Hilfe der Auswurftaste aus. Werfen Sie den Teststreifen nach der Messung weg. Hinweis: Um Infektionen zu vermeiden, lassen Sie niemals eine andere Person Ihre Stechhilfe und Lanzetten verwenden. Sterile Lanzetten sind nur einmalig verwendbar. Achten Sie darauf, Blut an die Reaktionszone zu führen, sobald das Bluttropfensymbol auf dem Display erscheint.
Gewinnung der Blutprobe an Alternativstellen (Alternate Site Testing) Sie können die Blutprobe auch an anderen Stellen als der Fingerkuppe gewinnen. Um diese Alternativstellen (AST) nutzen zu können, benötigen Sie die durchsichtige Kappe für Ihre Stechhilfe. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Blut an einer Alternativstelle zu entnehmen: • Massieren Sie die Einstichstelle am Arm oder handballen einige Sekunden lang, um die Durchblutung anzuregen.
DEUTSCH Auswertung der Messergebnisse Die smartLAB®nG Blutzuckerteststreifen sind auf Plasma geeicht und kalibriert für einen vereinfachten Vergleich mit Laborergebnissen. Die Einheit der Blutzuckermessung, die auf dem Bildschirm erscheint, ist entweder mg/dL oder mmol/L, abhängig von der Einheit, die Sie gewählt haben. Das mmol/L Ergebnis zeigt immer einen Dezimalpunkt an; das mg/dL Ergebnis besitzt keinen Dezimalpunkt.
2. Achten Sie darauf, dass die Reaktionszone des Teststreifens vollständig mit Blut gefüllt ist. 3. Führen Sie einen Funktionstest mit dem smartLAB® Check Strip durch 4. Optional: Funktionskontrolle des Teststreifens: Überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Teststreifen mit der smartLAB®nG Kontrolllösung. Wenn die Ergebnisse außerhalb des auf der Teststreifendose aufgedruckten Sollbereichs liegen, wiederholen Sie bitte die Funktionsprüfung mit einem neuen Teststreifen.
Symptome von zu hohen oder zu niedrigen Blutzuckerwerten: Für die Beurteilung der Messergebnisse und für die Entscheidung, was bei ungewöhnlichen Ergebnissen zu tun ist, ist es wichtig, die Symptome von zu hohen oder zu niedrigen Blutzuckerwerten zu kennen. Ein hoher Blutzuckerwert bedeutet 240 mg/dL (13.33 mmol/L) und höher. Ein niedriger Blutzuckerwert bedeutet 60 mg/dL (3.33 mmol/L) und darunter.
Vergleich eines Messergebnisses mit einem Laborergebnis: Der Blutzuckerwert kann sich sehr schnell ändern, vor allem nach dem Essen, nach der Einnahme von Medikamenten, bei körperlicher Aktivität oder wenn zwischen den Messungen einige Zeit vergangen ist. Falls Sie zu Hause eine Messung durchführen und anschließend bei Ihrem Arzt den Blutzuckerwert bestimmen lassen, werden die Ergebnisse nicht unbedingt übereinstimmen, auch wenn Sie bei beiden Messungen nüchtern waren.
DEUTSCH Speichern und Anzeigen gespeicherter Messwerte Ihr Messgerät kann bis zu 480 Werte mit Datum und Uhrzeit speichern. Sie können sich die Werte zu jederzeit ansehen. Sobald der Speicher voll ist, wird der älteste Wert mit den neusten Wert überschrieben. Aus diesem Grund ist die Einstellung von Datum und Uhrzeit wichtig. Hinweis: 1. Ändern Sie Ihre Therapie NICHT aufgrund eines einzelnen Ergebnisses im Speicher 2. Der Speicher wird bei einem Batteriewechsel nicht gelöscht.
IV. Sonstiges Wartung & Pflege Ihr smartLAB®sprint nG Blutzuckermessgerät erfordert keine speziellen Reinigungsmaßnahmen. Bei Verunreinigungen der Teststreifenaufnahme oder des gesamten Geräts entfernen Sie Staub oder Schmutz mit einem feuchten (nicht nassen) fusselfreien Tuch, bzw. einem angefeuchteten Wattestäbchen. Besprühen Sie das Messgerät nicht mit Putzmittel.
3. Keine Anzeige nach Einführen des Kontrollstreifens. Bitte prüfen Sie: • Ist der dunkelblaue Kontrollstreifen (Check Strip) korrekt eingeführt? Die Beschriftung des Kontrollstreifens muss nach oben weisen. 4. Keine Messung nach Einsaugen des Bluttropfens. Bitte prüfen Sie: • Ist die Reaktionszone vollständig gefüllt (rot)? Wiederholen Sie die Messung mit einem neuen Teststreifen.
