Safety data sheet Article 10892304

HEMPEL'S THINNER 08450
Sicherheitsdatenblatt
ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften
Wasser Gewichts-% :
Lösungsmittel Gas :
Gewichteter Mittelwert: 0.209 m³/l
TOC-Gehalt :
Gewichteter Mittelwert: 720 g/l
VOC-Gehalt :
857 g/l
10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte
10.4 Zu vermeidende Bedingungen
Das Produkt ist stabil.
10.2 Chemische Stabilität
10.5 Unverträgliche Materialien
10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen
Unter normalen Lagerbedingungen und bei normalem Gebrauch treten keine gefährlichen Reaktionen auf.
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität
10.1 Reaktivität
Für dieses Produkt oder seine Inhaltsstoffe liegen keine speziellen Daten bezüglich der Reaktivität vor.
Wenn hohen Temperaturen ausgesetzt, können gefährliche Zersetzungsprodukte entstehen:
Zu den Zerfallsprodukten können die folgenden Materialien gehören: Karbonoxide
Sehr reaktiv oder inkompatibel mit den folgenden Stoffen: oxidierende Materialien.
Reaktiv oder inkompatibel mit den folgenden Stoffen: reduzierende Materialien.
Alle möglichen Zündquellen (Funke, Flamme) vermeiden. Behälter nicht unter Druck setzen, aufschneiden, schweißen, hartlöten, löten,
anbohren, schleifen und von Hitze und Zündquellen fernhalten.
Akute Toxizität
Xylol
LC50 Einatmen Gas.
Ratte
5000 ppm
4 Stunden
LC50 Einatmen Dampf
Ratte
6350 ppm
4 Stunden
LD50 Oral
Ratte
4300 mg/kg
-
Butan-1-ol
LC50 Einatmen Dampf
Ratte
24000 mg/m³
4 Stunden
LD50 Dermal
Kaninchen
3400 mg/kg
-
LD50 Oral
Ratte
790 mg/kg
-
Ethylbenzol
LD50 Dermal
Kaninchen
>5000 mg/kg
-
LD50 Oral
Ratte
3500 mg/kg
-
Lösungsmittelnaphtha (Erdöl),
leichte aromatische
LC50 Einatmen Dampf
Ratte
6193 mg/m³
4 Stunden
LD50 Dermal
Kaninchen
3160 mg/kg
-
LD50 Oral
Ratte
8400 mg/kg
-
Name des Produkts /
Inhaltsstoffs
Resultat
Spezies
Dosis
Exposition
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben
11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Schätzungen akuter Toxizität
Oral
3950 mg/kg
Dermal
1916.4 mg/kg
Einatmen (Gase)
7002.8 ppm
Einatmen (Dämpfe)
15.71 mg/l
Wirkungsweg
ATE-Wert
Das Einatmen von Lösemittelanteilen kann zu Gesundheitsschäden führen, wie z.B. Reizung der Schleimhäute und Atmungsorgane,
Schädigung von Leber, Nieren und des zentralen Nervensystems. Lösungsmittel können einige der obigen Wirkungen durch Aufnahme
durch die Haut hervorrufen. Anzeichen dafür sind: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Muskelschwäche, Benommenheit und in
schweren Fällen Bewusstlosigkeit. Längerer oder wiederholter Kontakt mit dem Produkt führt zum Entfetten der Haut und kann
nichtallergische Hautschäden (Kontaktdermatitis) und/oder Schadstoffresorption verursachen. Lösemittelspritzer können Reizungen und
reversible Schäden am Auge verursachen.
Aspirationsgefahr beim Verschlucken. Kann in die Lunge gelangen und diese schädigen.
Bei direktem Augenkontakt drohen irreversible Schäden bis hin zum Erblinden.
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