Safety data sheet Article 10892304
HEMPEL'S THINNER 08450
Sicherheitsdatenblatt
Name des Produkts / Inhaltsstoffs
Expositionsgrenzwerte
Xylol
TRGS900 AGW (Deutschland, 3/2015). Wird über die Haut absorbiert.
Schichtmittelwert: 440 mg/m³ 8 Stunden.
Schichtmittelwert: 100 ppm 8 Stunden.
Kurzzeitwert: 880 mg/m³ 15 Minuten.
Kurzzeitwert: 200 ppm 15 Minuten.
Butan-1-ol
TRGS900 AGW (Deutschland, 3/2015).
Kurzzeitwert: 310 mg/m³ 15 Minuten.
Kurzzeitwert: 100 ppm 15 Minuten.
Schichtmittelwert: 310 mg/m³ 8 Stunden.
Schichtmittelwert: 100 ppm 8 Stunden.
Ethylbenzol
TRGS900 AGW (Deutschland, 3/2015). Wird über die Haut absorbiert.
Kurzzeitwert: 176 mg/m³ 15 Minuten.
Kurzzeitwert: 40 ppm 15 Minuten.
Schichtmittelwert: 88 mg/m³ 8 Stunden.
Schichtmittelwert: 20 ppm 8 Stunden.
Lösungsmittelnaphtha (Erdöl), leichte aromatische
EU OEL (Europa).
Zeitlich gemittelter Grenzwert: 120 mg/m³ 8 Stunden. Form:
Zeitlich gemittelter Grenzwert: 25 ppm 8 Stunden. Form:
Empfohlene Überwachungsverfahren
Falls dieses Produkt Inhaltsstoffe mit Expositionsgrenzen enthält, kann eine persönliche, atmosphärische (bezogen auf den Arbeitsplatz)
oder biologische Überwachung erforderlich sein, um die Wirksamkeit der Belüftung oder anderer Kontrollmaßnahmen und/oder die
Notwendigkeit der Verwendung von Atemschutzgeräten zu ermitteln. Es sollte ein Hinweis auf Überprüfungsnormen erfolgen, wie
beispeilsweise der Folgende: Europäische Norm DIN EN 689 (Arbeitsplatzatmosphären - Anleitung zur Ermittlung der inhalativen
Exposition gegenüber chemischen Stoffen zum Vergleich mit Grenzwerten und Messstrategie) Europäische Norm DIN EN 14042
(Arbeitsplatzatmosphären - Leitfaden für die Anwendung und den Einsatz von Verfahren und Geräten zur Ermittlung chemischer und
biologischer Arbeitsstoffe) Europäische Norm DIN EN 482 (Arbeitsplatzatmosphären - Allgemeine Anforderungen an die Leistungsfähigkeit
von Verfahren zur Messung chemischer Arbeitsstoffe) Hinweis auf nationale Anleitungsdokumente für Methoden zur Bestimmung
gefährlicher Stoffe wird ebenfalls gefordert.
Wenn die Risikobeurteilung dies erfordert, sollten Schutzbrillen getragen werden, die einer
anerkannten Norm entsprechen, um die Exposition gegenüber Flüssigkeitsspritzern, Nebeln, Gasen
oder Stäuben zu vermeiden. Wenn ein Kontakt möglich ist, dann muss folgende Schutzausrüstung
getragen werden, es sei denn, die Beurteilung erfordert einen höheren Schutzgrad: Spritzschutzbrille
gegen Chemikalien und/oder Gesichtsschutz. Bei Inhalationsgefahren ist möglicherweise stattdessen
ein Vollgesichts-Atemschutzgerät erforderlich.
Augen-/Gesichtsschutz :
Geeignete technische Maßnahmen
8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition
Hygienische Maßnahmen :
Es liegen keine DNELs/DMELs-Werte vor.
Vorhergesagte Effektkonzentrationen
Es liegen keine PNECs-Werte vor.
ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen
8.1 Zu überwachende Parameter
Abgeleitete Effektkonzentrationen
Individuelle Schutzmaßnahmen
Für gute Lüftung sorgen. Dies kann durch eine lokale Absaugung oder allgemeine Abluft erreicht werden, ggf. persönliche
Schutzausrüstung wie Atemschutzmaske oder Atemschutzgerät verwenden. Im Arbeitsbereich Augenduschen und Notduschen bereit
halten.
Nach dem Umgang mit dem Produkt und vor dem Essen, Rauchen, Benutzen der Toilette und vor dem
Schlafengehen Hände, Unterarme und Gesicht gründlich waschen.
Allgemein :
Bei sämtlichen Arbeiten, wo Verschmutzung auftreten kann, müssen Handschuhe getragen werden.
Schürze/Overall/Schutzkleidung müssen getragen werden, wenn die Verschmutzung so groß ist, dass
normale Arbeitskleidung keinen ausreichenden Schutz der Haut gegen Kontakt mit dem Produkt bietet.
Bei Expositionsrisiko sollte eine Schutzbrille getragen werden.
Falls persönliche Schutzausrüstung erforderlich ist, die BGR Vorschriften der Berufsgenossenschaften
beachten.
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