Operation Manual
Betriebshinweise
Betriebshinweise
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Laden des Senderakkus
Die wiederaufladbare Senderbatterie kann über die
am Sender seitlich angebrachte Ladebuchse gela-
den werden. Der Sender muss
während des gan-
zen Ladevorgangs auf „OFF“ (AUS) geschaltet
sein. Niemals
den Sender einschalten, solange
er mit dem Ladegerät verbunden ist! Eine auch
nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevor-
gangs kann die Ladespannung derart ansteigen
lassen, dass der Sender durch Überspannung
sofort beschädigt oder ein erneuter Ladestart
ausgelöst und der Akku u. U. total überladen
wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen si-
cheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen.
Eine, wenn auch nur kurze Unterbrechung aufgrund
eines Wackelkontakts führt unweigerlich zu Fehl-
funktionen am Ladegerät.
Polarität der mc-22-Ladebuchse
-
+
Die auf dem Markt befindlichen Ladekabel anderer
Hersteller weisen oft abweichende Polaritäten auf.
Verwenden Sie deshalb nur original
GRAUPNER-
Ladekabel.
Laden mit Standard-Ladegeräten
Die Ladebuchse des Senders ist mit einer Rück-
strom-Sicherheitsschaltung ausgerüstet. Diese ver-
hindert ein Beschädigen des Senders durch Verpo-
lung oder Kurzschluss mit den blanken Enden der
Ladekabel-Anschlussstecker.
Aufgrund dieser Maßnahme ist es nicht
möglich,
den Senderakku mit einem Automatik-Ladegerät
aufzuladen, da das Ladegerät die Akkuspannung
nicht richtig erkennen und überwachen kann. Das
Automatik-Ladegerät reagiert hierauf mit Frühab-
schaltung, Fehlermeldungen oder verweigert eine
Aufladung gänzlich.
Laden mit Automatik-Ladegeräten
Rückstrom-Sicherheitsschaltung überbrücken
Soll der Senderakku dennoch durch ein Automatik-
Ladegerät aufgeladen werden, so muss zuvor diese
Rückstrom-Sicherheitsschaltung (Schutzdiode),
durch Einfügen einer 20-mm- Feinsicherung (5 Am-
pere/flink) in den Sicherungshalter außer Kraft ge-
setzt werden. Bei überbrückter Rückstrom-Sicher-
heitsschaltung besteht Kurzschlussgefahr
an den
Anschlusssteckern des Ladekabels. Bei Kurz-
schluss oder Verpolung wird die Ladekreissicherung
des Senders sofort beschädigt!
Eine defekte Sicherung immer durch eine neue 20-
mm- Glasrohrsicherung (5 A, flink) ersetzen. Nie-
mals durch Überbrücken reparieren. Ersatzsiche-
rungen erhalten Sie in jedem Elektro-Fachgeschäft.
Ladestrom
Um Schäden am Sender zu verhindern, darf der
maximale Ladestrom ohne Ladekreissicherung
max. 500 mA (0,5 A) mit Ladekreissicherung
max. 1,5 A betragen.
Hinweise zur Aufladung des Senderakkus mit
einem Automatik-Ladegerät
• Es sind stets die Ladeanweisungen des Lade-
geräte- sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
• Vergewissern Sie sich durch einige Probela-
dungen von der einwandfreien Funktion der
Lade-Abschaltautomatik bei Automatik-Lade-
geräten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie den
serienmäßig eingebauten NiMH-Akku mit ei-
nem Automatik-Ladegerät für NiCd-Akkus auf-
laden wollen. Passen Sie ggf. die Delta-Peak-
Abschaltspannung an, sofern das verwendete
Ladegerät diese Option erlaubt.
• Der Ladestrom muss
mit der manuellen Lade-
stromwahl des Ladegerätes eingestellt werden,
um sicher zu stellen, dass der max. Ladestrom
niemals als 1,5 A übersteigen kann! Niemals
dem Ladegerät die automatische Ladestrom-
wahl überlassen!
• Führen Sie keine
Akku-Entladungen oder Ak-
kupflegeprogramme über die Ladebuchse
durch! Die Ladebuchse ist für diese Verwen-
dung nicht
geeignet!
• Soll der Senderakku mit mehr als 1,5 A geladen
werden, muss dieser unbedingt
aus dem Sen-
derinneren entnommen werden, um mögliche
Schäden durch Überhitzung im Sender zu ver-
meiden.
Sicherung
(5 A, flink)










