User manual
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Stromversorgung der Empfangsanlage
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen
Abständen den Zustand der Akkus.
Warten Sie mit dem Laden der Akkus
nicht, bis die Spannung so weit einbricht, dass das
Warnsignal ertönt.
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegerä-
te sowie Messgeräte zur Überprüfung der
Stromquellen ist im Graupner Hauptkatalog
FS sowie im Internet unter www.graupner.de zu finden.
Eine Auswahl geeigneter Ladegeräte ist in der Tabelle
auf Seite 17 zusammengestellt.
NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre
Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung der
vorstehend beschriebenen Bedingungen gut betreiben,
vorausgesetzt, die Packs haben ausreichende Kapazität
und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren Span-
nungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf dem
Markt derzeit noch erhältliche Servo die Spannung
eines 5 -Zellen-Packs – auf Dauer – verträgt, insbesonde-
re dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser
Servos reagieren darauf beispielsweise mit deutlich
vernehmbarem „knurren“.
Achten Sie deshalb auf die Spezifikation der
von Ihnen verwendeten Servos, bevor Sie
sich für den Einsatz eines 5-Zellen-Pack
entscheiden.
LiFe-Packs mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind
diese Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind
LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen lieferbar.
LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in Verbindung
mit geeigneten Ladegeräten schnellladefähig und
vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deutlich
höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispiels-
weise LiPo-Akkus zugeschrieben. Die Nennspannung
von 6,6 Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs berei-
ten weder den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme
noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – hö-
heren – Spannungsbereich zugelassenen Servos,
Drehzahlsteller, Gyros usw.
Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch
alle in der Vergangenheit und auch die
meisten der derzeit noch am Markt ange-
botenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur
einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8
bis 6 Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten
Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr.
4136, siehe Anhang. Anderenfalls besteht die Gefahr,
dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit
Schaden erleiden.
LiPo-Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiPo-Akkus leichter als z. B.
NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische Be-
schädigungen sind LiPo-Akkus auch mit einem Hardca-
se-Plastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 Volt
eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen weder
den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Span-
nungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.
Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch
alle in der Vergangenheit und auch die
meisten der derzeit noch am Markt ange-
botenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur
einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8
bis 6 Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten
Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr.
4136, siehe Anhang. Anderenfalls besteht die Gefahr,
dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit
Schaden erleiden.
Laden des Empfängerakkus
Polarität Empfängerakkustecker
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt
an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku
im Modell über eines der Stromversorgungskabel
Best.-Nr. 3046, 3934, 3934.1 bzw. 3934.3 angeschlos-
sen, dann erfolgt die Ladung über die im Schalter
integrierte Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladean-
schluss. Der Schalter des Stromversorgungskabels
muss zum Laden auf „AUS“ stehen.