! 0-3 33116.mx-16 HoTT.15.
Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise Inhaltsverzeichnis........................................................... 2 Warn- u. Hinweissymbole sowie deren Bedeutung........ 3 Hinweise zum Umweltschutz.......................................... 3 Sicherheitshinweise........................................................ 4 Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren....................... 10 Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus............. 11 Vorwort.........
»Lehrer/Schüler«...................................................... 170 Verbindungsschema.............................................. 173 kabelloses HoTT-System....................................... 174 »Info«......................................................................... 178 Programmierbeispiele Einleitung.................................................................... 180 Flächenmodell Erste Schritte.........................................................
Sicherheitshinweise Bitte unbedingt beachten! Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise. Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modellflugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motor erschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUSSchalter.
Sicherheitshinweise absichtigt anlaufen! Reichweite- und Funktionstest Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten. Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf den Seiten 84 bzw. 95.
Entstörung von Elektromotoren Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen zwischen Kollektor und Bürsten Funken, die je nach Art des Motors die Funktion der Fernlenkanlage mehr oder weniger stören. Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrücken solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich eingebaut werden.
die möglicherweise in diesem Handbuch enthalten sind. Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von der Fa. Graupner|SJ GmbH nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner|SJ GmbH auch keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Für Ihre Notizen 9
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Beachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungsfreien und ungefährlichen Einsatz unerlässlich. ACHTUNG: Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein • Spielzeug und dürfen nicht in die Hände von Kinder gelangen. Sie sind deshalb außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
Ladung Laden ist nur mit den spezifizierten Strömen, Ladezeiten, Temperaturbereichen und ständiger Aufsicht zulässig. Steht kein geeignetes Schnellladegerät zur Verfügung, an dem sich der Ladestrom genau einstellen lässt, so ist der Akku durch Normalladung nach der 1/10 C-Methode aufzuladen, siehe Beispiel oben. Senderakkus sollten wegen der unterschiedlichen Ladezustände der Zellen, wenn immer möglich, mit 1/10 C geladen werden.
mx-16 Fernsteuertechnologie der neuesten Generation Das Übertragungsverfahren HoTT (Hopping Telemetry Transmission) mit bidirektionaler Kommunikation zwischen Sender und Empfänger im 2,4-GHz-ISM-Band ist die Synthese aus Know-How, Engineering und weltweiten Tests durch Profi-Piloten. Basierend auf dem bereits 1997 eingeführte Graupner/ JR-Computer-Fernlenk-System mc-24, wurde das Fernlenk-System mx-16 HoTT speziell für den Einsteiger entwickelt.
Computer System mx-16 8-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission) Hohe Funktionssicherheit der Graupner-HoTT-Technologie durch bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger mit integrierter Telemetrie, Sprachausgabe über Kopfhörerausgang und ultraschnellen Reaktionszeiten. Programmierung durch vereinfachte Programmiertechnik mit kapazitiven Vier-Wege-Berührungstasten (CAP-Touch).
Computer System mx-16 8-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission) • • • • • • • • • • • • • 14 wie beispielsweise Modelltyp, Modellspeicher, Uhren und der Betriebsspannung. Funktions-Encoder mit zwei berührungssensitiven Vier-Wege-Tasten ermöglichen vereinfachte Programmierung und präzise Einstellung Key-Lock-Funktion gegen unbeabsichtigte Bedienung.
Das Set Best.-Nr. 33116 enthält Microcomputer-Sender mx-16 HoTT mit eingebautem NiMH-Senderakku 4NH-2000 RX RTU flach (Änderung vorbehalten), Steckerladegerät (5,6 V / 200 mAh), je einen bidirektionalen Graupner Empfänger GR-12L HoTT und GR-16 HoTT, micro-SD-Karte sowie USBSchnittstelle Best.-Nr. 7168.6 und Adapterkabel Best.Nr. 7168.6S. Zubehör Best.-Nr.
Betriebshinweise Sender-Stromversorgung Der Sender mx-16 HoTT ist serienmäßig mit einem wiederaufladbaren hochkapazitiven NiMH-Akku 4NH2000 RX RTU (Best.-Nr. 2498.4FBEC) ausgestattet. (Änderung vorbehalten.) Der serienmäßig eingebaute Akku ist bei Auslieferung jedoch nicht vollständig aufgeladen. Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs im LCD-Display zu überwachen. Bei Unterschreiten einer in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs »allg.
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör) Best.Nr. Bezeichnung 6411 6463 6464 6466 6468 6469 6470 6475 6478 6480 Ultramat 8 Ultramat 12 plus Ultramat 14 plus Ultra Trio plus 14 Ultramat 16S Ultra Trio Plus 16 Ultramat 18 Ultra Duo Plus 45 Ultra Duo Plus 60 Ultra Duo Plus 80 Anschl. 220 V AC Anschl. 12 V DC NiCd NiMH LiPo Bleiakku integr.
Betriebshinweise Empfänger-Stromversorgung Hinweis: Zur Stromversorgung des Empfängers stehen 4- und 5-zellige NiMH-Akkus unterschiedlicher Kapazität zur Auswahl. Bei einem Einsatz von Digitalservos empfehlen wir, einen 5-zelligen Akku (6 V) ausreichender Kapazität zu verwenden. Im Falle eines Mischbetriebes von Analog- und Digitalservos achten Sie jedoch unbedingt auf die jeweils maximal zulässige Betriebsspannung.
Längenverstellung der Steuerknüppel Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stufenlos verstellen, um die Sendersteuerung an die Gewohnheiten des Piloten anpassen zu können. Halten Sie die untere Hälfte des gerändelten Griffstückes fest und Lösen Sie durch Drehen des oberen Teiles die Verschraubung: Sendergehäuse öffnen Lesen Sie sorgfältig die nachfolgenden Hinweise, bevor Sie den Sender öffnen. Wir empfehlen Unerfahrenen, die nachfolgend beschriebenen Eingriffe ggf.
Betriebshinweise Umstellen der Kreuzknüppel klappbare Antenne Justierschrauben der Steuerknüppelrückstellkraft Neutralisierung Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte Steuerknüppel von neutralisierend auf nicht neutralisierend, und umgekehrt, umgestellt werden: Sender wie auf der Seite zuvor beschrieben öffnen. Zum Wechsel der serienmäßigen Einstellung des Steuerknüppels lokalisieren Sie die auf der nachfolgenden Abbildung des linken Knüppelaggregates weiß umrandete Schraube.
