User manual

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Betriebshinweise
Empfänger-Stromversorgung
Zur Stromversorgung des Empfängers stehen 4- und
5-zellige NiMH-Akkus unterschiedlicher Kapazität zur
Auswahl. Bei einem Einsatz von Digitalservos empfehlen
wir, einen 5-zelligen Akku (6 V) ausreichender Kapazi-
tät zu verwenden. Im Falle eines Mischbetriebes von
Analog- und Digitalservos achten Sie jedoch unbedingt
auf die jeweils maximal zulässige Betriebsspannung.
Für eine stabilisierte und einstellbare Stromversorgung
des Empfängers mit 1 oder 2 Empfängerakkus sorgt
z. B. die PRX-Einheit Best.-Nr. 4136, siehe Anhang ab
Seite 214.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls
Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird während
des Modellbetriebs bei bestehender Telemetrie-Verbin-
dung im Display des Senders angezeigt:
#01
2:22h
Stop
Flug
0:00
0:00
5.5V
5.2V
M
HoTT
Beim Unterschreiten einer im »Telemetrie«-Menü,
Seite 160, einstellbaren Warnschwelle, standardmäßig
3,8 Volt, erfolgt eine optische und akustische Unterspan-
nungswarnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen
Abständen den Zustand der Akkus.
Warten Sie mit dem Laden der Akkus
nicht, bis das Warnsignal ertönt.
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladege-
räte sowie Messgeräte zur Überprüfung der
Stromquellen ist im Graupner Hauptkatalog
FS bzw. im Internet unter www.graupner.de zu finden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt
an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku
im Modell über eines der Stromversorgungskabel Best.-
Nr. 3046, 3934, 3934.1 bzw. 3934.3 angeschlossen,
dann erfolgt die Ladung über die im Schalter integrierte
Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladeanschluss. Der
Schalter des Stromversorgungskabels muss zum Laden
auf „AUS“ stehen.
Polarität Empfängerakkustecker
Allgemeine Ladehinweise
Es sind stets die Ladeanweisungen des
Ladegeräte- sowie des Akkuherstellers
einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom
des Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu
vermeiden, darf der Ladestrom des Senders aber
generell 1 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf.
den Strom am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1 A
geladen werden, muss dieser unbedingt außerhalb
des Senders geladen werden! Anderenfalls riskieren
Sie Schäden an der Platine durch Überlastung der
Leiterbahnen und/oder eine Überhitzung des Akkus.
Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen
von der einwandfreien Funktion der Abschaltautoma-
tik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesonde-
re, wenn Sie den serienmäßig eingebauten NiMH-
Akku mit einem Automatik-Ladegerät für NiCd-Akkus
aufladen wollen. Passen Sie ggf. das Abschaltver-
halten an, sofern das verwendete Ladegerät diese
Option besitzt.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku-
Pflegeprogramme über die Ladebuchse durch! Die
Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät
verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Sen-
derakku. So verhindern Sie einen versehentlichen
Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabel-
stecker.
Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie
den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus
oder reduzieren den Ladestrom.
Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie-
mals unbeaufsichtigt!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be-
handlungsvorschriften ab Seite 10.
Betriebshinweise