User manual

178
Programmierbeispiel: Flächenmodell
Anzahl der ansteuerbaren Flächenservos. Im nachfol-
genden Programmierbeispiel wird daher – vorerst – von
„kein (Motor)“ ausgegangen.
In den folgenden Zeilen „Leitwerk“ und „Querr./Wölb“
wird die prinzipielle Anordnung der Servos im Modell
ausgewählt bzw. dem Sender mitgeteilt:
Leitwerk
Motor an K1
normal
kein
Querr./Wölb 2QR
Leitwerk
„normal“, „V-Leitw(erk)“, „Delta/Nf“ oder „2 HR Sv“
Querr./Wölb
1 oder 2 QR-Servos und 0, 1 oder 2 WK-Servos
Spätestens jetzt sollten auch die Servos in der Graup-
nerschen Standardreihenfolge in den Empfänger
eingesteckt werden:
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
frei (6-Kanal-Sender)
frei oder Sonderfunktion
Seitenruder
Querruder oder Querruder links
Höhenruder
Querruder rechts
frei (6-Kanal-Sender)
Empfängerstromversorgung
Empfängerstromversorgung
Anmerkungen:
Sollte bei einem V-Leitwerk „hoch/tief“
und/oder „links/rechts“ falsch herum lau-
fen, dann beachten Sie bitte die Hinweise
in der Tabelle auf Seite 52, rechte Spalte. Gleichar-
tig ist, wenn notwendig, bei den Querrudern und
Wölbklappen zu verfahren.
Bei „2QR 2WK“ ist das zweite Wölbklappenservo
zwingend an Ausgang 1 anzuschließen, wodurch die
Anschlussmöglichkeit eines Gas- bzw. Bremsklap-
penservos entfällt.
Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen bezie-
hen sich auf ein Modell mit „normalem“ Leitwerk und
„kein (Motor)“. Für Modelle mit V-Leitwerk können
die Einstellungen praktisch unverändert übernom-
men werden. Abweichend ist lediglich die Einstellung
von „V-Leitw“ anstelle von „normal“ in der Zeile „Leit-
werk“, siehe links.
Nicht ganz so einfach zu übertragen sind diese An-
gaben jedoch auf ein Delta-/Nurflügelmodell. Ein spe-
zielles Programmierbeispiel für diesen Modelltyp fin-
den Sie deshalb ab Seite 192.
Spätestens jetzt sollten Sie auch den im Modell einge-
bauten Empfänger an diesen Modellspeicher im Menü
»Sendereinstellung« (ab Seite 92)
… binden.
Hinweis:
Wenn Sie die nach dem Bestätigen der
Modellauswahl in der Grundanzeige für
einige Sekunden erscheinende Meldung …
BIND?
OK
… mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten
Vier-Wege-Taste bestätigen, gelangen Sie automatisch
in dieses Menü.
„Bindungs Typ“
Falls Ihr Sender mit der aktuellen Firmware versehen ist
oder zwischenzeitlich entsprechend upgedatet wurde,
sollten Sie sich vor dem eigentlichen Bindungsvorgang
noch kurz mit den Unterschieden zwischen den beiden
zur Verfügung stehenden HoTT-Synchronisationsme-
thoden beschäftigen. Standardmäßig vorgegeben ist
„Modell“:
Empf. Ausgang
geb. Empf.
Test Reichw.
99s
–––
HF–Modul AUS
Bindungs Typ
Modell
Modell“-spezifisch gebundene Empfänger reagieren
ausschließlich auf die Signale des ihnen explizit
zugewiesenen Modellspeichers. Ein, ggf. unbeab-
sichtigter, Betrieb an einem nicht zugewiesenen
Modellspeicher ist NICHT möglich.
„Global“, also senderspezifisch, gebundene Emp-
fänger reagieren auf die Signale aller Modellspeicher
„ihres“ Senders! Ein „falscher“ Modellspeicher ist
ggf. nur am Warnton des fehlenden Rückkanals zu
erkennen.
Wechseln Sie also ggf. in die Zeile „Bindungs Typ“ und
ändern Sie die Voreinstellung entsprechend ab:
Empf. Ausgang
geb. Empf.
Test Reichw.
99s
–––
HF–Modul AUS
Bindungs Typ
Global