Bremsfeder und Ratsche Mit der äußeren der beiden in der nächsten Abbildung markierten Schrauben stellen Sie die Bremskraft ein und mit der inneren die Stärke der Ratsche des jeweiligen Steuerknüppels: Steuerknüppelrückstellkraft Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist ebenfalls auf die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das Justiersystem befindet sich neben den Rückholfedern, siehe Markierungen auf der folgenden Abbildung.
Senderbeschreibung Bedienelemente am Sender Befestigen des Sendertragegurts An der Oberseite des mx-16 HoTT-Senders finden Sie eine Befestigungsöse, siehe Abbildung rechts, an der Sie einen Tragegurt anbringen können. Dieser Haltepunkt ist so ausgerichtet, dass der Sender optimal ausbalanciert ist, wenn er am Gurt hängt. Best.-Nr. 1121 Umhängeriemen, 20 mm breit Best.-Nr.
Senderrückseite Gehäuseschraube Gehäuseschraube Ohr- bzw. Kopfhöreranschluss Data-Buchse zum Anschluss der Smart-Box Best.-Nr.
DSC-Buchse Anschlussbuchse für Flugsimulatoren oder LS-Systeme Data-Buchse Zum Anschluss der optional erhältlichen Smart-Box Best.-Nr. 33700. Näheres zur Smart-Box finden Sie im Graupner Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt. Firmwareversion V1803 und höher Ab Firmwareversion V1803 kann an der Data-Buchse nun nicht nur die Smart-Box, sondern auch das externe Bluetoothmodul der mz-Sender, Best.-Nr. 8351, betrieben werden.
Kartenschacht Datenspeicherung und Firmwareupdate micro-SD und micro-SDHC Nach Abnahme des Akkufachdeckels des ausgeschalteten Senders mx-16 HoTT und Entnahme des Senderakkus ist in der rechten Seitenwand des Faches der Kartenschacht für Speicherkarten vom Typ micro-SD und micro-SDHC zugänglich: Neben der standardmäßig mitgelieferten können alle handelsüblichen micro-SD-Speicherkarten mit bis zu 2 GB und micro-SDHC-Karten mit bis zu 32 GB Speicherplatz verwendet werden.
akustischen Signalen des Senders ggf. auch die mit dem »Telemetrie«-Menü verbundenen Signale und Ansagen ausgegeben werden. Standardmäßig erfolgen diese Ansagen in deutscher Sprache. Diese, zu einem Sprachpaket zusammengefassten und im senderinternen Speicher abgelegten Ansagen, können jedoch jederzeit durch ein Sprachpaket in einer anderen Sprache ersetzt werden. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt »Versteckter Modus« ab Seite 30.
Für Ihre Notizen 27
Display und Tastenfeld optische Anzeige der Trimmhebel-Stellungen bzw.
Bedienung des „Data-Terminals“ Eingabetasten ESC und SET Symbole Telemetriesymbole im Display der aktive Modellspeicher wurde noch nicht mit einem HoTT-Empfänger „gebunden“. Näheres zum „Binding“-Prozess siehe Seite 83 bzw. 93.
VERSTECKTER MODUS Sprachauswahl, Firmware-Update und Knüppelkalibrierung Das Menü »VERSTECKTER MODUS« des Senders mx-16 HoTT erreichen Sie aus beinahe jeder MenüPosition, indem Sie die Auswahltasten der linken Touch-Taste gedrückt halten und dann die SET-Taste der rechten Touch-Taste antippen: VERSTECKTER MODUS ANSAGEN FIRMWARE UPDATE KNÜPPEL KALIBRIER. BLUETOOTH INIT.
Hinweise: • FIRMWARE UPDATE / Wechsel der Displaysprache Erscheint die Warnanzeige … HF AUSSCHALTEN OK …, dann ist die HF-Abstrahlung des Senders noch aktiv. Schalten Sie diese in der Zeile „HF-Modul“ des Menüs »Grundeinstellung« ab und wiederholen Sie den Vorgang. • Erscheint die Warnanzeige … SD-Kar te einlegen OK …, dann befindet sich noch keine Speicherkarte im Kartenschacht oder diese ist nicht lesbar. Legen Sie eine Speicherkarte ein bzw.
Boot Download Success!!! Please Wait.... …, erscheint die Anzeige: Firmware Downloading... Progress 023/198 Sobald der Zähler links vom „/“ die rechts davon angezeigte „Lademenge“ erreicht hat, ist der Ladevorgang abgeschlossen und es erscheint die Meldung: Firmware Upgrade success!!! Hinweise: • KNÜPPELKALIBRIERUNG Erscheint die Warnanzeige … HF AUSSCHALTEN OK …, dann ist die HF-Abstrahlung des Senders noch aktiv.
– 50 % 2 0% 3 0% 4 0% 5 0% 6 0% 7 0% 8 0% 0% 4 0% 5 0% 6 0% 7 0% 8 0% Erhalten Sie im Rahmen dieser Überprüfung, abhängig von der Anzahl der selbstneutralisierenden Knüppelfunktionen Ihres Senders, ein Ergebnis von bis zu viermal 0 % und achtmal 100 %, dann sind die Steuerknüp- KNÜPPELJUSTIERUNG 0% +100% Lassen Sie nun den selbstneutralisierenden Steuerknüppel los, damit dieser seine Mittelstellung einnehmen kann, und tippen Sie anschließend wieder kurz auf die zentrale SET-Tas
Hinweise: • Fehlerhafte Kalibrierungen korrigieren Sie durch Wiederholen des entsprechenden Vorganges. • Innerhalb einer Knüppelebene kann jede der drei Kalibrierungspositionen mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste direkt angewählt werden. Mit kurzem Antippen der zentralen ESC-Taste der linken Touch-Taste beenden und verlassen Sie wieder das Untermenü „KNÜPPELKALIBRIERUNG“. Bluetooth Initialisierung VERSTECKTER MODUS ANSAGEN FIRMWARE UPDATE KNÜPPEL KALIBRIER. BLUETOOTH INIT.
