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Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
Da zu diesem frühen Zeitpunkt der Programmierung ei-
nes LS-Systems kaum ein betriebsbereiter Schüler-Sen-
der am Lehrer-Sender angeschlossen sein wird, reagiert
der Sender auf den im Zuge der Schalterzuordnung
geschlossenen Schalter mit entsprechenden optischen
und akustischen Warnhinweisen. Öffnen Sie also wieder
den eben zugewiesenen Schalter:
L
1 2 3
4
5
6
7 8
S
BIND:SW:
n/v
9
SCHULUNG/Lehrer
Hinweis:
Die eben beschriebene Schalterzuweisung
bestimmt, von welchem Sender die Lehrer-
und von welchem die Schüler-Funktion
ausgeht. Einem Schüler-Sender darf in diesem Menü
deswegen NIEMALS ein Schalter zugewiesen sein. Die
Kopfzeile wechselt deshalb auch von „SCHULUNG/
Schüler“ zu „SCHULUNG/Lehrer“, sobald ein
Schalter zugewiesen wurde.
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss komplett,
d. h. mit all seinen Funktionen einschließlich Trimmung
und etwaigen Mischfunktionen, in einen Modellspeicher-
platz des Lehrer-Senders mx-16 HoTT einprogram-
miert und auch der HoTT-Empfänger des betreffenden
Modells an den Lehrer-Sender „gebunden“ sein, da die-
ser auch im Schülerbetrieb letztlich das Modell steuert.
Der Lehrer-Sender mx-16 HoTT IST
ZWINGEND ZUERST EINZUSCHALTEN
UND DANN ERST IST DAS VERBIN-
DUNGSKABEL IN DIESEN EINZUSTECKEN. Ande-
renfalls wird das HF-Modul nicht aktiviert.
Ein Lehrer-Sender mx-16 HoTT kann mit jedem
geeigneten Schüler-Sender verbunden werden, auch mit
Sendern aus dem „klassischen“ 35-/40-MHz-Bereich.
Sofern der Anschluss schülerseitig jedoch
NICHT über eine zweipolige DSC-Buchse
erfolgt, sondern beispielsweise an einer
dreipoligen LS-Buchse aus dem Sortiment von Graup-
ner, ist Grundvor aussetzung zur korrekten Verbin-
dung mit einem Schüler-Sender, dass völlig unab-
hängig von der im Lehrer-Sender genutzten
Modulationsart, im Schüler-Sender IMMER die
Modulationsart PPM(10, 16, 18 oder 24) eingestellt
ist.
Einstellung Schüler-Sender
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss komplett,
d. h. mit all seinen Funktionen einschließlich Trimmung
und etwaigen Mischfunktionen, in einen Modellspei-
cherplatz des Lehrer-Senders einprogrammiert und
gegebenenfalls der HoTT-Empfänger des betreffenden
Modells an den Lehrer-Sender „gebunden“ sein. Prin-
zipiell jedoch kann ein Schüler-Sender mx-16 HoTT
auch mit einem Lehrer-Sender aus dem „klassischen“
35-/40-MHz-Bereich verbunden werden, da an der DSC-
Buchse eines HoTT-Senders das vom Lehrer-Sender
benötigte PPM-Signal anliegt.
Als Schüler-Sender eignet sich beinahe jeder Sender
aus dem ehemaligen Graupner|JR und aktuellen Graup-
ner-Programm mit mindestens 4 Steuerfunktionen. Der
Schüler-Sender ist jedoch ggf. mit dem jeweiligen An-
schlussmodul für Schüler-Sender auszurüsten. Dieses
ist entsprechend der jeweils mitgelieferten Einbauanlei-
tung an der Senderplatine anzuschließen.
Die Verbindung zum Lehrer-Sender erfolgt mit dem
jeweils erforderlichen Kabel, siehe nächste Doppelseite.
Genauere Informationen dazu finden Sie im Graup-
ner-Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.
graupner.de.
Die Steuerfunktionen des Schüler-Sen-
ders MÜSSEN ohne Zwischenschaltung
irgendwelcher Mischer direkt auf die
Steuerkanäle, d. h. Empfängerausgänge, wirken.
Bei Sendern der Serie „mc“ oder „mx“ wird am besten
ein freier Modellspeicher mit dem benötigten Modelltyp
(„Fläche“ oder „Heli“) aktiviert, dem Modellnamen „Schü-
ler“ versehen und die Steueranordnung (Mode 1 … 4)
sowie „Gas min vorne/hinten“ an die Gewohnheiten des
Schülers angepasst. Alle anderen Einstellungen ver-
bleiben in der jeweiligen Grundstellung. Beim Modelltyp
„Helikopter“ wird zusätzlich noch die Gas-/Pitchumkehr
und die Leerlauftrimmung im Schüler-Sender entspre-
chend eingestellt. Alle anderen Einstellungen sowie
Misch- und Koppelfunktionen erfolgen ausschließlich im
Lehrer-Sender und werden von diesem zum Empfänger
übertragen.
Bei einem Schüler-Sender mx-20,
mc-16, mc-
20 oder mc-32 HoTT ist darüber hinaus ggf. in
der Zeile „DSC Ausgang“ des Menüs »Grundeinstel-
lung Modell« die Modulationsart an die Anzahl der zu
übergebenden Steuerkanäle anzupassen. Beispiels-
weise sind im Signalpaket der Modulationsart „PPM10“
nur die Steuerkanäle 1 … 5 enthalten, jedoch nicht die
Kanäle 6 und höher. Soll also auch einer oder mehrere
der Kanäle höher als 5 vom Schüler benutzt werden
können, dann ist eine der Modulationsarten zu wäh-
len, die die benötigten Kanäle auch einschließt! Sollte
außerdem mit einem der zuvor genannten Sendern