Operation Manual

26/32 – Benutzerhandbuch
Computers. Wir empfehlen von daher die Analyse Ihrer gesamten Musikbibliothek über Nacht
durc
hzuführen.
Die VirtualDJ Software ermöglicht Ihnen die Anlegung von “virtuellen Ordnern”: Sie können einen
virtuellen Ordner erstellen, indem Sie auf das rote Icon “virtueller Ordner” in der Software klicken
und dann dem Ordner einen Titel zuweisen. Ein virtueller Ordner enthlt eine Sammlung von
Verknüpfungen zu Tracks und ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf eine Gruppe, wie z. B.
eine Playliste, von Tracks, die Sie ausgewählt haben: Das Ziehen eines Audiotracks in einen
virtuellen Ordner, bewegt diesen nicht physikalisch in den Ordner, sondern erstellt nur eine
Verknüfung zu dem Ort, an dem sich der Track befindet. Dies ist ein sehr praktischer Weg, um
Song-Gruppierungen für Ihre DJ-Sets zu organisieren und Sie können damit auch sicherstellen,
daß die BPM-Werte von den Songgruppierungen in Ihren virtuellen Ordnern zueinander passen.
Sie können den Dateiexplorer Ihrer VirtualDJ Software zum Blättern durch Ihre Tracks nutzen
oder die Suchfunktion zum Auffinden spezifischer Tracks einsetzen, um dann diese einfach
mittels Ziehen & Ablegen in die verschiedenen virtuellen Ordner zu verteilen.
Während für das Publikum ein Track auf Deck A abgespielt wird, drückt der DJ den Listen B
Button auf der DJ Console Mk4 und nutzt seinen Kopfhörer, um den nächsten zu spielenden
Track vorzuhören und zu präparieren. Der DJ könnte den Pitch des nächsten Tracks einstellen
(mittels der Pitch-Wertgeberpotis und den Pitch Bend Buttons), um sicherzustellen, daß dessen
Beat auf der gleichen Linie wie der des auf Deck A laufenden Tracks liegt. Wenn sich der Track
auf Deck A dem Ende entgegenneigt, beginnt der DJ den Crossfader in Richtung Deck B zu
verschieben (und dabei auch die Lautstärkeregler jedes Decks für den Übergang zuhilfe
nehmen), so daß das Publikum im Mix stufenweise immer mehr von dem zu hören bekommt, was
auf Deck B gespielt wird. Der DJ kann die EQ-Regler jedes Tracks einstellen, um z. B. die Tracks
sanfter ineinander zu blenden, indem er die Mitten und Höhen auf dem einem Deck reduziert und
hauptsächlich nur noch die Bassfrequenzen (inklusives der Beats eines Songs) beim Übergang
von einem in den anderen Song zu hören sind.
Während die Songs abgespielt warden, kann der DJ auch Effekt- und Loopingfeatures auf der DJ
Console Mk4 nutzen, um die Aufmerksamkeit auf verschiedene Songparts oder deren Mix zu
richten, die Menge in Stimmung zu bringen und diese am Tanzen zu halten. Die kreativen
Möglichkeiten zum Mixen sind schier endlos – und mit ein wenig Praxis mixen Sie in
Nullkommanix wie ein Profi!