Operation Manual

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DEUTSCH
Aufstellen und Anschließen
AUFSTELLEN UND ANSCHLIESSEN
Ihren Videorecorder, Kabel-TV- bzw. Satelliten-
Empfänger an den Eingang Audio/Video 2
G
anschließen.
Schließen Sie die Ausgänge für analoges Audio 3.
und Video einer DVD an die DVD-Anschlüsse

an. Dies gilt nur, wenn der DVD-Spieler
keinen HDMI-Ausgang besitzt. Wenn der DVD-
Spieler über einen HDMI-Ausgang verfügt,
verbinden Sie diesen mit einem HDMI-Eingang
. Bitte beachten Sie, dass diese Eingänge nur
das Videosignal übertragen. Das Audiosignal muss
separat angeschlossen werden.
Verbinden Sie die digitalen Audio-Ausgänge 4.
Ihres DVD- oder Laserdisc-Spielers, Ihres digitalen
Videorecorders, Satelliten- bzw. Kabeltuners oder
einer anderen Videoquelle mit digitalem Audio-
Ausgang mit dem passenden digitalen Eingang
Opt Digital In
oder Coax Digital In
.
Bitte denken Sie daran, dass der DVD-Eingang
in der Grundeinstellung mit dem koaxialen
Digitaleingang
verknüpft ist. Alle anderen
Eingänge sind mit ihren entsprechenden Analoge-
ingängen verknüpft - selbstverständlich lässt sich
diese Einstellung jederzeit ändern.
Verbinden Sie die5. Composite-Monitor-
Ausgänge
am Receiver mit dem Compo-
site-Eingang Ihres Fernsehbildschirms oder
Videoprojektors an.
Sollten Ihr DVD-Spieler und Ihr TV-Monitor über 6.
Video-Komponenten-Anschlüsse (Y/Pr/Pb bzw.
YUV) verfügen, können Sie Ihren DVD-Spieler
auch über den Video 1 Video Komponenten
Eingänge
mit dem Receiver verbinden. Bitte
beachten Sie: Über die Video-Komponenten-
Anschlüsse können Sie ausschließlich Bildsignale
übertragen – keine Audio-Signale. Für die
Übertragung von Tonsignalen stehen Ihnen
entweder der analoge Anschluss DVD
oder die
digitalen Eingänge Coaxial
bzw. Optical
zur Verfügung.
Besitzen Sie ein weiteres Gerät mit Komponenten-7.
Anschlüssen, verbinden Sie dieses mit den
Video-2-Buchsen
. Stellen Sie die analoge
Audioverbindungen für dieses Gerät über die
Video-2 Audio-Eingangsbuchsen
G
her
(digitale Audio-Verbindung siehe Punkt 4 weiter
oben).
Verwenden Sie Video-Komponenten-Eingänge 8.
für Ihre Ton- und Bildquellen, müssen Sie Ihren
entsprechend ausgestatteten Fernseher bzw.
Projektor mit dem Monitor-Komponenten-
Ausgang
verbinden.
Für Camcorder, Spielkonsole oder andere Audio-/9.
Video-Geräte, die Sie nur gelegentlich verwenden,
stehen ihnen die Anschlüsse Digital In Optical
3
, Digital Input Coaxial 3
und Video 3
an der Gerätevorderseite zur Verfügung.
Schließen Sie Ihren Fernseher an den AV-Receiver 10.
an, und nutzen Sie dabei eine der folgenden
Methoden (auch wenn Sie bereits eine HDMI-
Verbindung zum Display hergestellt haben):
Hat Ihr Fernseher Komponenten-Video- t
Eingänge (Y/Pr/Pb), verbinden Sie diese mit
den Eingängen Component Video Comp
Monitor
.
Gibt es an Ihrem Fernseher keine Kom po- t
nen ten-Video-Ausgänge, können Sie ihn an
den Monitor-Ausgang
(Composite)
auf der Rückseite des AVR anschließen.
Hier steht Ihnen eine Composite- und eine
S-Video-Buchse zur Verfügung. Bei dieser
Verbindungsart wird jeweils nur einer dieser
beiden Anschlüssen benötigt.
HINWEISE:
Y/Pr/Pb-Komponenten-, RGB-, oder Standard- t
Video-Signale (Cinch) lassen sich NUR in ihrem
ursprünglichen Format wiedergeben – sie werden
also nicht gewandelt.
Alle Komponenten-Ein-/Ausgänge können auch
t
RGB-Signale („Rot“ an Pr, „Blau“ an Pb und
„Grün“ an Y) aufnehmen, solange sowohl die
Quelle als auch der Bildschirm/Projektor das Sync-
Signal auf „Grün“ (heißt dann „Gs“) beimischen
bzw. erwarten. Beachten Sie aber, dass viele
Projektoren und alle Fernsehgeräte (Fernseher
mit SCART-Buchse) zum RGB-Betrieb getrennte
Synchronsignale benötigen und fast alle Quellen
(etwa DVD-Spieler) RGB-Signale nur mit separaten
Sync-Signalen oder nur über SCART-Buchse
ausgeben. In solchen Fällen müssen Sie dann ihren
Bildschirm/Projektor direkt mit der RGB-Quelle
verbinden.
