Instructions

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Ende, was angesichts der vielen „Mikrofaräder“ doch recht scha-
de wäre!
Ob Sie die Drähte für die Spannungszuführung von oben oder
(durchgebohrt) von unten vornehmen, bleibt ganz und gar
Ihrem persönlichen Geschmack überlassen.
Da die meisten Wagen bereits für eine Innenbeleuchtung vorbe-
reitet sind, dürfte die Frage der Kontaktierung kein Problem auf-
werfen. Die Anschlüsse für die beiden LEDs sollten Sie auf jeden
Fall auf der Leiterbahnseite anlöten; der kurze Anschluß
(Kathode) führt an K1 bzw. K2, das längere Bein landet an A1
bzw. A2 (Anode).
Sollten Ihnen die beiden Schlußlichter zu dick vorkommen (ins-
besondere bei Spur-N-Wagen), machen Sie mit den beiden LEDs
eine Schlankheitskur (durch abschmirgeln in der Bohrmaschine).
Technische Daten
Eingang . . . . . . . . . : Anschluß an die Radkontakte des Wagens
Ausgang . . . . . . . . : zwei LEDs (Konstantstrom-Speisung)
Betriebsspannungs-
bereich . . . . . . . . . : max. 16 V~ oder 20 V=
Stromaufnahme . . : ca. 1 mA
Nachleuchtdauer . . : ca. 60 Sek.
Abmessungen . . . . : 32 x 14 mm (Platine)
10 mm Einbauhöhe (mit Gold-Elko)
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hen im erweiterten Temperaturbereich (-25...+70°C), der optima-
leren Lade/Entlade-Charakteristik und einer besseren Langzeit-
stabilität (erhöhte Zuverlässigkeit).
Die Toleranz der angegebenen Kapazität beträgt (Elko-übliche)
-20...+80%, so daß unser 100 000-µF-Nennwert (= 100 mF) im
Bereich von 80...180 mF streuen kann.
Nach erfolgter Aufladung und annähernd stabiler Ladespan-
nung beträgt der Leckstrom nur noch einige Mikroampere; in der
Praxis bedeutet dies, daß sich so ein Elko erst nach rund 500 000s
selbst entlädt (das sind ein paar Tage, aber bei Tag und Nacht
durchgehend ohne externe Energiezufuhr)!
Der Schaltungsrest besteht nur noch aus einem Brückengleich-
richter (Dioden D1...D4) und dem Vorwiderstand R1 für die Z-
Diode D5. Durch die Gleichrichter-Brücke kann die Schaltung
sowohl an Gleich- als auch an Wechselspannung betrieben wer-
den, zu beachten ist nur die maximal zulässige Eingangsspan-
nung Ue. Wird die überschritten, fängt als erstes der Widerstand
R1 an zu dampfen.
Die Bestückung ist eine filigrane Kleinarbeit, die einem Modell-
bahner aber keine Furcht einflößen dürfte. Es bleiben uns hier
also die allgemeinen Ratschläge zur Handhabung:
Achten Sie auf die richtige Polung der fünf Dioden; bei D1, D3
und D5 zeigt der Kathodenring (schwarz bzw. gelb) nach oben,
während es bei D2 und D4 genau umgekehrt ist.
Erst nach der Bestückung aller SMDs (auf der Leiterbahnseite!)
wird der Super-Elko von der Rückseite her eingelötet. Der Pluspol
zeigt dabei zur Bezeichnung „A2“, die Platine ist extra entspre-
chend gekennzeichnet (Achtung! Beim Elko trägt der Minuspol
die Markierung, die zur Platinenbezeichnung „HB 315“ zeigt!).
Bei einem Falscheinbau findet Ihr Elko ein sehr unrühmliches