Temperatur‘1 Differenz-Regelung 0 Bausatz Best.-Nr.: 13 09 90 4 IrI, .,< 9 Fertiggerät Best.-Nr.: 11 39 99 Impressum Diese Bedrenungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jederArt, 7 B. Fotokopre, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Recyclingpapier.
Wichtig! Unbedingt lesen! Hinweis (Bausatz) Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung! Der Bausatz darf nur von einer mit der Materie vertrauten Fachkraft aufgebaut und in Betrieb genommen werden! Derjenige, der einen Bausatz fertigstellt oder eine Baugruppe durch Erweiterung bzw.
Stromwert und Auslöse-Charakteristik (MT 32 mA) verwendet werden. Die Betriebslage des Gerätes ist beliebig. An der Baugruppe angeschlossene Verbraucher dürfen eine Anschlußleistung von jeweils max. 1000 Watt / 250 V - nicht überschreiten! Bei der Installation des Gerätes ist auf ausreichenden Kabelquerschnitt der Anschlußleitungen zu achten! In die Anschlußleitungen des Gerätes sind entsprechende Sicherungen einzufügen.
achtet werden, insbesondere VDE 0100, VDE 0550/0551, VDE 0700, VDE 0711 und VDE 0860. l . Vor Öffnen eines Gerätes stets den Netzstecker ziehen oder sicherstellen, daß das Gerät stromlos ist. l l l l l 6 Bauteile, Baugruppen oder Geräte dürfen nur in Betrieb genommen werden, wenn sie vorher berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut wurden. Während des Einbaus müssen sie stromlos sein.
l I geeignetes Netzteil, (das den Sicherhe its best,immungen entspricht) zugeführt werden. z. B. ein Bypass-Ventil oder eine zweite Umwälzpumpe angesteuert werden. Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand ausgeführt werden. Für einen evtl. Notbetrieb sind beide Relais manuell per Tastendruck schaltbar. Die Schaltzustände der Relais werden über Leuchtdioden angezeigt. Bei einem evtl.
Der Minus-Eingang liegt über den Spannungsteiler R2/R15 auf fester Vorspannung. Mit den Rückkopplungswiderständen R21+ R22/R4 stellt man den Faktor ein, mit dem die EingangsDifferenzspannung verstärkt wird. Die temperaturabhängige Widerstandsänderung des PT-l OOO-Fühlers ist genau definiert. Die entsprechende Kurve ist als Tabelle im Mikrocomputer abgespeichert; bei 0°C beträgt der Widerstand genau 1000,O R. 370 mV an den Minus-Eingang des OpAmps.
Wegen der hochintegrierten Bauteile des Digitalteils ist die zweite Platine doppelseitig kupferkaschiert. Hier wird später im Huckepack das Display aufgesteckt, so daß insgesamt eine kompakte Einheit entsteht, die sich in ein handelsübliches Gehäuse einbauen läßt. Nach dem Einlöten des Stabis Dl müssen Sie an R2/R3 bzw. R8/R9 die Brücken-Oberspannung von +2,5 V kontrollieren. Wenn Sie an den Klemmen K1 bzw. K2 ein 5-kQ-Poti anschließen, müssen Sie an den Ausgängen des OpAmps IC6 (Pins 1 bzw.
l’i I 1 -< Netzanschluf3 Bedienung des Gerätes Das Netzanschlußkabel wird an der mit “230 V -” bezeichneten Klemme angeschlossen. Bedienfeld Achtung Lebensgefahr! 9 D Achten Sie darauf, daß die Anschlußkabel beim Anklemmen spannungsfrei sind! Anschluj3 der Verbraucher Die Verbraucher, die mit den Relais ein- oder ausgeschaltet werden sollen, werden je nach Bedarf an Anschlußklemme 5, C und ö angeschlossen.
peratur-Differenz (Differenz), die Schalthysterese (Hysterese), und der max. Temperaturwert (Maxwert) eingestellt, sowie das Gerät kalibriert (Kal 0 / Kal 73) werden. Weiterhin lassen sich hier die beiden Schaltrelais (R 1, R 2) manuell ein- und ausschalten. Durch Druck auf die Mode-Taste werden die eingestellten Parameter abgespeichert und der Programmiermodus wieder verlassen. den immer die Temperaturen von Fühler 1 und Fühler 2 dargestellt.
kann die gewünschte Maximaltemperatur im Bereich von 10 99 “C eingestellt werden. Drücken Sie auf die MODE-Taste (4) l Die eingestellten Betriebsparameter werden nun abgespeichert und das Gerät kehrt in den normalen Betriebmodus zurück. Manuell-Betrieb Unter gewissen Umständen kann es nötig sein, die Umwälzpumpen manuell anzuschalten und auf einen automatischen Betrieb zu verzichten (Entlüftungsarbeiten, def. Fühler usw.).