6. Hämatokrit: Ein Hämatokritwert zwischen 30% und 55% wirkt sich nicht signifikant auf die Messergebnisse aus. Hämatokritwerte unter 30% führen zu falschen, hohen Ergebnissen und Hämatokritwerte über 55% führen zu falschen, niedrigen Ergebnissen. Wenn Sie Ihren Hämatokritwert nicht kennen, fragen Sie bitte Ihren Arzt.. 7. Bei Patienten, die sich einer Sauerstofftherapie unterziehen, kann es zu falschen Ergebnissen kommen. 8.
DEUTSCH Fehlermeldungen Hinweis: Falls Sie sich nicht sicher sind, wie Sie auf Fehler-/Warnmeldungen reagieren sollen, wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. Batterie verbraucht/schwach Displayanzeige: „LP“ & „Batteriesymbol Abhilfe: Neue Batterien einsetzen. “ Teststreifen bereits benutzt oder feucht Displayanzeige: „Err“ & „Teststreifen Symbol“ Abhilfe: Einen neuen Teststreifen verwenden. Systemfehler Displayanzeige: „001 Error “ Abhilfe: Zuerst die Batterien austauschen.
System Error Displayanzeige: „005“ Abhilfe: Zuerst die Batterien austauschen. Erscheint erneut “ERROR 005”, wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. Das Messergebnis liegt über 630 mg/dL (35.0 mmol/L) Displayanzeige: „HI“ Abhilfe: Erneut messen. Führen Sie ggf. einen Test mit der Kontrolllösung durch. Ist das Ergebnis unverändert, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt. Das Messergebnis liegt unter 20 mg/dL (1.1 mmol/L) Displayanzeige: „LO“ Abhilfe: Erneut messen. Führen Sie ggf.
Temperatur zu niedrig Displayanzeige: „Lt“ & „Thermometersymbol“ Die Umgebungs-/Betriebstemperatur ist zu niedrig (unterhalb der vorgegebenen Temperaturspanne von 10°C - 40°C (50°F - 104°F)). Fehlermeldung ist ein Hinweis, dass es bei Fortsetzung der Messungen unter diesen Temperaturbedingungen zu falschen Ergebnissen kommen kann.
Einschränkungen der Messung 1. KEINE Serum- oder Plasmaproben verwenden. 2. KEIN neonatales Blut verwenden. 3. KEINE Antikoagulanz NAF oder Kaliumoxalate für eine venöse Probenbearbeitung verwenden. 4. Hohe Feuchtigkeit kann sich auf die Ergebnisse auswirken. Eine relative Luftfeuchtigkeit von über 90% kann zu falschen Ergebnissen führen. 5. Das Gerät ist für Temperaturen zwischen 10° und 40°C (50°F 104°F) ausgelegt. Bei niedrigeren oder höheren Temperaturen kann es zu fehlerhaften Ergebnissen kommen. 6.
11. Patienten, die sich einer Sauerstofftherapie unterziehen, können unpräzise Messergebnisse erhalten. 12. Eine Höhe von bis zu 3050 Meter über dem Meeresspiegel hat keinen Einfluss auf die Messergebnisse. 13. Die Messergebnisse können ungenau sein, wenn der Patient: - stark dehydriert ist - unter hohem Blutruck leidet - sich im Schockzustand befindet - sich in einem hypoglykämischen-hyperosmolaren Zustand (mit oder ohne Ketose) befindet.
17. Die unten aufgeführten Substanzen wirken sich – je nach Konzentration – nicht auf die Messergebnisse aus: Konzentrationsbereich der getesteten Beeinträchtigung Tendenz Glukose Level 80 mg/dL (4.4 mmol/L) 250 mg/dL (13.9 mmol/L) 500 mg/dL (27.8 mmol/L) Askorbinsäure 4 mg/dL (0.26 mmol/L) 10.89% -1.76% 4.55% Ibuprofen 50 mg/dL (2.43 mmol/L) 3.10% 2.88% 4.62% L-Dopa 1.8 mg/dL (0.09 mmol/L) 10.59% 7.91% 4.90% Natrium Salicylate 50 mg/dL (3.12 mmol/L) -2.59% 9.42% -0.
WEEE-Hinweis Die WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment)-Direktive, die als Europäisches Gesetz am 13. Februar 2003 in Kraft trat, führte zu einer umfassenden Änderung bei der Entstorgung ausgedienter Elektrogeräte. Der vornehmliche Zweck dieser Direktive ist die Vermeidung von Elektroschrott (WEEE) bei gleichzeitiger Förderung der Wiederverwendung, des Recyclings und anderer Formen der Wiederaufbereitung, um Müll zu reduzieren.