Instructions
2.6 Ist bis hierher alles in Ordnung, so überspringen Sie die nachfol-
gende Fehler-Checkliste.
2.7 Sollte wider Erwarten die Schaltung nicht funktionieren, so schal-
ten Sie sofort die Betriebsspannung ab und prüfen die komplette
Platine noch einmal nach folgender Checkliste.
Haken Sie jeden Prüfungsschritt ab!
Ist die Betriebsspannung richtig gepolt?
Liegt die Betriebsspannung bei eingeschaltetem Gerät noch im
Bereich von 9 - 15 Volt?
Betriebsspannung wieder ausschalten.
Sind die Widerstände wertmäßig richtig eingelötet?
Überprüfen Sie die Werte noch einmal nach 1.1 der Bauanlei-
tung.
Sind die Elektrolyt-Kondensatoren richtig gepolt?
Vergleichen Sie die auf den Elkos aufgedruckte Polaritätsangabe
noch einmal mit dem auf der Platine aufgebrachten Bestückungs-
aufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan in der Bauanleitung.
Beachten Sie, daß je nach Fabrikat der Elkos „+“ oder „-“ auf den
Bauteilen gekennzeichnet sein kann!
Sind die Transistoren richtig herum eingelötet?
Überkreuzen sich ihre Anschlußbeinchen?
Stimmt der Bestückungsaufdruck mit den Umrissen der Transi-
storen überein?
Ist der integrierte Schaltkreis polungsrichtig in der Fassung?
Kerbe oder Punkt von IC 1 muß zu C 5 zeigen.
Sind alle IC-Beinchen wirklich in der Fassung?
Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken umbiegt
oder an der Fassung vorbei mogelt.
Befindet sich eine Lötbrücke oder ein Kurzschluß auf der Lötseite?
Vergleichen Sie Leiterbahnverbindungen, die eventuell wie eine
ungewollte Lötbrücke aussehen, mit dem Leiterbahnbild (Raster)
des Bestückungsaufdrucks und dem Schaltplan in der Anleitung,
bevor Sie eine Leiterbahnverbindung (vermeintliche Lötbrücke)
unterbrechen!
Um Leiterbahnverbindungen oder -unterbrechungen leichter fest-
stellen zu können, halten Sie die gelötete Printplatte gegen das
Licht und suchen von der Lötseite her nach diesen unangeneh-
men Begleiterscheinungen.
Ist eine kalte Lötstelle vorhanden?
Prüfen Sie bitte jede Lötstelle gründlich! Prüfen Sie mit einer Pin-
zette, ob Bauteile wackeln! Kommt Ihnen eine Lötstelle verdäch-
tig vor, dann löten Sie diese sicherheitshalber noch einmal nach!
Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es vor,
daß Lötstellen beim Löten übersehen werden.
Denken Sie auch daran, daß eine mit Lötwasser, Lötfett oder ähn-
lichen Flußmitteln oder mit ungeeignetem Lötzinn gelötete Platine
nicht funktionieren kann. Diese Mittel sind leitend und verursa-
chen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse.
Desweiteren erlischt bei Bausätzen, die mit säurehaltigem Löt-
zinn, mit Lötfett oder ähnlichen Flußmitteln gelötet wurden, die
Garantie bzw. diese Bausätze werden von uns nicht repariert
oder ersetzt.
2.8 Sind diese Punkte überprüft und eventuelle Fehler korrigiert wor-
den, so schließen Sie die Platine nach 2.2 wieder an. Ist durch
einen eventuell vorhandenen Fehler kein Bauteil in Mitleiden-
schaft gezogen worden, muß die Schaltung nun funktionieren.
Die vorliegende Schaltung kann nun nach erfolgtem Funktions-
test und entsprechendem Einbau für den vorgesehenen Zweck in
Betrieb genommen werden.
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