Für Ihre Notizen 35
Anzeige Telemetrie-Daten Das Display des Senders mx-16 HoTT dient sowohl zur Bedienung des Senders wie auch zur grafischen Darstellung von Telemetrie-Daten. Der Wechsel zwischen den beiden Betriebsarten erfolgt durch Antippen einer der Auswahltasten oder der linken Touch-Taste in der Grundanzeige: #01 5.5V 0:00h Stop Flug 0:00 0:00 Mx HoTT 0.
EMPFÄNGER Ihre Auswahl können Sie wahlweise unmittelbar anschließend mit der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste bestätigen oder einfach warten, bis nach kurzer Zeit die ausgewählte Anzeige automatisch erscheint. Hinweise: • Die Reihenfolge der nachfolgend beschriebenen Displays folgt – ausgehend vom jeweiligen Hauptdisplay – dem Antippen der -Taste. • Näheres zu den nachfolgend genannten Modulen finden Sie im Anhang sowie im Internet unter www. graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Einschaltzeitraum verbrauchte Treibstoffmenge in ml. Darunter links die von ggf. am Modul angeschlossenen Temperatur-/Spannungssensoren, Best.-Nr. 33612 bzw. 33613, ggf. gemessenen aktuellen Spannungen von bis zu zwei Akkus (AKK1 und AKK2) sowie rechts daneben die zugehörigen Temperaturen. Die inverse Anzeige zwischen „AKK1“ und „AKK2“ visualisiert die Qualität des vom Sender eintreffenden Signals in %.
„schwächste Zelle“ Vario 0 mm 0.0 s ZELL0=0.00V Dieses Display visualisiert die, von dem in das General-Air-Modul, Best.-Nr. 33611, integrierten Vario stammenden, Daten zur Höhe in m relativ zum Standort bzw. Startort sowie die aktuelle Steig-/Sinkrate in m/s. Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors zeigt dieses Display die aktuell niedrigste Zellenspannung eines Akku-Blockes sowie die Nummer der betreffenden Zelle.
HÖHE aktuelle Höhe Dir Bewegungsrichtung m/1s m/1 s Steigen/Sinken I aktueller Strom m/3s m/3 s Steigen/Sinken m 100 Signalqualität in % (RX-S QUA) vom GPS-System ermittelte Entfernung vom Startort T1 / T2 Temperatur von Sensor 1 bzw. 2 ° L bzw. H Zellenspannung von Zelle 1 … max. 14 L = Balancer-Anschluss 1 H = Balancer-Anschluss 2 vom GPS-System ermittelte Position in Winkelgraden relativ zum Startort Mikrokopter-Display Alt: 0.
VARIO Geschwindigkeitsanzeige EMPFÄNGER GENERAL ELECT. AIR VARIO GPS AIR ESC 0km/h Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors visualisiert dieses Display die aktuelle Geschwindigkeit über Grund. m/1s 0.0 m/10s 0.0 Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors zeigt dieses Display die aktuell niedrigste Zellenspannung eines Akku-Blockes sowie die Nummer der betreffenden Zelle. m/1 s Steigen/Sinken m/3s m/3 s Steigen/Sinken m/10s m/10 s Steigen/Sinken Mikrokopter-Display Alt: 0.
In der in obiger Abbildung leeren untersten Zeile des Displays werden etwaige Meldungen des Mikrokoptersensors angezeigt. aktuelle Empfangsqualität sowie die Entfernung des Modells vom Startort angezeigt. Es bedeutet: Vario Wert Erläuterung W/N/O/S Westen / Norden / Osten / Süden Kmh Geschwindigkeit RXSQ Qualität des beim Empfänger ankommenden Signals des Senders in %, siehe Seite 152. ENTF.
Mikrokopter-Display Alt: 0.0V Dir: 0:00 0mAh I: 0 0km/h Geschwindigkeitsanzeige GPS 0m 0° 0A 0m 0° Dieses Display visualisiert ggf. die Daten eines HoTT-kompatiblen Mikrokopters. Es bedeutet von links oben nach rechts unten: N O W S 0km/h m 0ENTF 0.0m/s 0HÖHE m Wert Erläuterung Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen GPS-Moduls mit integriertem Vario, Best.-Nr. 33600.
die im aktuellen Einschaltzeitraum erreichte Höchsttemperatur eines telemetriefähigen Elektromotors visualisiert. Es bedeutet von links oben nach rechts unten: Wert Strom- und Verbrauchsanzeige 0.0A Erläuterung V linker Wert: aktuelle Akkuspannung rechter Wert: niedrigste Akkuspannung im aktuellen Einschaltzeitraum °C Grafische Darstellung und linker Wert: aktuelle Regler- bzw. Motortemperatur Wert in Klammer: maximale Reglerbzw.
Für Ihre Notizen 45
Warnhinweise Warnhinweise Akku muss geladen werden !! BIND? OK „Binden?“ An den derzeit aktiven Modellspeicher ist noch kein Empfänger gebunden. Mitttels kurzen Antippen der Taste SET gelangen Sie direkt zur entsprechenden Option. HF EIN/AUS? EIN AUS Nur nach dem Einschalten des Senders bei bereits gebundenem Empfänger im aktiven Modellspeicher: Soll die HF-Abstrahlung „EIN“ oder „AUS“ sein? Fail-Safe einstellen! Fail Safe noch nicht betätigt Gas zu hoch! Gas-Steuerknüppel beim Flächenmodell bzw.
Funktionsfelder im Display SEL, STO, SET, SYM, ASY, , Abhängig vom jeweiligen Menü erscheinen in der unteren Display-Zeile Funktionsfelder: SEL STO SYM ASY Aktiviert wird die jeweilige Funktion durch Berühren der Taste SET. Funktionsfelder • SEL (select) • STO (store) • SET (set) • SYM • ASY • • auswählen speichern (z. B. Geberposition) einen Wert „setzen“ bzw.