Fühlerbruch Bei einem Fühlerbruch schaltet sich automatisch das Relais 1 ein . Hierdurch wird die Ladepumpe des Solarpanels eingeschaltet und es ist somit ein Überhitzen des Solarpanels ausgeschlossen. Technische Daten Funktion . . . . . . . . . : Schaltung zur Steuerung von Solarkollektoren Temp.-Bereich . . . . .: 0...99 “C Temp.-Differenz . . . .: 1...30°C Hysterese . . . , . . . . .: 1...20°C Maxwert . . . . . . . . .: lO...99”C Eingang . . . . . . . . . .
Elkos. Beachten Sie auch unbedingt die Farbringe der Widerstände, da manche leicht verwechselbare Farbringe haben. Achten Sie auch auf die Kondensator-Werte z. B. n 10 = 100 pF (nicht 10 nF). Dagegen hilft doppeltes und dreifaches Prüfen. Achten Sie auch darauf, daß alle IC-Beinehen wirklich in der Fassung stecken. Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken umbiegt. Ein kleiner Druck, und das IC muß fast von selbst in die Fassung springen.
Lötanleitung 7. Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Denn mit einer schmutzigen Lötspitze ist es absolut unmöglich, sauber zu löten. Nehmen Sie daher nach jedem Löten überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm oder einem Silikon-Abstreifer ab. 8. Nach dem Löten werden die Anschlußdrähte direkt über der Lötstelle mit einem Seitenschneider abgeschnitten. 9.
biegen Sie die Anschlußdrähte der Widerstände ca. 45” auseinander, und verlöten diese dann sorgfältig mit den Leiterbahnen auf der Rückseite der Platine. Anschließend werden die überstehenden Drähte abgeschnitten. Beachten Sie bitte, daß diese Schaltung mit zwei verschiedenen Arten von Widerständen bestückt wird. Die allgemein üblichen Widerstände sind Kohleschicht-widerstände. Diese haben eine Toleranz von 5% und sind durch einen goldfarbigen “Toleranz-Ring” gekennzeichnet.
Beachten Sie die Lage des Kathodenstriches! Damit die Dioden beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können, biegen Sie die Anschlußdrähte ca. 45” auseinander, und verlöten diese bei kurzer Lötzeit mit den Leiterbahnen. Dann werden die überstehenden Drähte abgeschnitten.
Um zu verhindern, daß beim Umdrehen der Platine (zum Löten) die Fassung wieder herausfällt, werden zwei schräg gegenüberliegende Pins der Fassung umgebogen und danach alle Anschlußbeinchen verlötet. 1 x Fassung 8-pol. DIL 1.7 Brückengleichrichter Setzen Sie den Brückengleichrichter auf die Hauptplatine und verlöten seine Anschlußbeine mit den Leiterbahnen. Achten Sie darauf, daß die auf dem Gleichrichter aufgedruckte Polaritätskennzeichnung mit der auf der Platine aufgedruckten Kennzeichnung übereinstimmt.
1 Al Netztransformator Nun wird die Platine mit dem Netztrafo bestückt und die Anschlüsse auf der Lötseite der Platine verlötet. T R 1 = 1 x 9 Volt Ausgang Masse 1.5 VA - + ADJ 1.9 Relais Bestücken Sie die Platine mit den beiden 12 V Relais und verlöten die Anschlußstifte auf der Leiterbahnseite. I 1 .12 Feinsicherung In diesem Arbeitsgang wird die Feinsicherung (T 32 mA) in die beiden Sicherungsclipse gedrückt.
