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Installationshinweise
gegenüberliegenden, mit 1+B- beschrifteten, Ende der
Steckerleiste des Empfängers. Beispielsweise, indem
Sie einen Schalter oder Spannungsregler mit zwei zum
Empfänger führenden Stromversorgungskabel verwen-
den. Benutzen Sie ggf. zwischen Kabel und Empfänger
ein V- bzw- Y-Kabel Best.-Nr.: 3936.11, siehe Abbildung,
falls Sie einen oder beide Anschlüsse des Empfängers
auch zum Anschluss eines Servos, Drehzahlstellers etc.
benötigen. Sie reduzieren durch die doppelte Anbindung
an den Schalter bzw. Spannungsregler nicht nur das
Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch für eine
gleichmäßigere Stromversorgung der angeschlossenen
Servos.
Sonderfunktion
V-Kabel
Best.-Nr. 3936.11
PRX stabilisierte Emp-
fängerstromversorgung
Best.-Nr. 4136
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls
Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird während
des Modellbetriebs im Display des Senders rechts unten
angezeigt:
#01
2:22h
Stop
Flug
0:00
0:00
5.5V
5.2V
M
HoTT
Bei Unterschreiten einer im Display „RX SERVO TEST“
des Untermenüs „EINSTELLEN, ANZEIGEN“ des
»Telemetrie«-Menüs, Seite 160, einstellbaren Warn-
schwelle – standardmäßig 3,80 V – erfolgt eine optische
und akustische Unterspannungswarnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abständen
den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem Laden
der Akkus nicht, bis die Spannung so weit einbricht,
dass das Warnsignal ertönt.
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegerä-
te sowie Messgeräte zur Überprüfung der
Stromquellen ist im Graupner Hauptkatalog
FS sowie im Internet unter www.graupner.de zu finden.
Eine Auswahl geeigneter Ladegeräte ist in der Tabelle
auf Seite 17 zusammengestellt.
Stromversorgung der Empfangsanlage
NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre
Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung der
vorstehend beschriebenen Bedingungen gut betreiben,
vorausgesetzt, die Packs haben ausreichende Kapazität
und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren Span-
nungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf dem
Markt derzeit noch erhältliche Servo die Spannung
eines 5 -Zellen-Packs – auf Dauer –
verträgt, insbesonde-
re dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser
Servos reagieren darauf beispielsweise mit deutlich
vernehmbarem „knurren“.
Achten Sie deshalb auf die Spezifikation der
von Ihnen verwendeten Servos, bevor Sie
sich für den Einsatz eines 5-Zellen-Pack
entscheiden.
und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende
Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein
Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 Ampere „ziehen“ wenn
Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in
einem „Foamie“ können somit schon dessen Bordstrom-
versorgung mit bis zu 3 Ampere belasten …
Des Weiteren werden an 2,4-GHz-Empfänger ange-
schlossene Servos im Regelfall häufiger, und somit
auch in kürzeren Zeitabständen, mit Steuerimpulsen
versorgt, als bei vergleichbaren Empfängern des klas-
sischen Frequenzbereiches. Dies hat ebenso Auswir-
kungen auf den Strombedarf der Empfangsanlage wie
die Eigenschaft vieler der heutigen Digitalservos, die
vom jeweils letzten Steuerimpuls vorgegebene Position
bis zum Eintreffen des nächsten Impulses zu halten.
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen,
welche auch unter permanent hoher Last nicht zu-
sammenbricht, sondern auch dann eine immer noch
ausreichende Spannung liefert. Zur „Berechnung“ der
nötigen Akkukapazität sollten Sie mindestens 350 mAh
für jedes analoge Servo und mindestens 500 mAh für
jedes digitale Servo ansetzen.
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise
ein Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer
Empfangsanlage mit insgesamt 4 Analogservos das
absolute Minimum darstellen. Berücksichtigen Sie bei
Ihren Berechnungen aber auch den Empfänger, der auf
Grund seiner bidirektionalen Funktion etwa 70 mA an
Strom benötigt.
Unabhängig davon empfiehlt es sich generell, den Emp-
fänger über zwei Kabel an die Stromversorgung anzu-
schließen: Kabel „1“ wird dabei wie üblich, am 6+B-An-
schluss des Empfängers eingesteckt und Kabel „2“ am