Inbetriebnahme des Senders Vorbemerkungen zum Sender mx-16 HoTT Vorbemerkungen Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den gleichzeitigen Betrieb von mehr als 200 Modellen bzw. Fernsteuersystemen. Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISMBand wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. Der limitierende Faktor dürfte letztendlich doch die Größe des zur Verfügung stehenden Geländes sein. In der Regel werden aber ggf.
zu 8 Servos betrieben werden. Im Interesse größtmöglicher Flexibilität, aber auch, um unbeabsichtigter Fehlbedienung vorzubeugen, sind jedoch den Steuerkanälen 5 … 8 standardmäßig keine Geber zugewiesen, sodass ggf. an diesen Kanälen angeschlossene Servos zunächst ausschließlich in ihrer Mittenposition verharren, bis ein Bedienelement zugewiesen worden ist. Aus dem gleichen Grund sind praktisch alle Mischer inaktiv. Näheres dazu finden Sie auf Seite 100 (Flächenmodell) bzw. 102 (Heli-Modell).
Update der Sendersoftware Die zum Updaten eines Senders nötigen Programme und Dateien finden Sie – zusammengefasst zu einem Software-Paket – beim entsprechenden Produkt auf www.graupner.de. Hinweis: Nach Registrierung Ihres Senders unter https://www.graupner.de/de/service/ produktregistrierung.aspx werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert. Laden Sie dieses Software-Paket aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop.
Sendersoftware wiederherstellen Sollte ein Firmware-Update des Senders fehlgeschlagen sein oder sich die Sendersoftware „aufhängen“ und sich der Sender evtl.
Inbetriebnahme des Empfängers Vorbemerkungen zum GR-16-Empfänger Empfangsanlage Im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets mx-16 HoTT ist ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR-16 HoTT für den Anschluss von bis zu 8 Servos sowie ein Empfänger GR-12L HoTT für den Anschluss von bis zu 6 Servos enthalten. Nachdem Sie den dem Set beiliegenden HoTT-Empfänger GR-16 eingeschaltet haben und „sein“ Sender nicht in Reichweite bzw. ausgeschaltet oder ggf.
Firmware-Update des Empfängers Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder mit einem ungebundenen Empfänger ausgelöst, blinken beim standardmäßig dem Set beiliegenden Empfänger GR-16 die grüne und die rote LED innerhalb von etwa 3 s viermal, anschließend gehen beide LEDs für knapp 3 s aus, bevor nur die rote LED weiter blinkt. Lassen Sie den Taster los, sobald die LEDs ausgehen.
Empfängereinstellungen sichern In dem, wie eingangs des Abschnittes „Update der Sendersoftware“ auf Seite 50 beschrieben, aus dem Internet heruntergeladenen und auf dem PC oder Laptop entpackten Software-Paket ist u. a. das PC-Programm „Firmware_Upgrade_grStudio“ enthalten. Gegebenenfalls haben Sie dieses Programm sogar bereits auf Ihrem PC oder Laptop installiert.
Sie, wie ein Servo richtig montiert wird. Die Messinglager werden von unten in die Gummitüllen eingeschoben. … aber keinesfalls so: Befestigungslasche Schraube Gummitülle Messing-Hohllager 4. Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbereich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass keine Gestängeteile den freien Servoausschlag behindern können. 5. Schließen Sie das bzw.
und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende Erhöhung der Übergangswiderstände. Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 Ampere „ziehen“ wenn Sie unter Last blockieren.
LiFe-Packs mit 2 Zellen Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind diese Zellen die beste Wahl! LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in Verbindung mit geeigneten Ladegeräten schnellladefähig und vergleichsweise robust. Darüber hinaus sind LiFe-Zellen zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen auch in Hardcase-Plastikgehäusen lieferbar. Des Weiteren wird diesem Zellentyp eine deutlich höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispielsweise LiPo-Akkus zugeschrieben.
Digitale Trimmung Funktionsbeschreibung und Beschreibung der K1-Abschalttrimmung 58 Digitale Trimmung 1. Flächenmodelle Die K1-Trimmung besitzt eine spezielle Abschalttrimmung, die für Verbrennungsmotoren gedacht ist: Sie stellen mit der Trimmung zunächst einen sicheren Leerlauf des Motors ein. Wenn Sie nun die K1-Trimmung in einem Zug in Richtung „Motor abstellen“ bis zur äußersten Position des Trimmweges verschieben, dann bleibt an der Endposition im Display eine weitere Markierung stehen.
Für Ihre Notizen 59
Begriffsdefinitionen Steuerfunktion, Geber, Funktionseingang, Steuerkanal, Mischer, Schalter, Geberschalter Um Ihnen den Umgang mit dem mx-16 HoTTHandbuch zu erleichtern, finden Sie nachfolgend einige Definitionen von Begriffen, die im laufenden Text immer wieder verwendet werden. Steuerfunktion Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächenflugzeugen stellen z. B.
wenn diese bei einer bestimmten Geberposition automatisch ein- oder ausgeschaltet werden (z. B. Ein-/ Ausschalten einer Stoppuhr zur Erfassung von Motorlaufzeiten, automatisches Ausfahren der Landeklappen und anderes mehr), wurden in die Software der mx-16 HoTT auch zwei bzw.
Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung Prinzipielle Vorgehensweise An vielen Stellen im Programm besteht die Möglichkeit, eine Funktion über einen Geber (CTRL 6, 7 + 8), Schalter (SW 1 … 9) oder ggf. auch einen Geberschalter (G1 … 3, siehe weiter unten) zu betätigen bzw. zwischen Einstellungen umzuschalten, wie z. B. bei der D/R Expo-Funktion oder bei Flugphasenprogrammierungen, Mischern usw. Dabei ist auch jede Art von Mehrfachzuordnung möglich.
• Ausfahren der Landeklappen samt Nachtrimmen des Höhenruders beim Landeanflug, sobald der Gassteuerknüppel über den Schaltpunkt hinaus bewegt wird. • Ein- und Ausschalten der Stoppuhr zur Messung der Laufzeit von Elektromotoren. Im Programm des Senders mx-16 HoTT stehen für diese Zwecke in beiden Modelltypen zwei so genannte Geberschalter auf dem K1-Steuerknüppel zur Verfügung, und zwar ein „G1“ bei ca. -80 % und ein „G2“ bei ca. +80 % des Geberweges.
Flächenmodelle Bis zu zwei Querruder- und zwei Wölbklappenservos bei Normalmodellen sowie V-Leitwerk- und Nurflügel/DeltaModelle mit bis zu zwei Quer-/Höhenruder- und zwei Wölbklappenservos werden komfortabel unterstützt. Der größte Teil der Motor- und Segelflugmodelle wird jedoch zum Leitwerkstyp „normal“ gehören und mit jeweils einem Servo an Höhen-, Seitenruder und Motordrossel oder mit elektronischem Fahrtregler (bzw. Bremsklappen beim Segelflugmodell) sowie 2 Querruderservos ausgestattet sein.
