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Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Flächenmodell
bildung beispielhaft die Modellspeicher 01, 03 und
04 mit modellspezifischer und Modellspeicher 02 mit
senderspezifischer HoTT-Synchronisation dargestellt:
01
03
04
05

frei

ULTIMATE
02
GRAUBELE
STARLET
BELL47G
06

frei

E08
E08
E08
–––
M
M
M
G
gebundener Empfänger
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können,
müssen Graupner-HoTT-Empfänger mit mindestens
einem Modellspei cher „ihres“ Graupner-HoTT-Senders
verbunden werden. Dieser Vorgang wird üblicherweise
mit dem englischen Begriff „Binding“ bezeichnet und
kann jederzeit wiederholt werden. Dieses „Binding“
oder „Binden“ eines Empfängers erfolgt standardmäßig
immer speicherspezifisch, kann jedoch jederzeit und für
jeden beliebigen ungebundenen Modellspeicher eines
Senders in der Menüzeile „Bindungs Typ“, siehe vorste-
hend, auf senderspezifisch, und umgekehrt, umgestellt
werden.
Wichtige Hinweise:
Achten Sie beim Binden unbedingt
darauf, dass die Senderantenne immer
ausreichend weit von den Empfänger-
antennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind
Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Ande-
renfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung
zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Span-
nungsversorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei zu
niedriger Versorgungsspannung reagieren zwar
die LEDs des Empfängers wie nachstehend be-
schrieben auf Ihre Bindingsbemühungen, es
kommt aber dennoch keine korrekte HoTT-Syn-
chronisation zustande.
Beachten Sie beim Binden weiterer Empfänger,
dass bereits an den Sender gebundene und so-
mit vom Bindeprozess nicht unmittelbar betrof-
fene – eingeschaltete – Empfänger während der
Zeitspanne des senderseitigen „Bindens“ in den
Fail-Safe-Mode fallen.
„Binden“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell
gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen Emp-
fänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings
immer nur der zuletzt an den jeweiligen
Modellspeicher gebundene Empfänger
eine Telemetrie-Verbindung zum Sender auf. An
diesem sind deshalb auch ggf. im Modell eingebaute
Telemetriesensoren anzuschließen, da nur der zuletzt
gebundene Empfänger in der Lage ist, deren Daten
über den Rückkanal zu senden. Der zweite und alle
weiteren Empfänger laufen parallel zum zuletzt an den
Modellspeicher gebundenen Empfänger, jedoch völlig
unabhängig von diesem, im Slave-Mode mit abgeschal-
tetem Rückkanal!
„Binden“ von Sender und Empfänger
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der
linken oder rechten Touch-Taste in die Zeile „geb.Empf.“:
Phase 3
Phase 4 Landung
Speed
–––
6
Empf.Ausg.
geb.Empf.
–––
Bindungs Typ Modell
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung Ihres
Empfängers ein.
Empfänger GR-16
Am Empfänger blinkt die rote LED.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger bis die weiterhin rot blinkende LED nach ca.
3 Sekunden für weitere ca. 3 Sekunden rot/grün
zu blinken beginnt. Sie können nun den SET-Taster
am Empfänger loslassen. Solange die LED rot/grün
blinkt, befindet sich der Empfänger im Binde-Modus.
Starten Sie nun innerhalb dieser ca. 3 s das so ge-
nannte Binden eines Empfängers an den aktuellen
Modellspeicher mit einem kurzen Antippen der zent-
ralen Taste SET der rechten Touch-Taste. Gleichzei-
tig beginnt im Display das Wort BINDEN anstelle
der drei „---“ im Markierungsrahmen der Zeile „geb.
Empf.“ zu blinken:
Phase 3
Phase 4 Landung
Speed
–––
6
Empf.Ausg.
geb.Empf.
Bindungs Typ Modell
BINDEN
Erlischt innerhalb von etwa 10 Sekunden die inzwi-
schen wieder rot blinkende LED des Empfängers und
leuchtet stattdessen dauerhaft grün, wurde der Bin-