Safety data sheet Article 21251766

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nach Verschlucken
Bei Verschlucken den Mund mit reichlich Wasser spülen (nur wenn die Person bei Bewußtsein ist) und sofort Arzt
konsultieren!
Betroffenen ruhig halten.
Kein Erbrechen einleiten!
4.2. Wichtigste akute und verzögerte Symptome und Auswirkungen
Es sind keine Angaben über die Zubereitung vorhanden. Die Zubereitung wurde nach der konventionellen Methode
der Zubereitungsrichtlinie 1999/45/EG bewertet und entsprechend ihrer toxikologischen Gefahren eingestuft. Siehe
Abschnitt 2 und 3 für Details.
Die Einwirkung von semitteldämpfen oberhalb des Arbeitsplatz-Grenzwertes kann zu Gesundheitsschäden
führen,wie z.B. Reizung der Schleimhäute und Atmungsorgane und Schädigung von Leber, Nieren und des zentralen
Nervensystems. Anzeichen dafür sind: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Muskelschwäche, Benommenheit und
in schweren Fällen Bewußtlosigkeit.
Lösungsmittel können einige der obigen Wirkungen bei Absorption durch die Haut hervorrufen. Längerer oder
wiederholter Kontakt mit dem Produkt kann ein Entfetten der Haut verursachen, was zu einer nichtallergischen
Kontaktdermatitis und Absorption durch die Haut führen kann.
Spritzer in die Augen nnen Reizungen und reversible Schäden verursachen.
Einnahme kann Übelkeit, Durchfall und Erbrechen verursachen.
Dies berücksichtigt, wenn bekannt, verzögerte und sofortige Auswirkungen sowie chronische Auswirkungen der
Bestandteile, durch kurzfristige und langfristige Exposition über orale, inhalative und dermale Expositionswege sowie
Augenkontakt.
Enthält 2-Butanonoxim. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
4.3. Angaben zu einer gegebenenfalls benötigten sofortigen ärztlichen Hilfe und Spezialbehandlung
Symptomatisch behandeln. Bei Verschlucken oder inhalieren größerer Mengen
sofort Giftspezialisten kontaktieren. Toxikologische Angaben (siehe Abschnitt 11)
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ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbempfung
5.1. Löschmittel
empfohlen: Schaum (alkoholbeständig), Kohlendioxid, Pulver, Sprühnebel (Wasser)
aus Sicherheitsgründen nicht zu verwenden:
Wasserstrahl
5.2.
Besondere, von dem betreffenden Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Bei Brand entsteht dichter, schwarzer Rauch.
Eine Exposition mit Zersetzungsprodukten kann Gesundheitsschäden verursachen.
Verwenden Sie ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät, um sich vor den dichten, schwarzen Rauchgasen zu
schützen.
5.3. Besondere Schutzmaßnahmen für die Brandbekämpfung
Geschlossene Behälter in Nähe des Brandherdes mit Wasser kühlen.
Löschwasser nicht in die Kanalisation oder Wasserläufe gelangen lassen.
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ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
6.1. Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Sch
utzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende
Verfahren
Von Zündquellen fernhalten und Raum gut lüften.
Einatmen der Dämpfe vermeiden.
für Nothelfer: Falls für den Umgang mit der Verschüttung Spezialkleidung benötigt wird, verwenden Sie ein
umluftunabhängiges Atemschutzgerät und einen Chemikalienschutzanzug gemäß den berufsgenossenschaftlichen Regeln
für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Nr. 189 den Typ1. Nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 500 zur Körperschutzform
3, sollenn die Typen 1a und 1b eingesetzt werden, die nach DIN EN 943-2 in Typ 1a-ET und Typ 1b-ET "für Notfallteams"
klassifiziert sind.
Dabei ist zu beachten, dass Typ 1a nicht mit Regenerationsgeräten betrieben werden sollte, da der Wärmeaustausch des
Gerätes nicht mehr garantiert werden kann. Bei Typ 1b dagegen ist bei einer Kontamination des Anzuges auch gleich das
komplette Atemschutzgerät kontaminiert; weiterhin ist im Allgemeinen während eines Einsatzes nicht sicher festzustellen,
ob die Schläuche am Atemschutzgerät gegen die angetroffenen Chemikalien beständig sind. Andererseits bietet dieser Typ