Installationshinweise Die Servos MÜSSEN in der hier abgebildeten Reihenfolge am Empfänger angeschlossen sein. Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt. Insbesondere gilt: • Bei Verwendung von nur 1 Querruderservo bleibt der Empfängerausgang 5 für das rechte Querruder frei bzw. kann – sofern im Menü »Grundeinstellung« „1 QR“ gewählt wurde – ggf. anderweitig belegt werden.
Hubschraubermodelle Die Weiterentwicklung der Modellhubschrauber und deren Komponenten wie Gyrosensoren, Drehzahlregler, Rotorblätter usw. ermöglicht heute, einen Hubschrauber sogar im 3D-Kunstflug zu beherrschen. Für den Anfänger dagegen genügen wenige Einstellungen, um mit dem Schwebeflugtraining beginnen und dann nach und nach die Optionen der mx-16 HoTT einsetzen zu können. Mit dem Helikopter-Programm der mx-16 HoTT können alle gängigen Helis mit 1 … 4 Servos für die Pitchsteuerung betrieben werden.
Hinweis für Umsteiger von einigen älteren Graupner-Anlagen: Gegenüber der früheren Empfängerbelegung sind nun der Servoanschluss 1 (Pitch-Servo) und Servoanschluss 6 (Gas-Servo) vertauscht. Die Servos müssen also wie unten abgebildet an die Ausgänge des Empfängers angeschlossen werden. Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt. Genauere Einzelheiten zum jeweiligen Taumelscheibentyp finden Sie auf den Seiten 86/87 im Menü »Grundeinstellung«.
Programmbeschreibung im Detail Neuen Speicherplatz belegen Wer sich bereits bis an diese Stelle im Handbuch vorgearbeitet hat, wird sicherlich schon die eine oder andere Programmierung erprobt haben. Dennoch soll nicht darauf verzichtet werden, jedes Menü detailliert zu beschreiben. Wir beginnen in diesem Abschnitt zunächst mit der Belegung eines „freien“ Speicherplatzes, wenn also ein neues Modell „programmiert“ werden soll: #01 5.5V 0:00h Stop Flug M 0:00 0:00 HoTT 0.
Tasten oder der linken oder rechten Touch-Taste einen der noch freien Speicherplätze anwählen … 01 02 03 04 05 06 frei frei frei frei frei M E08 … und dann die zentrale SET-Taste der rechten TouchTaste zur Bestätigung antippen. Sie werden hernach aufgefordert, den grundsätzlichen Modelltyp, also entweder „Flächenmodell“ oder „Hubschraubermodell“, auszuwählen: Modelltyp wählen ( freier Modellspeich.
dellspeicher«, Seite 72, an der entsprechenden Speicherplatzstelle ein Piktogramm des gewählten Modelltyps gefolgt von einer Leerzeile bzw. dem im Menü »Grundeinst«, Seite 76 bzw. 86, eingetragenen Modellnamen sowie bei einer ggf. bestehenden Bindung an einen Empfänger dessen Kennung. • Bei zu niedriger Akkuspannung ist ein Modellwechsel aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Im Display erscheint eine entsprechende Meldung: zur Zeit nicht mögl.
Für Ihre Notizen 71
Modellspeicher Modell aufrufen, Modell löschen, Kopieren Modell Modell, Export zu und Import von SD-Karte Auf den Seiten 28 und 29 wurde die grundsätzliche Bedienung der Tasten erklärt und auf den beiden vorherigen Doppelseiten, wie Sie zur Multifunktionsliste gelangen und wie Sie einen neuen Modellspeicher belegen. Hier nun wollen wir mit der „normalen“ Beschreibung der einzelnen Menüpunkte in der vom Sender vorgegebenen Reihenfolge beginnen.
Modell löschen Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste das Untermenü „Modell löschen“ an und tippen Sie auf die SET-Taste. Modell aufrufen Modell löschen Kopier. Mod–>Mod Expor t zu SD Impor t von SD => => => => => Achtung! Schalten Sie zuerst den Empfänger aus! Erscheint diese Meldung, besteht noch eine aktive Verbindung zu einem Empfänger. Schalten Sie also Ihre Empfangsanlage ab und warten Sie, bis kurz darauf die Anzeige selbsttätig ausgeblendet wird.
und mit SET zu bestätigen oder der Vorgang mit ESC abzubrechen ist. Ein bereits belegter Speicherplatz kann überschrieben werden. Kopieren nach Modell: 01 GRAUBELE M E08 ULTIMATE G E08 02 03 M E08 STARLET M ––– 04 BELL47G frei 05 Nach dem Bestätigen des ausgewählten Modellspeichers durch Antippen der Taste SET erscheint die Sicherheitsabfrage: Soll Modell 01 ULTIMATE frei 03 kopier t werden ? NEIN JA Mit NEIN brechen Sie den Vorgang ab und kehren zur Ausgangsseite zurück.
Import von SD Wechseln Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste in die Zeile des Untermenüs „Import von SD“ und tippen Sie dann die SET-Taste an. Modell aufrufen ll l schaltet HF AUS OK Impor t von SD => > > > > Erscheint diese Meldung, ist das HF-Modul des Senders aktiv. Mittels Antippen der zentralen ESC-Taste der linken Touch-Taste brechen Sie den Vorgang ab.
Grundeinstellung Modellspezifische Basiseinstellungen für Flächenmodelle Querruder Motor Leerlauf Seitenruder Motor Leerlauf Höhenruder Querruder Höhenruder MODE 4 (Gas links) Motor Vollgas Motor Vollgas Höhenruder Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Möglichkeiten, die vier Steuerfunktionen Quer-, Höhen- und Seitenruder sowie Gas bzw. Bremsklappen eines Flächenmodells den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen.
zentrale SET-Taste der rechten Touch-Taste an. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahltasten der rechten Touch-Taste zwischen folgenden vier Möglichkeiten aus: • „Leerl v.“ Die Leerlaufposition des Gas-/Bremsklappen-Steuerknüppels (K1) befindet sich vorn, d. h. vom Piloten weg.
