Operation Manual
57
Funktions-Rotation - Klappensystem
2 Querruderservos
(je 1 an Empfängerausgang 2 + 6)
In den Menüpunkten der System-Rotation [WING TYPE]
ist wie abgebildet in der Zeile »FLAPERON« »ON« ein-
getragen und in der Zeile »FLAP« von [SWITCH SEL]
einer der drei auswählbaren Kippschalter gewählt, siehe
Abbildung in der mittleren Spalte der linken Seite:
In dieser Konfi guration können die beiden Querruderser-
vos unabhängig voneinander als Wölbklappe angesteu-
ert werden und so neben der Steuerung der Fluglage
Ihres Modells um dessen Längsachse noch weitere
Aufgaben übernehmen:
Die beiden Querruder können mit dem linken, mit •
„FLAP“ beschrifteten Trimmgeber proportional im
Bereich von ca. ±30% des normalen Servoweges
beliebig nach oben oder unten verstellt werden.
Wie bei der digitalen Trimmung der Steuerknüppel,
wird die Verstellung akustisch durch unterschied-
lich hohe Töne „hörbar“ gemacht und beim Überfah-
ren der Mittenposition wird darüber hinaus noch eine
kurze Bewegungspause eingelegt. Während des Flu-
ges die Mittenposition wiederzufi nden ist daher auch
ohne Blick auf das Display problemlos möglich.
Die aktuellen Trimmwerte werden automatisch bei ei-
nem Modellspeicherplatzwechsel abgespeichert und
stehen so später – nach einem Wechsel zurück – wie-
der zur Verfügung.
Die beiden Querruder können zusätzlich mit dem •
in der Zeile »FLAP« des in der System-Rotation zu
fi ndenden Menüpunktes [SWITCH SEL] zugewiese-
nen Kippschalter – standardmäßig »LEFT SW«, der
linke vordere Kippschalter (siehe Seite 15) – verstellt
werden.
Größe und Richtung des Ausschlages der beiden
Querruder in der Schalterstellung »LANDING« wird
in der Zeile »FLAP« dieses Menüs [FLAP SYSTEM]
durch den %-Wert und dessen Vorzeichen „UP“
(nach oben) bzw. „DN“ (nach unten) vorgegeben,
siehe Abbildung linke Seite. Der nutzbare Einstellbe-
reich beträgt ±125%.
Beim zuvor beschriebenen Setzen der beiden Quer-•
ruder nach unten oder oben kann als Nebeneffekt ein
auf- oder abkippendes Moment entstehen, welches
letztlich eine meist unerwünschte Änderung der Flug-
lage und/oder der Fluggeschwindigkeit des Modells
nach sich zieht. Mit der Einstellung eines entspre-
chenden Korrekturwertes in der Zeile »ELEV« wird
erreicht, dass das Höhenruder beim Ausfahren der
beiden Querruder automatisch nachgeführt wird.
Der Einstellbereich beträgt ±200 in 2er-Schritten,
entsprechend einem Verstellbereich von ca. ±60%
des normalen Servoweges.
Desgleichen wirkt der im Menüpunkt [• ELE ¼ F MX]
(„Höhenruder ¼ Flap“) der Funktions-Rotation
getrennt für „UP und „DOWN“ einstellbare Mischer
entsprechend seinen Einstellwerten auf beide Quer-
ruderservos (Seite 54).
Hinweise:
In dieser Konfi guration werden die Querruder übli-•
cherweise zum Bremsen hochgestellt, da ein ver-
gleichbares Absenken erhebliche Instabilitäten des
Modells nach sich ziehen kann.
Stellen Sie die Querruder aber nicht zu hoch, da-•
mit Sie noch genügend Servoweg zum Steuern Ihres
Modells um die Längsachse zur Verfügung haben.










