Remarks
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Im 1. Satz mäßiges forte, sonst im All-
gemeinen mf.
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonatensatz C-dur WoO 51
Komponiert 1791/92.
Ein 2. Satz ist unvollständig, ein Finale Finale
überhaupt nicht erhalten.
Lustig und Traurig WoO 54
Komponiert um 1798.
In „Traurig“ die Achtel portato, nur in
den Takten 18, 20, 22, 23, 36, 37 Bin-
dung vom 1. zum 2. Achtel.
Bagatelle F-dur Opus 33 Nr. 3Nr. 3
Ausgearbeitet 1802.
Die Vorschläge kurz, aber ohne Schärfe.
Bagatelle g-moll Opus 119 Nr. 1
Ausgearbeitet zwischen 1820 und 1822.
Im g-moll-Hauptsatz die Achtel non le-
gato, wo nicht anders angegeben (auch
die gleichzeitigen Viertel des Basses),
nur in Takt 7 Bindung zwischen erstem
und zweitem Achtel. Im Es-Dur-Mittel-
satz alles gut gebunden, molto cantabile;
nach dem zweiten Viertel der Takte 18,
20, 26, 30 ein wenig absetzen.
Doppelschlag in Takt 10:
oder
Takt 65 nach der Eigenschrift; in den
ersten Ausgaben 1. Viertel g
2
, 2. Viertel
Pause. Diese Umstellung vielleicht eine
Korrektur Beethovens.
Franz Schubert (1797–1828)
Ecossaise G-dur
Schottischer Tanz; Nr. 4 der 9 Ecossai-
sen, die zusammen mit 12 Walzern und
17 Ländlern die zwischen 1815 und
1821 komponierte Sammlung op. 18,
D 145, bilden.
Die 2 kleinen Noten in den Takten 1
und 2 sind vorauszunehmen.
Walzer B-dur
Nr. 15 der 1815–1824 komponierten
und „Letzte Walzer“ genannten Tänze
op. post. 127, D 146.
Walzer As-dur
Nr. 3 der 1816–1821 komponierten
und „Erste Walzer“ genannten 36 Ori-
ginaltänze op. 9, D 365.
Walzer A-dur
Nr. 16 der 1816–1821 komponierten
und „Erste Walzer“ genannten 36 Ori-
ginaltänze op. 9, D 365.
Doppelschlag beim Auftakt:
Im 4. Takt:
Beide Male voraus, so dass die Haupt-
note ihren vollen Achtelwert behält.
Ländler D-dur
Nr. 5 der um 1822 komponierten und
„Wiener Damenländler“ genannten
Tänze op. 67, D 734.
Deutscher Tanz D-dur
Nr. 2 der 1823–1824 komponierten
Tänze op. 33, D 783.
Robert Schumann (1810–1856)
Soldatenmarsch
Nr. 2 aus dem 1848 komponierten „Al-
bum für die Jugend“ op. 68.
Fröhlicher Landmann
Nr. 10 aus dem 1848 komponierten
„Album für die Jugend“ op. 68.
Wiegenliedchen
Komponiert 1843
Nr. 6 aus den „Albumblättern“ op. 124.
Kleine Studie
Nr. 14 aus dem 1848 komponierten
„Album für die Jugend“ op. 68.
Schumann hat das Pedal offensichtlich
allzu schematisch notiert. Man halte die
3 Achtel des Basses mit den Fingern bis
zum Takt-Ende aus und nehme Pedal
erst vom 4. Achtel an bis zum Anschlag
des 1. Achtels des jeweils folgenden jeweils folgenden
Takts.
Erster Verlust
Nr. 16 aus dem 1848 komponierten
„Album für die Jugend“ op. 68.
Sommer 1977
Walter Georgii
Comments
K. = Köchel: Mozart Thematic Index
(differing numbers of the 6th edition in
parentheses); Hob. = Hoboken: Haydn
Thematic Index; WoO = Work without
opus number according to Kinsky-
Halm: Beethoven Thematic Index;
D. = Deutsch: Schubert Thematic Index
Daniel Gottlob Türk (1750–1813)
Selection from Part I of the “Sechzig
Handstücke für angehende Klavier-
spieler”
(“Sixty Short Pieces for Young Pianists”.)
The first edition appeared 1792. At that
time “Handstücke” meant short piano-
forte pieces as compared with longer
works of several movements.
Nos. 1–5: in general whole, half, and
quarter-notes (semi-breves, minims,
and crotchets) non troppo legato, 8th
notes legato.
No. 6: quarter-notes to half notes legato;
after the half notes a very slight in-
terruption.
No. 7: legato.
No. 8: 16th notes legato; otherwise non
legato.
No. 9: staccato marks of the first 2 bars
are also valid for the 8th notes. The
same for the left hand. For the accent
“strong-weak” in the so-called femi-
nine cadence, Türk employed the
sign
i on the first of the two notes. As
this would now result in far too strong
an accent, we have employed the hor-
izontal form of this sign (a diminuendo
sign), which at that time was gradu-
ally coming into use.
Nos. 10 and 11: Türk placed the sign //
above a note between which and the
next there was to be a slight interrup-
tion. We indicate this by a comma be-
tween the 2 notes.
mf throughout unless otherwise indi-
cated.
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756–1791)
Minuet in G Major K. 1 (1e)
Composed 1761 or 1762.
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