Schalter betätigt und hernach eine bestimmte Servoposition bzw. Schaltschwelle unterschritten wird. Dazu legen Sie in der mittleren Spalte über dem „STO“-Feld die gewünschte Servoposition (Schaltschwelle) fest und wählen in der rechten Spalte einen für Sie geeigneten EIN-/AUS-Schalter aus. • Ist der in der mittleren Spalte vorgegebene %-Wert größer als die aktuelle Servoposition, d. h.
Leitwerk Nach Anwahl der Zeile „Leitwerk“ mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste ist das entsprechende Eingabefeld eingerahmt: Mod Name GRAUBELE Steueranord 1 Leerl h. Motor an K1 M-Stopp –125% +100% 9 normal Leitwerk Tippen Sie die zentrale SET-Taste der rechten TouchTaste an. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt.
Stoppuhr auch wieder gestoppt werden kann. Die Zuordnung eines Schalters bzw. Geberschalters erfolgt wie im Abschnitt „Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung“ auf Seite 62 beschrieben. Die Flugzeituhr, und ggf.
Hinweis: Eine rückwärts laufende Uhr wird in der Grundanzeige durch einen blinkenden Doppelpunkt zwischen dem Minuten- und Sekundenfeld kenntlich gemacht. Phase 2, Phase 3 bzw. Phase 4 Solange Sie keiner der Phasen 2, 3 oder 4 einen Schalter zugewiesen haben, befinden Sie sich automatisch in der Flugphase 1 «normal».
Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste die zu ändernde Servo/AusgangKombination an und tippen Sie auf die zentrale Taste SET der rechten Touch-Taste. Nun können Sie mit den rechten Auswahltasten dem ausgewählten Ausgang das gewünschte Servo (S) zuordnen und mit SET bestätigen … oder mittels gleichzeitigem Antippen der Auswahltasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) die Standardzuordnung wiederherstellen.
bildung beispielhaft die Modellspeicher 01, 03 und 04 mit modellspezifischer und Modellspeicher 02 mit senderspezifischer HoTT-Synchronisation dargestellt: 01 02 03 04 05 06 GRAUBELE ULTIMATE STARLET BELL47G frei frei M G M M E08 E08 E08 ––– gebundener Empfänger Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können, müssen Graupner-HoTT-Empfänger mit mindestens einem Modellspeicher „ihres“ Graupner-HoTT-Senders verbunden werden.
de-Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Ihre Modell-/ Empfängerkombination ist nun betriebsbereit. Parallel dazu erscheint im Display die Kennung des nun an diesen Modellspeicher „gebundenen“ Empfängers, beispielsweise: Speed ––– Phase 3 Phase 4 Landung 6 Empf.Ausg. Bindungs Typ Modell geb.Empf. E08 gen. Parallel dazu erscheint in der Zeile „Modul“ des Displays wieder „n/v“. Verändern Sie ggf. die Positionen der beteiligten Antennen und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
zum Körper. Zielen Sie aber mit der Antenne nicht direkt auf das Modell, sondern drehen und/oder knicken Sie die Antennenspitze so, dass sie während des Betriebs senkrecht ausgerichtet ist. 5. Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste in die Zeile „TestReichw“ und starten Sie den Reichweitetest-Modus mit einem Antippen der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste: Phase 4 Landung 6 Empf.Ausg. Bindungs Typ Modell geb.Empf.
Grundeinstellung Modellspezifische Basiseinstellungen für Hubschraubermodelle MODE 2 (Gas links) Rollen Heckrotor Motor / Pitch Heckrotor Nicken Rollen Motor / Pitch Rollen MODE 4 (Gas links) Motor / Pitch Motor / Pitch Heckrotor Nicken Nicken Motor / Pitch MODE 3 (Gas rechts) Nicken Heckrotor Motor / Pitch Nicken Nicken Motor / Pitch Heckrotor Motor / Pitch Rollen 86 Nicken Rollen +,–.
der Taumelscheibenservos – als Taumelscheibentyp üblicherweise „1 Servo“ zu wählen ist. Beachten Sie in diesem Zusammenhang aber unbedingt die Ihrem Flybar-System beiliegenden Einstellhinweise, da Sie ansonsten riskieren, dass Ihr Heli ggf. unfliegbar wird. Nach Anwahl der Zeile „Taumelsch.“ (Taumelscheibe) mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste ist das Auswahlfeld eingerahmt: STARLET Mod.Name Steueranord 1 Taumelsch. 1 Ser vo M-Stopp –100% +150% ––– rechts Rotor-Drehr.
Motor-Stopp Im Rahmen der Autorotations-Einstellungen des Helikopter-Programms des Senders mx-16 HoTT besteht die Möglichkeit, für den Notfall eine „Motor AUS“-Position für das Gasservo oder den Motorsteller vorzugeben, siehe Programmiervorschlag auf Seite 209.
STARLET Mod.Name Steueranord 1 3Sv(2Rol) Taumelsch. M-Stopp –125% +100% 1 rechts Rotor-Drehr. STO Gleichzeitiges Antippen der Tasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) schaltet um auf „rechts“. Tippen Sie die zentrale SET-Taste der rechten TouchTaste an. Die Betätigungsrichtung des Gas-/PitchSteuerknüppels wird invers dargestellt.
• Die K1-Trimmung wirkt nur auf das Gasservo. Uhren In der Grundanzeige sind rechts im Display zwei Uhren sichtbar: Eine Stoppuhr und eine Flugzeituhr. STARLET #02 5.5V 0:00h Stop Flug M 0:00 0:00 HoTT 0.0V Diesen beiden Uhren kann in der rechten, am unteren Displayrand mit dem Schaltersymbol gekennzeichneten, Spalte der Zeile „Uhren“ … 3Sv(2Rol) Taumelsch. M-Stopp –125% +100% 1 rechts Rotor-Drehr. Pitch min hinten Uhren 0:00 ––– … ein Schalter oder Geberschalter zugewiesen werden – z. B.
