User manual

239
Programmbeschreibung - Telemetrie
Wert Erläuterung
mögliche
Einstellungen
Vx.xx Firmwareversion
des Empfängers
keine
OUTPUT CH Ausgangskanal
(Servoanschluss
des Empfängers)
1 … je nach
Empfänger
INPUT CH Eingangskanal
(vom Sender
kommender
Steuerkanal)
1 … 12
MODE Fail-Safe-Modus HOLD
FAIL SAFE
OFF
F.S.POS. Fail-Safe-Position 1000 … 2000 µs
DELAY Reaktionszeit
(Verzögerung)
0,25, 0,50, 0,75
und 1,00 s
FAIL SAFE
ALL
Speichern
der Fail-Safe-
Positionen aller
Steuerkanäle
NO / SAVE
POSITION Anzeige der
gespeicherten
Fail-Safe-Position
zwischen ca.
1000 und
2000 µs
OUTPUT CH (Servoanschluss)
In dieser Zeile wählen Sie den jeweils einzustellenden
OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) aus.
INPUT CH (Auswahl des Eingangkanals)
Wie schon auf Seite 234 erwähnt, können die 12
Steuerkanäle des Senders mx-20 HoTT bei Bedarf
beliebig innerhalb eines Empfängers wie auch auf
mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere
Empfängerausgänge mit derselben Steuerfunktion
belegt werden. Beispielsweise um je Querruderblatt zwei
Servos oder ein übergroßes Seitenruder mit miteinander
gekoppelten Servos anstelle eines einzelnen ansteuern
zu können.
Eine Aufteilung auf mehrere HoTT-Empfänger wiederum
bietet sich u. a. in Großmodellen an, um beispielswei-
se lange Servokabel zu vermeiden. Bedenken Sie in
diesem Fall, dass per »Telemetrie«-Menü immer nur
der in der Zeile „TEL.EMPF“ ausgewählte Empfänger
angesprochen werden kann!
Die 12 Steuerkanäle (INPUT CH) der mx-20 HoTT
können entsprechend verwaltet werden, indem durch so
genanntes „Channel Mapping“ (Kanal-Zuordnung) dem
in der Zeile OUTPUT CH ausgewählten Servoanschluss
des Empfängers in der Zeile INPUT CH ein anderer
Steuerkanal zugewiesen wird.
ACHTUNG:
Wenn Sie beispielsweise senderseitig in der
Zeile „Querr./Wölbkl“ des Menüs »Modell-
typ« (Seite 100) „2QR“ vorgegeben haben,
dann wird bereits im Sender die Steuerfunktion 2
(Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und
rechtes Querruder aufgeteilt. Die korrespondierenden
und damit ggf. auch zu mappenden INPUT CH des
Empfängers wären in diesem Fall dann die Kanäle 02 +
05, siehe nachfolgendes Beispiel.
Beispiele:
Sie möchten bei einem Großmodell jede Querruder-
klappe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo-
anschlüssen), abhängig von linker oder rechter Trag-
fläche, als INPUT CH jeweils einen der beiden stan-
dardmäßigen Querrudersteuerkanäle 2 oder 5 zu.
Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenruder
mit zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo-
anschlüssen) jeweils ein und denselben INPUT CH
(Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standardmäßi-
gen Seitenruderkanal 4.
MODE (Methode)
Die Einstellungen der Optionen „MODE“, „F.S.Pos.“ und
„DELAY“ bestimmen das Verhalten des Empfängers im
Falle einer Störung der Übertragung vom Sender zum
Empfänger.
Die unter „MODE“ programmierte Einstellung bezieht
sich immer auf den in der Zeile OUTPUT CH eingestell-
ten Kanal.
Die Werkseinstellung ist für alle Servos „HOLD“.
Für jeden angewählten OUTPUT CH (Servoanschluss
des Empfängers) können Sie wählen zwischen:
FAI(L) SAFE
Bei dieser Wahl bewegt sich das entsprechende Ser-
vo im Falle einer Störung nach Ablauf der in der Zei-
le „DELAY“ eingestellten „Verzögerungszeit“ für die
Restdauer der Störung in die in der Zeile „POSITI-
ON“ angezeigte Position.
HOLD
Bei einer Einstellung von „HOLD“ behält das Servo
im Falle einer Störung die zuletzt als korrekt empfan-
gene Servoposition für die Dauer der Störung bei.
OFF
Bei einer Einstellung von „OFF“ stellt der Empfän-
ger im Falle einer Störung die Weitergabe von (zwi-