1 .14 AnschluQklemmen 8 Nun stecken Sie die Sehraubklemmen in die entsprechenden Positionen auf der Platine und verlöten die Anschlußstifte sauber auf der Leiterbahnseite. 7 6 5 1 2 3 4 5 6 7 8 - output 1 Inverting input 1 Non-inverling input 1 vccNon-inverting input 2 Inverting input 2 output 2 VCG+ Bedingt durch die größere Massefläche von Leiterbahn und Anschlussklemme, muß hier die Lötstelle etwas länger als sonst aufgeheizt werden, bis das Zinn gut fließt und eine saubere Lötstelle bildet. 2.
R19 = 4 k 7 RZ0 = 4 k 7 violett, violett, gelb, gelb, rot rot 2.2 Widerstands-Netzwerke Stecken Sie die Widerstands-Netzwerke in die entsprechenden Bohrungen auf der Platine und verlöten Sie die Anschlußbeinehen mit den Leiterbahnen. Die Widerstands-Netzwerke sind nicht symmetrisch aufgebaut und haben deshalb eine Kennzeichnung (weißer Punkt) auf einer Seite. Die Widerstands-Netzwerke müssen so eingesetzt werden, daß diese Markierung mit der Markierung am Bestückungsaufdruck übereinstimmt.
Um zu verhindern, daß beim Umdrehen der Platine (zum Löten) die Fassungen wieder herausfallen, werden je zwei schräg gegenüberliegende Pins einer Fassung umgebogen und danach alle Anschlußbeinehen verlötet. 3 x Fassung 8-pol. DIL 1 x Fassung 44-pol. PLCC 44 2.5 Transistor In diesem Arbeitsgang wird der Transistor dem Bestückungsaufdruck entsprechend eingesetzt und auf der Leiterbahnseite verlötet.
mit der Polarität in Zweifel (da manche Hersteller unterschiedliche Kennzeichnungsmerkmale benutzen), so kann diese auch durch Probieren ermittelt werden. Dazu gehen Sie wie folgt vor: Man schließt die LED über einen Widerstand von ca. 270 R (bei Low-Current-LED 4 k 7) an eine Betriebsspannung von ca. 5 V (4,s V oder 9 V-Batterie) an. Leuchtet dabei die LED, so ist die ,,Kathode” der LED richtigerweise mit Minus verbunden.
1 x LCD-Modul 16 x 2 Zeichen Schraube 2.2 x 13 2.11 Stiftleisten Ansicht von unten Bestücken Sie jetzt die Anzeigeplatine mit den beiden Stiftleisten. Diese müssen vor dem Einbau entsprechend gekürzt werden. Die kurzen Seiten der Anschlußstifte werden von der Bestükkungsseite aus durch die Bohrungen gesteckt und anschließend auf der Leiterbahnseite verlötet. ------Y 0 14-polig gerade (für LCD 2 x 16 Display) 1 x Stiftleiste ST2 = Stiftleiste 5-polig doppelreihig abgewinkelt 0 Ql , . < . . . C 2.
2.14 Integrierte Schaltungen (ICs) 2.15 Verbindungsleitung Zum Schluß werden die integrierten Schaltkreise polungsrichtig in die vorgesehenen Fassungen gesteckt. Fertigen Sie nun das Verbindungskabel an, welches zwischen Anzeige- und Netzteilplatine benötigt wird. Verwenden Sie hierzu ein ca. 12 cm langes lO-pol. Flachbandkabel.
2.16 Zusammenbau Die Anzeigeplatine mit den Bedienelementen wird nun mit der Netzteilplatine verbunden. Hierzu stecken Sie das in der Baustufe 2.15 erstellte Flachbandkabel an der 2 x 5 pol. abgewinkelten Stiftleiste auf der Anzeigeplatine an. Die Umrisse der abgewinkelten doppelreihigen Stiftleiste ST2 und der geraden doppelreihigen Stiftleiste ST1 sind auf dem Bestückungsaufdruck dargestellt. Eine Ecke dieser Umrisse ist mit einem schrägen Strich gekennzeichnet.