„Alarm“-Timer Bei „rückwärts laufender“ Uhr ertönen ab 30 s vor Null akustische Signale, damit Sie während des Steuern Ihres Modells nicht ständig die Anzeige beobachten müssen: Tonsignalfolge 30 s vor null: 3-fach-Ton alle 2 Sekunden Einzelton 20 s vor null: 2-fach-Ton alle 2 Sekunden Einzelton 10 s vor null: Einzelton jede Sekunde Einzelton 5 s vor null: jede Sekunde Einzelton mit erhöhter Frequenz null: verlängertes Tonsignal und Umspringen der Anzeige auf inverse Darstellung Das Zurücksetzen dieses „Ala
Der Name „Autorotation“ ist für die Phase 4 fest vergeben und kann NICHT geändert werden. Sie können nur rechts im Display, wie im Abschnitt „Geber-, Schalterund Geberschalterzuordnung“ auf Seite 62 beschrieben, einen Schalter zuweisen. Mehr zur Flugphasenprogrammierung finden Sie ab Seite 122, im Abschnitt »Helimix«. Empfängerausgang Um maximale Flexibilität hinsichtlich der Empfängerbelegung zu erreichen, bietet das Programm der mx-16 HoTT auf der zweiten Seite des Untermenüs „Empf. Ausg.
Bindungs Typ Ein „ungebundener“ Modellspeicher kann jederzeit von der standardmäßig vorgegebenen speicherspezifischen HoTT-Synchronisation auf senderspezifische, und umgekehrt, umgestellt werden. Wechseln Sie also ggf. in die Zeile „Bindungs Typ“ und tippen Sie die SET-Taste der rechten Touch-Taste an: Phase 3 Speed 4 Autorotat. 2 Empf.Ausg. Bindungs Typ Modell geb.Empf.
„Binden“ mehrerer Empfänger pro Modell Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben. Beim späteren Betrieb baut allerdings immer nur der zuletzt an den jeweiligen Modellspeicher gebundene Empfänger eine Telemetrie-Verbindung zum Sender auf. An diesem sind deshalb auch ggf.
Phase 3 Speed 4 2 Auto HF Emp AUSSCHALTEN Bind Modell OK geb. E08 Tippen Sie die zentrale SET-Taste der rechten Touch-Taste an um die Meldung zu löschen. Wechseln Sie dann zwei Zeilen nach unten und schalten Sie, wie im Abschnitt „HF-Modul“ einige Spalten weiter hinten beschrieben, das HF-Modul ab. Anschließend kehren Sie wieder in die Zeile „geb.Empf.“ zurück und lösen den Binde-Vorgang, wie weiter oben beschrieben, erneut aus.
Sender wieder auf volle Ausgangsleistung und die blaue LED leuchtet wieder konstant. 6. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom Modell weg und bewegen Sie währenddessen die Knüppel. Wenn Sie innerhalb einer Entfernung von ca. 50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung der Verbindung feststellen, versuchen Sie diese zu reproduzieren. 7. Schalten Sie einen ggf. vorhandenen Motor ein, um zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen. 8.
Für Ihre Notizen 97
Servoeinstellung Servodrehrichtung, -mitte, -weg In diesem Menü werden die Parameter, die ausschließlich das jeweilige Servo betreffen, eingestellt, und zwar die Servodrehrichtung, die Neutralstellung und der Servoweg.
Spalte 4 „- Weg +“ In dieser Spalte wird der Servoweg für beide Seiten gemeinsam oder für jede Seite getrennt eingestellt. Der Einstellbereich beträgt 0 … 150 % des normalen Servoweges. Die eingestellten Werte beziehen sich dabei immer auf die Einstellungen in der Spalte „Mitte“. Zur Einstellung eines symmetrischen, d. h.
Gebereinstellung Grundsätzliche Bedienschritte der Geber- und Schalterzuordnung E5 E6 E7 E8 frei frei frei frei +100% +100% +100% +100% +100% +100% +100% +100% Weg + Neben den beiden Kreuzknüppeln für die Steuerfunktionen 1 bis 4 ist der Sender mx-16 HoTT serienmäßig mit weiteren Bedienelementen ausgestattet: • zwei 3-Stufenschalter: SW 4/5 bzw. CTRL 9 und SW 6/7 bzw. CTRL 10. Diese beiden Schalter werden in diesem Menü als „Geb. 9“ bzw. „Geb. 10“ zugewiesen.
Betätigen Sie nun den gewünschten Geber (CTRL 6 bis 10) oder den ausgewählten Schalter (SW 1 bis 9), wobei zu beachten ist, dass die Proportional-Drehgeber erst nach einigen „Rasten“ erkannt werden, also etwas länger betätigt werden müssen. Wenn der Stellweg nicht mehr ausreicht, betätigen Sie den Geber gegebenenfalls in Gegenrichtung. Mit den zugewiesenen 2-Stufenschaltern kann nur zwischen den jeweiligen Endwerten hin und her geschaltet werden, z. B. Motor EIN bzw. AUS. Die 3-Stufenschalter SW 4/5 bzw.
Gebereinstellung Grundsätzliche Bedienschritte der Geber- und Schalterzuordnung Firmwareversion V1802 und niedriger Standardmäßig ist der Eingang „Lim“ mit dem links vorne auf dem Sender montierten Proportional-Drehgeber CTRL 6 vorbelegt: E5 Gas Gyr E8 Lim frei frei frei frei Geb.
5. Die zentrale ESC-Taste der linken oder die zentrale SET-Taste der rechten Touch-Taste antippen, um die Eingabe zu beenden. 6. Gleichzeitiges Antippen der Tasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) setzt ggf. vorgenommene Einstellungen auf den jeweiligen Standardwert zurück. Spalte 2 „Geber- oder Schalterzuordnung“ Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste einen der Eingänge E5, Gas, Gyr, E8 oder Lim an.
E5 Gas Gyr E8 Lim +100% +100% 3 +100% +100% frei Geb. 7 +111% +111% +100% +100% frei Geb. 6 +100% +100% Weg + E5 Gas Gyr E8 Lim +100% +100% 3 +100% +100% frei Geb. 7 +88% +111% frei +100% +100% Geb. 6 +100% +100% Weg + Mit erneutem Antippen der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste beenden Sie die Eingabe wieder. Negative und positive Parameterwerte sind möglich, um die Geberrichtung bzw. Wirkrichtung entsprechend anpassen zu können.
