CONRAD IM INTERNET http://www.conrad.de B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Version 07/99 Blockstellen-Steuerung ❏ Best.-Nr. 21 18 85, Bausatz ❏ Best.-Nr. 21 18 93, Baustein Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
Wichtig! Unbedingt lesen! Hinweis! (Bausatz) Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Inhaltsverzeichnis Der Bausatz darf nur von einer mit der Materie vertrauten Fachkraft aufgebaut und in Betrieb genommen werden! Derjenige, der einen Bausatz fertigstellt oder eine Baugruppe durch Erweiterung bzw.
• Mit diesem Gerät dürfen keine berührungsgefährlichen Spannungen (Spannungen >35 V DC oder 25 V AC z. B. Netzspannung) geschaltet werden! • Die zulässige Umgebungstemperatur (Raumtemperatur) darf während des Betriebes 0°C und 40°C nicht unter-, bzw. überschreiten.
• Werkzeuge dürfen an Geräten, Bauteilen oder Baugruppen nur benutzt werden, wenn sichergestellt ist, daß die Geräte von der Versorgungsspannung getrennt sind und elektrische Ladungen, die in den im Gerät befindlichen Bauteilen gespeichert sind, vorher entladen wurden. • Spannungsführende Kabel oder Leitungen, mit denen das Gerät, das Bauteil oder die Baugruppe verbunden ist, müssen stets auf Isolationsfehler oder Bruchstellen untersucht werden.
Anschluss und Inbetriebnahme Anschlußplan (Gleichstrom) Vorbereitung Zuerst werden die Haltepunkte geplant und die entsprechenden Trennstellen geschaffen. Berücksichtigen Sie hierbei unbedingt die Zuglänge! Eine Trennstelle sollte die Länge einer Zuglänge haben (bei H0 ca. 1 m und bei Spur N ca. 0.5 m), wobei das Haltsignal in der Mitte der Trennstrecke montiert wird.
Prüfen Die Duo-LED muss nach Anlegen der Betriebsspannung, je nach Relaisstellung, rot oder grün leuchten. Beim Betätigen der Taster muss die LED die Farbe wechseln. Sollte dies nicht der Fall sein, so schalten Sie sofort die Betriebsspannung aus und überprüfen Sie die Verkabelung. Automatische Blockstellensteuerung Reiht man meherere Blockstellen-Module aneinander, kann auf einfache Weise eine Folgesteuerung aufgebaut werden (siehe Skizze 3). Das Beispiel zeigt ein Gleisoval mit drei Blockstellen.
Technische Daten Betriebsspannung .............: 12...18 Volt AC/DC Stromaufnahme .................: Ruhe 14 mA max. 63 mA max. Schaltspannung........: 35 V DC oder 25 V AC max. Schaltstrom...............: 2,5 Ampere Abmessungen....................
Bastlerlebens treten dann auf, wenn entweder die Lötstelle nicht richtig erwärmt wurde, so daß das Zinn mit den Leitungen keinen richtigen Kontakt hat, oder wenn man beim Abkühlen die Verbindung gerade im Moment des Erstarrens bewegt hat. Derartige Fehler erkennt man meistens am matten Aussehen der Oberfläche der Lötstelle. Einzige Abhilfe ist, die Lötstelle nochmals nachzulöten. Hinweis Bei 90 % der reklamierten Bausätze handelt es sich um Lötfehler, kalte Lötstellen, falsches Lötzinn usw..
2. Als Lötmaterial darf nur Elektronikzinn SN 60 Pb (d. h. 60 % Zinn, 40 % Blei) mit einer Kolophoniumseele verwendet werden, die zugleich als Flußmittel dient. 3. Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit max. 30 Watt Heizleistung. Die Lötspitze sollte zunderfrei sein, damit die Wärme gut abgeleitet werden kann. Das heißt: Die Wärme vom Lötkolben muß gut an die zu lötende Stelle geleitet werden. 4. Die Lötung selbst soll zügig vorgenommen werden, denn durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Die hier in diesem Bausatz verwendeten Widerstände sind Kohleschicht-Widerstände. Diese haben eine Toleranz von 5% und sind durch einen goldfarbigen „Toleranz-Ring“ gekennzeichnet. Kohleschicht-Widerstände besitzen normalerweise 4 Farbringe. Zum Ablesen des Farbcodes wird der Widerstand so gehalten, daß sich der goldfarbige Toleranzring auf der rechten Seite des Widerstandskörpers befindet.
1.5 Lötstifte 1 x Stiftleiste 3-polig Die Bohrungen, in denen die Lötstifte eingesetzt werden, sind mit einem kleinen Quadrat umrandet. Drücken Sie die 24 Lötstifte mit Hilfe einer Flachzange von der Bestückungsseite her in die entsprechend gekennzeichneten Bohrungen. Anschließend werden die Stifte auf der Leiterbahnseite verlötet. 24 x Lötstifte 1.8 Relais Bestücken Sie die Platine mit dem 12 V Relais und verlöten Sie die Anschlußstifte des Relais auf der Leiterbahnseite. REL1 = Rel.
Schaltplan 22 Bestückungsplan 23
2. Baustufe II: Stückprüfung/Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Stückprüfung durch denjenigen, der das Gerät fertiggestellt hat! Nach Fertigstellung des Gerätes muß als erstes eine Stückprüfung durchgeführt werden. Sinn dieser Stückprüfung ist es, Gefahren durch Materialschäden und durch unsachgemäßen Zusammenbau zu erkennen. Sichtprüfung Bei der Sichtprüfung darf das Gerät nicht mit seiner Stromversorgung (Netz) verbunden sein. Kontrollieren Sie nochmal, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind.
Checkliste zur Fehlersuche Haken Sie jeden Prüfungsschritt ab ❏ Ist die Betriebsspannung an den richtigen Anschlußstiften angeschlossen? ❏ Liegt die Betriebsspannung bei eingeschaltetem Gerät noch im Bereich von 12 - 18 Volt? ❏ Betriebsspannung wieder ausschalten. ❏ Sind die Widerstände wertmässig richtig eingelötet? Überprüfen Sie die Werte noch einmal nach 1.1 der Bauanleitung.
Störung Garantie Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Auf dieses Gerät gewähren wir 1 Jahr Garantie. Die Garantie umfaßt die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf die Verwendung nicht einwandfreien Materials oder Fabrikationsfehler zurückzuführen sind.
Das gleiche gilt auch • bei Veränderung und Reparaturversuchen am Gerät • bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung • bei der Konstruktion nicht vorgesehene, unsachgemäße Auslagerung von Bauteilen, Freiverdrahtung von Bauteilen wie Schalter, Potis, Buchsen usw.