B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Gleisbesetztmelder Best.-Nr.: 19 73 19 Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Recyclingpapier. Chlorfrei gebleicht.
Wichtig! Unbedingt lesen! Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Derjenige, der einen Bausatz fertigstellt oder eine Baugruppe durch Erweiterung bzw.
und allen Flüssigkeiten fernzuhalten. • Schützen Sie diesen Baustein vor Feuchtigkeit, Spritzwasser und Hitzeeinwirkung! • Das Gerät darf nicht in Verbindung mit leicht entflammbaren und brennbaren Flüssigkeiten verwendet werden! Bestimmungsgemäße Verwendung Der bestimmungsgemäße Einsatz des Gerätes ist die optische Anzeige von stehenden oder fahrenden Zügen im Modellbaubereich.
die strikte Einhaltung der in der zugehörigen Beschreibung genannten Kenndaten für elektrische Größen hingewiesen werden. • In jedem Fall ist zu prüfen, ob der Bausatz für den jeweiligen Anwendungsfall und Einsatzort geeignet ist bzw. eingesetzt werden kann.
Schaltungsbeschreibung Der zum Schalten eingesetzte Triac ist ohne zusätzliche Kühlung in der Lage, bis zu 3,5 A Laststrom zu verkraften. Damit können Sie von der kleinen Glühlampe bis zum dicken Relais alles aktivieren, was als Besetztzeichen geeignet ist. was übrig bleibt, ist die Ansteuerung für den Schalttransistor, die aus dem Vorhandensein des Zuges gewonnen werden muß. Stillschweigende Voraussetzung für das Ganze ist eine Abtrennung des betreffenden Gleisabschnitts, d.h.
Es ist elektrisch gleichgültig, wie Sie die Widerstände einlöten; wenn Sie aber alle gleichsinnig einsetzen (also den goldenen Toleranzring einheitlich z. B. nach rechts bzw. nach unten legen), dann erleichtern Sie sich bei einer späteren Kontrolle die Arbeit des Ablesens. Bei der kleinen Gleichrichter-Diode D1 und den beiden antiparallelen Schutzdioden D2&D3 müssen Sie die Katode (den schwarzen bzw. weißen Markierungsring) wie gezeichnet plazieren.
Allgemeiner Hinweis zum Aufbau einer Schaltung Die Möglichkeit, daß nach dem Zusammenbau etwas nicht funktioniert, läßt sich durch einen gewissenhaften und sauberen Aufbau drastisch verringern. Kontrollieren Sie jeden Schritt, jede Lötstelle zweimal, bevor Sie weitergehen! Halten Sie sich an die Bauanleitung! Machen Sie den dort beschriebenen Schritt nicht anders und überspringen Sie nichts! Haken Sie jeden Schritt doppelt ab: einmal fürs Bauen, einmal fürs Prüfen.
reichen, wurde der gesamte Aufbau in 2 Baustufen aufgegliedert: 1. Baustufe I : Montage der Bauelemente auf der Platine 2. Baustufe II: Stückprüfung/Anschluß/Inbetriebnahme Achten Sie beim Einlöten der Bauelemente darauf, daß diese (falls nicht Gegenteiliges vermerkt) ohne Abstand zur Platine eingelötet werden. Alle überstehenden Anschlußdrähte werden direkt über der Lötstelle abgeschnitten. Da es sich bei diesem Bausatz teilweise um sehr kleine, bzw.
wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. 11. Beachten Sie bitte, daß unsachgemäße Lötstellen, falsche Anschlüsse, Fehlbedienung und Bestückungsfehler außerhalb unseres Einflußbereiches liegen. R R R R R R 4= 5= 6= 7= 8= 9= 27 1 180 1 180 100 k k k k k k rot, braun, braun, braun, braun, braun, violett, schwarz, grau, schwarz, grau, schwarz, orange rot gelb rot gelb gelb 1. Baustufe I : Montage der Bauelemente auf der Platine 1.2 Dioden 1.
trolyt-Kondensatoren (Elkos) ist auf richtige Polarität zu achten (+ -). Achten Sie auf kurze Lötzeit, damit die Transistoren nicht durch Überhitzung zerstört werden. Achtung! T 1 = BC 557, 558, 559 A, B oder C T 2 = BC 547, 548, 549 A, B oder C T 3 = BC 547, 548, 549 A, B oder C Je nach Fabrikat weisen Elektrolyt-Kondensatoren verschiedene Polaritätskennzeichnungen auf. Einige Hersteller kennzeichnen „+“, andere aber „-“.
Schaltplan 1.6 Triac In diesem Arbeitsgang wird der Triac dem Bestückungsaufdruck entsprechend eingesetzt und auf der Leiterbahnseite verlötet. Beachten Sie dabei die Lage: Orientieren Sie sich hierbei an der metallenen Rückseite des Triacs. Auf dem Bestückungsaufdruck ist diese metallene Seite durch einen Doppelstrich dargestellt. Die Anschlußbeine dürfen sich auf keinen Fall kreuzen, außerdem sollte das Bauteil mit ca. 5 mm Abstand zur Platine eingelötet werden.
Bestückungsplan 2. Baustufe II: Stückprüfung/Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Stückprüfung durch denjenigen, der das Gerät fertiggestellt hat! Nach Fertigstellung des Gerätes muß als erstes eine Stückprüfung durchgeführt werden. Sinn dieser Stückprüfung ist es, Gefahren durch Materialschäden und durch unsachgemäßen Zusammenbau zu erkennen. Sichtprüfung Bei der Sichtprüfung darf das Gerät nicht mit seiner Stromversorgung verbunden sein.
Spannungsquelle nicht geeignet und führen zur Beschädigung von Bauteilen bzw. zur Nichtfunktion der Baugruppe. Checkliste zur Fehlersuche Lebensgefahr! q Liegt die Betriebsspannung bei eingeschaltetem Gerät noch im Bereich von 12 - 18 Volt Wechselspannung? Verwenden Sie einen Spielzeugeisenbahn-Trafo als Spannungsquelle, so muß dieser unbedingt den VDE-Vorschriften entsprechen! q Betriebsspannung wieder ausschalten.
q q Befindet sich eine Lötbrücke oder ein Kurzschluß auf der Lötseite? Vergleichen Sie Leiterbahnverbindungen, die eventuell wie eine ungewollte Lötbrücke aussehen, mit dem Leiterbahnbild (Raster) des Bestückungsaufdrucks und dem Schaltplan in der Anleitung, bevor Sie eine Leiterbahnverbindung (vermeintliche Lötbrücke) unterbrechen! Die vorliegende Schaltung kann nun nach erfolgtem Funktionstest in ein passendes Gehäuse eingebaut, und in die ModellbahnAnlage integriert werden.
Störung vorschrift, fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise. Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
• bei Falschpolung der Baugruppe • bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder Mißbrauch • bei Defekten, die durch überbrückte Sicherungen oder durch Einsatz falscher Sicherungen entstehen In all diesen Fällen erfolgt die Rücksendung des Bausatzes zu Ihren Lasten.