Operation Manual

211Programmbeschreibung - Lehrer-/Schüler-System
TRAINER / Lehrer
S
L
2 3
4
5
BIND:
S :
1
n/v
6 7 8 9 10
11 12
9
Hinweis:
Die eben beschriebene Schalterzuweisung bestimmt
auch, von welchem Sender die Lehrer- und von wel-
chem die Schüler-Funktion ausgeht. Einem Schüler-
Sender darf in diesem Menü deswegen NIEMALS ein
Schalter zugewiesen sein. Die Kopfzeile wechselt
deshalb auch von „TRAINER /Schüler“ zu „TRAI-
NER /Lehrer“, sobald ein Schalter zugewiesen
wurde.
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss kom-
plett, d. h. mit all seinen Funktionen einschließlich
Trimmung und etwaigen Mischfunktionen, in einen
Modellspeicherplatz des Lehrer-Senders
mc-3 2
HoTT einprogrammiert und auch der HoTT-Empfän-
ger des betreffenden Modells an den Lehrer-Sender
„gebunden“ sein, da dieser auch im Schülerbetrieb
letztlich das Modell steuert.
Der Lehrer-Sender
mc-3 2 HoTT IST UNBE-
DINGT ERST EINZUSCHALTEN UND DANN ERST
IST DAS VERBINDUNGSKABEL IN DIESEN EINZU-
STECKEN. Andernfalls wird das HF-Modul nicht
aktiviert.
Der Lehrer-Sender
mc-3 2 HoTT kann mit jedem
geeigneten Schüler-Sender verbunden werden, auch
mit Sendern aus dem „klassischen“ 35/40 MHz-
Bereich. So kann beispielsweise ein Lehrer-Sender
mc-3 2 HoTT durchaus auch mit einem Schüler-
Sender mc-24 verbunden werden.
Sofern der Anschluss schülerseitig jedoch NICHT
über eine zweipolige DSC-Buchse erfolgt, sondern
beispielsweise an einer dreipoligen LS-Buchse aus
dem Sortiment von Graupner ist Grundvoraus-
setzung zur korrekten Verbindung mit einem
Schüler-Sender, dass völlig unabhängig von der
im Lehrer-Sender genutzten Modulationsart,
im Schüler-Sender IMMER die Modulationsart
PPM(10, 16, 18 oder 24) eingestellt ist.
Einstellung Schüler-Sender
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss kom-
plett, d. h. mit all seinen Funktionen einschließlich
Trimmung und etwaigen Mischfunktionen, in einen
Modellspeicherplatz des Lehrer-Senders einprogram-
miert und gegebenenfalls der HoTT-Empfänger des
betreffenden Modells an den Lehrer-Sender „gebun-
den“ sein. Prinzipiell jedoch kann ein Schüler-Sender
mc-3 2 HoTT auch mit einem Lehrer-Sender aus
dem „klassischen“ 35/40 MHz-Bereich verbunden
werden, da an der DSC-Buchse des Senders das
vom Lehrer-Sender benötigte PPM-Signal anliegt.
Als Schüler-Sender kann beinahe jeder Sender aus
dem ehemaligen und aktuellen Graupner-Programm
mit mindestens vier Steuerfunktionen benutzt werden.
Genauere Informationen dazu finden Sie im Hauptka-
talog FS sowie im Internet unter www.graupner.de.
Der Schüler-Sender ist gegebenenfalls mit dem jewei-
ligen Anschlussmodul für Schüler-Sender auszurüs-
ten. Dieses ist entsprechend der jeweils mitgelieferten
Einbauanleitung an der Senderplatine anzuschließen.
Informationen zum jeweils erforderlichen Schülermo-
dul finden Sie im Graupner-Hauptkatalog FS sowie im
Internet unter www.graupner.de.
Die Verbindung zum Lehrer-Sender erfolgt mit dem
jeweils erforderlichen Kabel, siehe nächste Doppel-
seite.
Die Steuerfunktionen des Schüler-Senders MÜS-
SEN ohne Zwischenschaltung irgendwelcher
Mischer direkt auf die Steuerkanäle, d. h. Empfän-
gerausgänge, wirken.
Bei Sendern der Serie „mc“ oder „mx“ wird am
besten ein freier Modellspeicher mit dem benötigten
Modelltyp („Fläche“ oder „Heli“) aktiviert, dem Modell-
namen „Schüler“ versehen und die Steueranordnung
(Mode 1 … 4) sowie „Gas min vorne/hinten“ an die
Gewohnheiten des Schülers angepasst. Alle ande-
ren Einstellungen verbleiben aber in der jeweiligen
Grundstellung. Beim Modelltyp „Helikopter“ wird
zusätzlich noch die Gas-/Pitchumkehr und die Leer-
lauftrimmung im Schüler-Sender entsprechend ein-
gestellt. Alle anderen Einstellungen sowie Misch- und
Koppelfunktionen erfolgen ausschließlich im Lehrer-
Sender und werden von diesem zum Empfänger
übertragen.
Bei einem Schüler-Sender mx-20 HoTT oder
mc-
32 HoTT ist darüber hinaus ggf. in der Zeile „DSC
Ausgang“ des Menüs »Grundeinstellung Modell«
die Modulationsart an die Nummern der zu überge-
benden Steuerkanäle anzupassen. Beispielsweise
sind im Signalpaket der die Steuerkanäle 1 … 5 über-
tragenden Modulationsart „PPM10“ nur die Steuerka-
näle 1 … 5 enthalten, jedoch nicht der Kanal 6. Soll
also auch dieser Kanal vom Schüler benutzt werden
können, dann ist eine der Modulationsarten zu wäh-
len, die diesen auch einschließt!
Bei den Sendern vom Typ „D“ und „FM“ ist die Servo-
laufrichtung und Steueranordnung zu überprüfen und
gegebenenfalls durch Umstecken der entsprechen-
den Kabel anzupassen. Auch sind sämtliche Mischer
abzuschalten bzw. auf „null“ zu setzen.
Bei der Zuordnung der Steuerfunktionen sind die
üblichen Konventionen einzuhalten:
Kanal Funktion
1 Motordrossel/Pitch
2 Querruder/Rollen
3 Höhenruder/Nicken
4 Seitenruder/Heckrotor