Instructions

1.5 Anschlussklemmen
Nun stecken Sie die Schraubklemmen in die entsprechenden Posi-
tionen auf der Platine und verlöten die Anschlussstifte sauber auf
der Leiterbahnseite.
Bedingt durch die grössere Massefläche von Leiterbahn und
Anschlussklemme, muss hier die Lötstelle etwas länger als sonst
aufgeheizt werden, bis das Zinn gut fliesst und eine saubere
Lötstelle bildet.
2 x Anschlussklemme 2-polig
3 x Anschlussklemme 3-polig
1.6 Bistabiles Relais
Bestücken Sie die Platine mit dem bistabilen 12 V Relais und verlö-
ten die Anschlussstifte des Relais auf der Leiterbahnseite.
RL1 = Rel. 12 V bistabil 2 X U 2A
Schraubklemme 3pol.
Schraubklemme 2pol.
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zurückgesandte “Meisterstück” zeugte von nicht fachgerechtem
Löten.
Verwenden Sie deshalb beim Löten nur Elektronik-Lötzinn mit der
Bezeichnung “SN 60 Pb” (60 % Zinn und 40 % Blei). Dieses Lötzinn
hat eine Kolophoniumseele, welche als Flußmittel dient, um die
Lötstelle während des Lötens vor dem Oxydieren zu schützen.
Andere Flußmittel wie Lötfett, Lötpaste oder Lötwasser dürfen auf
keinen Fall verwendet werden, da sie säurehaltig sind. Diese Mittel
können die Leiterplatte und Elektronik-Bauteile zerstören,
außerdem leiten sie den Strom und verursachen dadurch
Kriechströme und Kurzschlüsse.
Ist bis hierher alles in Ordnung und läuft die Sache trotzdem noch
nicht, dann ist wahrscheinlich ein Bauelement defekt. Wenn Sie
Elektronik-Anfänger sind, ist es in diesem Fall das Beste, Sie ziehen
einen Bekannten zu Rate, der in Elektronik ein bißchen versiert ist
und eventuell nötige Meßgeräte besitzt.
Sollten Sie diese Möglichkeit nicht haben, so schicken Sie den
Bausatz bei Nichtfunktion gut verpackt und mit einer genauen
Fehlerbeschreibung, sowie der zugehörigen Bauanleitung an unsere
Service-Abteilung ein (nur eine exakte Fehlerangabe ermöglicht
eine einwandfreie Reparatur!). Eine genaue Fehlerbeschreibung ist
wichtig, da der Fehler ja auch bei Ihrem Netzgerät oder Ihrer
Außenbeschaltung sein kann.
Hinweis
Dieser Bausatz wurde, bevor er in Produktion ging, viele Male als
Prototyp aufgebaut und getestet. Erst wenn eine optimale Qualität
hinsichtlich Funktion und Betriebssicherheit erreicht ist, wird er für
die Serie freigegeben.
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