Instructions
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Technische Daten
Versorgungsspannung . . . . .: 12-18 V~
Ausgangsstrom . . . . . . . . . . .: max. 3,5 A
Abmessungen . . . . . . . . . . . .: 47 x 45 mm.
Achtung!
Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauan-
leitung erst einmal bis zum Ende in Ruhe durch, bevor Sie den
Bausatz oder das Gerät in Betrieb nehmen (besonders den Ab-
schnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung!)
und natürlich die Sicherheitshinweise. Sie wissen dann, worauf es
ankommt und was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch
von vornherein Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wie-
der zu beheben sind!
Führen Sie die Lötungen und Verdrahtungen absolut sauber und
gewissenhaft aus, verwenden Sie kein säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett o. ä. Vergewissern Sie sich, daß keine kalte Lötstelle vor-
handen ist. Denn eine unsaubere Lötung oder schlechte Löt-
stelle, ein Wackelkontakt oder schlechter Aufbau bedeuten eine
aufwendige und zeitraubende Fehlersuche und unter Umstän-
den eine Zerstörung von Bauelementen, was oft eine Ketten-
reaktion nach sich zieht und der komplette Bausatz zerstört
wird.
Beachten Sie auch, daß Bausätze, die mit säurehaltigem Lötzinn,
Lötfett o. ä. gelötet wurden, von uns nicht repariert werden.
Beim Nachbau elektronischer Schaltungen werden Grundkennt-
nisse über die Behandlung der Bauteile, Löten und der Umgang
mit elektronischen bzw. elektrischen Bauteilen vorausgesetzt.
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Es ist elektrisch gleichgültig, wie Sie die Widerstände einlöten;
wenn Sie aber alle gleichsinnig einsetzen (also den goldenen
Toleranzring einheitlich z. B. nach rechts bzw. nach unten legen),
dann erleichtern Sie sich bei einer späteren Kontrolle die Arbeit
des Ablesens.
Bei der kleinen Gleichrichter-Diode D1 und den beiden anti-
parallelen Schutzdioden D2&D3 müssen Sie die Katode (den
schwarzen bzw. weißen Markierungsring) wie gezeichnet plazie-
ren. Die beiden dicken Dioden begrenzen die Vorspannung vor
T3 auf maximal 0,8 V, und zwar unabhängig von der angelegten
Polarität.
Die Entstör-Kondensatoren C1 und C3 sind zur Störspitzen-Unter-
drückung vorgesehen; ihre genauen Werte sind relativ unkri-
tisch. Beim Elko C2 sind zwei Dinge von Bedeutung: Erstens die
richtige Polung beim Einbau (Pluspol zeigt zu T2), und zweitens
muß er die geforderte Spannungsfestigkeit besitzen. Bei
Anschluß an 12…18 V~ muß der Elko also mindestens für 35 V aus-
gelegt sein.
Wegen derselben Bauform und einer fast gleichen Beschriftung
kann man die Transistoren sehr leicht verwechseln. Passen Sie
also auf, daß Sie für T1 den pnp-Typ BC557 herausfischen und die
npn-Typen BC547 auf den Plätzen für T2 und T3 einlöten. Beim
Triac muß das Montageblech zum Elko hin zeigen; eine Kühlung
ist nicht erforderlich. Zur Verdrahtung sind kleine Schraub-
klemmen vorgesehen, die Sie wie beschrieben anschließen.
Nachdem Sie sich noch einmal von der ordnungsgemäßen Be-
stückung überzeugt haben, kann Ihre Besetztanzeige in Betrieb
gehen. Sie kommt in ihrer Wirkung auch bei sehr kleinen Bahnen
ganz groß heraus.