Operation Manual
317Programmierbeispiel - Hubschraubermodell
zunächst in jeder Phase gleichartig geflogen werden
kann. Dazu bedienen Sie sich des Menüs …
»Kopieren/Löschen« (Seite 72)
Flugphasen kopieren
Modell löschen
Kopieren Modell –> Modell
Exportieren nach SD-Karte
Importieren von SD-Karte
Beim Betrieb der Flugphasen ist es möglich, für jede
einzelne Phase Änderungen in den phasenabhän-
gigen Menüs vorzunehmen. Da die mc-32 HoTT
eine digitale Trimmung besitzt, werden im Heli-
Programm neben den flugphasenabhängigen Menü-
Einstellungen wahlweise auch die Trimmpositionen
des Roll-, Nick- und Heckrotor-Steuerknüppels flug-
phasenabhängig abgespeichert, siehe Menü »Knüp-
peleinstellung« Seite 106:
0:00h
Stoppuhr
Flugzeit
0:00.0
4.1v
0:00.0
00
0
0
0:00h
M
V
H-J Sandbrunner
Normal
#02
Starlet
RX-SPG:4.9V
Erweiterungsvorschlag: Drehzahlregler
Irgendwann kommt möglicherweise auch der Wunsch
auf, einen Drehzahlregler in den Hubschrauber ein-
zubauen, z. B. mc-Heli-Control, um mit automatisch
kon stant gehaltenen Drehzahlen zu fliegen. Sinn-
vollerweise koppelt man dabei die einzelnen Dreh-
zahlen mit den Flugphasen, sodass auch weitere,
zusätzliche Anpassungen möglich sind.
Zur senderseitigen Programmierung ist Vorausset-
zung, dass der Drehzahlregler entsprechend der
Herstelleranleitung eingebaut und programmiert
wurde. Natürlich lässt auch hier die mc-32 HoTT
wieder mehrere Möglichkeiten zu, um in den einzel-
nen Phasen verschiedene Drehzahlen zu realisieren.
Einen praxisnahen Vorschlag unter Beibehaltung der
Gaslimiterfunktion finden Sie ab Seite 181.
Wenn Sie Ihren Heli nach diesem Programmierbei-
spiel eingestellt haben, ist er zwar kein Wettbewerbs-
hubschrauber, aber er lässt bereits recht anspruchs-
volles Fliegen zu.
Weitere Funktionen sollten Sie erst dann aktivieren,
wenn das Modell einwandfrei fliegt, damit die (er-
hofften) Verbesserungen auch nachvollziehbar sind.
Aktivieren Sie weitere Funktionen möglichst einzeln,
damit Sie die Änderung auch tatsächlich erkennen
und zuordnen können. Denken Sie daran, nicht die
Menge der eingesetzten Funktionen zeichnet den
guten Piloten aus, sondern das, was er auch aus
wenigen fliegerisch machen kann.