Bestückungsplan Bedien/Anzeige-Platine (HB 492A) 3. Baustufe Ill: Stückprüfung/AnschluO/lnbetriebnahme 3.1 Stückprüfung durch denjenigen, der das Gerät fertiggestellt hat! Nach Fertigstellung des Gerätes muß als erstes eine Stückprüfung durchgeführt werden. Sinn dieser Stückprüfung ist es, Gefahren durch Materialschäden und durch unsachgemäßen Zusammenbau zu erkennen. Sichtprüfung Bei der Sichtprüfung darf das Gerät nicht mit seiner Stromversorgung (Netz) verbunden sein.
2. Während der elektrischen Prüfung darf das Gerät nicht direkt berührt werden! 3. Jetzt werden alle Anschlußstellen (Anschlußklemmen) des Gerätes, mit Ausnahme derer, die mit dem Blitzpfeil gekennzeichnet sind, mit dem Phasenprüfer auf Spannungslosigkeit überprüft. Wenn der Phasenprüfer aufleuchtet, kann Gefahr bestehen! 3.3 Zur Erstinbetriebnahme (Funktionstest) verwenden Sie bitte ein separates Netzteil, welches die entsprechenden VDE-Bestimmungen erfüllt.
nen die restlichen Leuchtdioden aufleuchten und der Piepser einen Signalton von sich geben, oder aber auch nicht. Hier kann noch keine definitive Aussage gemacht werden! 3.7 Ist bis hierher alles in Ordnung, so überspringen Sie die nachfolgende Fehler-Checkliste. 3.
Ist das IC5 und Dl (typenmäßig) richtig eingelötet und nicht mit einem Transistor vertauscht (da gleiche Gehäuse) ? Sind die Elektrolyt-Kondensatoren richtig gepolt eingebaut? Vergleichen Sie die auf den Elkos aufgedruckte Polaritätsangabe noch einmal mit dem auf der Platine aufgebrachten Bestückungsaufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan in der Bauanleitung.
Abgleich Tips für den Gehäuseeinbau Drehen Sie die Trimmpotentiometer R 23 und R 21 in etwa in Mittenstellung. Verstellen Sie diese Trimmpotentiometer, nachdem der Abgleich durchgeführt wurde, nicht mehr! l l 1. Schließen Sie an den mit “FUEHLER 1” und “FUEHLER 2 ” bezeichneten Anschlußklemmen jeweils einen 1 000 Ohm Abgleichwiderstand an. R Abgleich = 1 k braun, schwarz, schwarz, braun (Metal Ifilm) l 2. Schalten Sie das Gerät ein. l 3.
Störung Garantie Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Auf dieses Gerät gewähren wir 1 Jahr Garantie. Die Garantie umfaßt die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf die Verwendung nicht einwandfreien Materials oder Fabrikationsfehler zurückzuführen sind.
Das gleiche gilt auch l bei Veränderung und Reparaturversuchen am Gerät l bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung Verwendung anderer, nicht original zum Bausatz gehörender Bauteile l l bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen bei falscher Bestückung und den sich daraus ergebenden Folgeschäden l Überlastung der Baugruppe l bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen l .
Schaltplan Analogteil _0 -B lun r=Y-tl vcc C 1 1 ca 1OUT 1 R3C SIL4 1Ok EL, k I vcc lu 100 1.
Solaranlage mit Bypass-Regelung Temperatur-Differenz-Schaltung F1 SolarKollektor F1 F2 R1 R2 230V~ Pumpe F2 M 2-Wege Ventil Speicher Einfach Solaranlage ohne Übertemperaturregelung für Kessel Temperatur-Differenz-Schaltung F1 SolarKollektor F1 F2 R1 230V~ Pumpe F2 Speicher R2
Solaranlage mit Übertemperaturreger Temperatur-Differenz-Schaltung F1 SolarKollektor F1 F2 R1 230V~ Pumpe F2 Ventil Speicher Kühler/Heizkörper R2
TDR 2001 C Ö F1 K3 F2 K8 F3 K9 F4 K10 Durchfluss K2 REL 1 K5 REL2 Ö C S Ö C S S K6 REL3 Ö C S P Fühler Solarpanel Netz 230V~ L1 Pumpe N Fühler Kessel Fühler Wärmetauscher EINGANG Fühler Wärmetauscher AUSGANG
TDR 2002 C S F1 K3 F2 K8 K5 REL 1 S C Ö K4 REL2 S C Ö Netz 230V~ Ö L1 N F1 F2 P2 P1