User manual
DREHZAHLSTELLER6
10 A 7
Welche Frequenz für einen bestiemten Motor am besten ist, kann entweder
experimentell festgestellt oder bei dem Motor-Hersteller nachgefragt werden.
4. An die mit „M+“ und „M-“ bezeichneten Schraubklemmen wird nun ein
kleiner Gleichstrommotor oder eine Kfz-Glühlampe angeschlossen.
5. Drehen Sie jetzt die die Trimmpotis (R16 = LIM = Strombegrenzung) und
Trimmpoti (R8 = FRQ = Frequenzeinstellun) in Mittelstellung.
R3 (PWM = Drehzahleinstellung) drehen Sie auf den linken Anschlag.
6. ANSCHLUSS DER SPANNUNGSVERSORGUNG
1. An die anderen zwei Klemmen (U+ und GND) wird jetzt die Betriebsspan-
nung polungsrichtig (Gleichspannung), die im Bereich zwischen 12 und 24 V
(je nach Betriebsspannung der Last) liegen kann, angeschlossen. Achten Sie
hier unbedingt auf richtige Polarität, da sonst das Gerät zerstört wird!
2. Der angeschlossene Motor oder die Glühlampe dürfen jetzt noch nicht
laufen bzw. leuchten.
3. Drehen Sie jetzt das Poti R3 langsam nach rechts, der Motor müsste jetzt
langsam zu drehen beginnen, bzw. die Lampe müsste jetzt anfangen zu
leuchten. Die gewünschte Drehzahl des Motors bzw. die Helligkeit der Lam
-
pe muss sich nun mit R3 einstellen lassen.
4. Lässt sich die Drehzahl des Motors nicht mit R3 einstellen oder läuft der Mo-
tor ständig mit voller Drehzahl, so schalten Sie sofort die Betriebsspannung
ab und prüfen die komplette Platine bzw. die Anschlüsse noch einmal.
7. EINSTELLUNGEN MIT POTIS
Mit dem Poti R8 = FRQ wird die Schaltfrequenz eingestellt. Drehen Sie solange
am Poti, bis eine ruhiger kraftvoller Lauf bei kleiner Drehzahl erreicht ist.
Mit dem Poti R3 = „PWM“ wird die Pulsbreite der Ausgangsspannung einge
-
stellt. Dies entspricht direkt der Motordrehzahl.
Mit dem Poti R16 = „I LIM“ wird die Strombegrenzung eingestellt. Beachten
Sie, dass Motoren zum Anlaufen einen wesentlich höheren Strom aufnehmen,
als später im Betrieb!
4. ANSCHLUSS/BEDIENUNG DES GERÄTES
Stecken Sie die Codierbrücken J1 bis J3 gemäß nachfolgender Auflistung, bzw.
Abbildung auf Seite 10.
5. JUMPER STECKEN
Jumper JP1.
Mit diesem Jumper wird ausgewählt, ob das Gerät von dem internen Poti oder von
einer externen Spannung gesteuert wird. Es sind folgende Einstellungen möglich:
1. Die Codierbrücke ist zwischen Pin1(mit einem Punkt markiert) und Pin2
(mittlerer Pin)
gesteckt (Codierbrücke-Position JP1.1-JP1.2): das Gerät ist zum
Steuern des internen Poti vorbereitet.
2. Die Codierbrücke ist zwischen Pin2 und Pin3 gesteckt (Codierbrücke-Position
JP1.2-JP1.3): das Gerät ist zum Steuern einer externen Spannung vorbereitet.
Jumper JP2.
Mit diesem Jumper wird ausgewählt, mit welcher Spannung das Gerät gesteu-
ert wird. Es sind folgende Einstellungen möglich:
1. Die Codierbrücke ist nicht gesteckt: es wurde die 10V-Steuerung ausgewählt.
2. Die Codierbrücke ist gesteckt: es wurde die 5V-Steuerung ausgewählt.
Jumper J3.
Mit diesem Jumper wird der PWM-Frequenzbereich des Gerätes ausgewählt.
Es sind folgende Einstellungen möglich:
1. Die Codierbrücke ist zwischen Pin1 (mit einem Punkt markiert) und Pin2
(mittlerer Pin)
gesteckt (Codierbrücke-Position JP3.1-JP3.2): PWM-Frequenz-
bereich 0,5...2 kHz.
2. Die Codierbrücke ist zwischen Pin2 und 3 gesteckt (Codierbrücke-Position
JP3.2-JP3.3): der PWM-Frequenzbereich ist zwischen 1...6 kHz einstellbar.
3. Die Codierbrücke ist nicht gesteckt: PWM-Frequenzbereich 4...25 kHz ein-
stellbar.
Hinweis: je höher die PWM- Frequenz eingestellt ist, desto ruhiger und ge-
räuschloser läuft der Motor. Dabei ist folgendes zu beachten: nicht jeder Motor
ist für eine höhere PWMFrequenz ausgelegt. Einige verlieren ihre Leistung und
die andere laufen gar nicht mehr.