Digitale Video-Verbindungen (HDMI)
HDMI™ (High-Definition Multimedia Interface)
hat sich schnell zum Standard für die Übertragung
hochwertiger, digitaler Audio- und Video-Signale
und insbesondere von High-Definition-Videosignalen
entwickelt. HDMI ist eine digitale Verbindung, die
handfeste Vorteile bietet: Das Ton- und Videosignal
muss zum Beispiel auf seinem Weg vom DVD-Spieler
über den AV-Receiver zum Flachbildfernseher nicht
ins Analog- und wieder zurück ins Digitalformat
konvertiert werden.
Vielleicht ist Ihr Fernseher oder einige Ihrer
Videoquellen mit einem DVI-Anschluss (Digital Video
Interface) versehen. DVI-Kabel übertragen die gleichen
Videosignale wie HDMI-Verbindungen. Allerdings
sind die Stecker größer und es werden auch keine
Ton- oder Steuersignale übertragen. In den meisten
Fällen können Sie DVI- und HDMI-Geräte gemischt
betreiben – dazu benötigen Sie allerdings einen
passenden Adapter (separat erhältlich). Bitte beachten
Sie aber, dass manche Flachbildfernseher mit DVI-
Anschluss den HDCP-Kopierschutz nicht unterstützen.
Dieser ist aber in immer mehr Videosignalen aus
HDMI-Quellen enthalten. Aus diesem Grund könnte es
passieren, dass Sie auf Ihrem nicht HDCP-konformen
mit einem DVI-Anschluss ausgestatteten Fernseher
das Programm einer HDMI-Quelle nicht sehen können.
Der Fehler liegt nicht am AV-Receiver oder der
Videoquelle, sondern am Flachbildfernseher, der den
HDCP-Standard nicht unterstützt.
Der AVR 142 kann zwischen den HDMI-Eingängen
hin- und herschalten, um das entsprechende
Programmmaterial an den HDMI-Ausgang (und zum
Flachbildfernseher) weiterzuleiten (HDMI-Switching).
Auf diese Weise gelangt das digitale Originalsignal
unverfälscht von der Quelle zum Display. Dies
bedeutet allerdings, dass der AVR das Videosignal
nicht bearbeiten kann – Bildschirmmenüs und andere
Statusmeldungen kann er nicht dem HDMI-Signal
beimischen. Auch lässt sich der im HDMI-Signal
eingebundene Ton nicht bearbeiten.
Aus diesem Grund müssen Sie folgende Verbindungen
herstellen, um die Möglichkeiten des AVR mit HDMI-
Quellen voll nutzen zu können:
Verbinden Sie den HDMI-Ausgang einer externen t
Quelle mit einem der beiden HDMI-Eingänge
.
Verbinden Sie den t HDMI-Ausgang
Ihres AVR
mit dem HDMI-Eingang am Flachbildfernseher.
Verbinden Sie einen optischen oder koaxialen t
Ausgang der externen Quelle mit dem AVR. In
der Grundeinstellung sind der Eingang Coaxial
2
mit dem HDMI 1
und der Eingang
Optical 2
mit dem HDMI 2-Anschluss
verknüpft. Selbstverständlich können Sie jeden
beliebigen Digitaleingang mit einem der beiden
HDMI-Eingänge verwenden – allerdings müssten
Sie dann die Einstellungen im I
e
Menü (siehe Seite 18) entsprechend anpassen.
Es ist wichtig, dass Sie zusätzlich zur HDMI-
t
Verbindung auch eine Komponenten-Video-
oder eine Composite-Verbindung zwischen AVR
und dem Flachbildfernseher herstellen. Nur auf
diese Weise können Sie die Bildschirmmenüs und
andere Statusmeldungen sowie nicht-HDMI-
Quellen auf dem Display genießen. Denn der
AVR konvertiert analoge Videosignale NICHT ins
HDMI-Format.
Alle Komponenten-Ein-/Ausgänge können auch t
RGB-Signale („Rot“ an Pr, „Blau“ an Pb und
„Grün“ an Y) aufnehmen, solange sowohl die
Quelle als auch der Bildschirm/Projektor das Sync-
Signal auf „Grün“ (heißt dann „Gs“) beimischen
bzw. erwarten. Beachten Sie aber, dass viele
Projektoren und alle Fernsehgeräte (Fernseher
mit SCART-Buchse) zum RGB-Betrieb getrennte
Synchronsignale benötigen und fast alle Quellen
(etwa DVD-Spieler) RGB-Signale nur mit separaten
Sync-Signalen oder nur über SCART-Buchse
ausgeben. In solchen Fällen müssen Sie dann ihren
Bildschirm/Projektor direkt mit der RGB-Quelle
verbinden.