Gaslimit-Funktion Eingang „Lim“ Firmwareversion V1803 und höher Ab dieser Firmwareversion ist der Eingang „Lim“ nach der Initialisierung eines neuen Modellspeichers mit dem Modelltyp „Helikopter“ standardmäßig „frei“: E5 Gas Gyr E8 Lim 3 +100% +100% frei +100% +100% Geb.
wurde. Der Eingang „Lim“ ist deswegen im Heli-Programm für die Funktion „Gaslimit“ reserviert: Die Einstellung des Wertes auf der – rechten – PlusSeite der Spalte „Weg“ muss deshalb unbedingt so groß gewählt werden, dass in der Maximumposition des Gaslimit-Gebers die über die Gaskurveneinstellungen erreichbare Vollgasstellung keinesfalls limitiert wird – üblicherweise wird hier deshalb ein Wert zwischen +100 % und +125 % eingestellt. E5 Gas Gyr E8 Lim 3 +100% +100% frei +100% +100% Geb.
vollständig geschlossen ist. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass das Gasservo in keiner der beiden Extrempositionen – Vollgas / Motor-AUS – mechanisch aufläuft. Zum Abschluss dieser Grundeinstellung ist noch der Einstellbereich der Leerlauftrimmung mit der Gaskurve abzustimmen. Dazu ist der Punkt „1“ des Mischers „K1 Gas“ des Menüs »Helimix« auf etwa +15 bis +18 % einzustellen: K1 erreicht man mit einem Klick sofort wieder die ursprüngliche Leerlaufeinstellung, siehe auch Seite 58.
D/R Expo Umschaltbare Steuercharakteristik für Quer-, Höhen- und Seitenruder Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste zum Menüpunkt »D/R Expo« des Multifunktionsmenüs: Mod.Speich Ser voeinst D/R Expo Flächenmix Ser voanz. Fail-Safe Grundeinst Gebereinst Phasentrim Freie Mix Allg.
ACHTUNG: Der eingestellte Dual-Rate-Wert sollte aus Sicherheitsgründen 20 % nicht unterschreiten. QR HR SR Beispiele verschiedener Dual-Rate-Werte: normal DUAL Servoweg Servoweg Servoweg Dual Rate = 20% Dual Rate = 50% Dual Rate = 100% 100% 100% 100% 2 2 ––– +11% +22% 0% EXPO Gleichzeitiges Antippen der Tasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) setzt im inversen Eingabefeld einen geänderten Wert auf 0 % zurück.
D/R Expo Umschaltbare Steuercharakteristik für Roll, Nick und Heck Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste zum Menüpunkt »D/R Expo« des Multifunktionsmenüs: ModSpeich. Ser voeinst D/R Expo Freie Mix. Ser voanz. Fail safe Grundeinst Gebereinst Helimix TS-Mixer Allg.
Servoweg Gleichzeitiges Antippen der Tasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) setzt im inversen Eingabefeld einen geänderten Wert auf 0 % zurück. Beispiele verschiedener Expo-Werte: Expo = –100% Expo = +50% Expo = +100% Servoweg Servoweg EXPO 2 2 ––– Geberweg Geberweg Geberweg In diesen Beispielen beträgt der Dual-Rate-Wert jeweils 100 %.
Phasentrim Flugphasenabhängige Trimmung von WK, QR und HR Solange Sie im Menü »Grundeinstellung« keiner der Phasen 2, 3 oder 4 einen Schalter zugewiesen haben, befinden Sie sich automatisch in der Flugphase 1 «normal».
PHASENTRIMM normal 0% 0% Star t 0% 0% Speed 0% 0% Thermik 0% 0% WK QR Hinweis: 0% 0% 0% 0% HR Abhängig von Ihren Angaben in der Zeile „Querr./Wölb“ des Menüs »Grundeinstellung«, Seite 79, stehen zur „Phasentrimmung“ nur die Spalte „HR“, die Spalten „QR“ und „HR“ oder wie oben abgebildet, „WK“, „QR“ und „HR“ im Display zur Verfügung. Nun ggf.
Was ist ein Mischer? Flächenmix Grundsätzliche Funktion Justierung der Flächenklappen Bei vielen Modellen ist oftmals eine Mischung von Funktionen im Modell wünschenswert, z. B. eine Kopplung zwischen Quer- und Seitenruder oder die Kopplung von zwei Servos, wenn Ruderklappen gleicher Funktion über je ein eigenes Servo angesteuert werden sollen. In all diesen Fällen wird der Signalfluss am „Ausgang“ der geberseitigen Steuerfunktion „abgezweigt“ – d. h.
„Motor an K1“. Das Menü gewinnt dadurch nicht nur an Übersichtlichkeit, es werden auch eventuelle Programmierfehler vermieden. Anmerkungen: • Zur Positionierung der Wölbklappen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Sie können … a) … sich mit einer Position pro Flugphase begnügen, indem Sie – wie auf der vorherigen Doppelseite beschrieben – nur im Menü »Phasentrim« entsprechende Trimmwerte setzen.
eigenschaften noch mehr. Werden dagegen die Querruderausschläge differenziert, indem das jeweils nach unten ausschlagende Querruder einen geringeren Ausschlag ausführt als das nach oben ausschlagende, kann damit das (unerwünschte) negative Wendemoment reduziert bis beseitigt werden. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch, dass für jedes Querruder ein eigenes Servo vorhanden ist, welches deshalb auch gleich in die Flächen eingebaut werden kann.
lenden Schalter (SW 2 … 8) ist dieser Mischer optional zu und abschaltbar, um gegebenenfalls das Modell auch über die Querruder- bzw. das Seitenruder allein steuern zu können. Gleichzeitiges Antippen der Tasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten Wert wieder auf 0 % zurück. Üblicherweise wird dieser Mischer so eingestellt, dass das Seitenruder jeweils auf die Seite des nach oben laufenden Querruders ausschlägt, wobei ein Einstellwert um die 50 % hier selten verkehrt ist.
Bremse QR (Bremse Querruder) Hinweis: Der Mischer „Bremse QR“ ist ausgeblendet, wenn, wie auf Seite 76 beschrieben, in der Zeile „Motor an K1“ des Menüs »Grundeinstellung« „vorn/hinten“ eingetragen ist. Mit diesem Mischer werden bei Betätigung der Bremssteuerfunktion beide Querruderservos bei der Landung in einem Bereich von ±150 % verstellt – üblicherweise nach oben. Gleichzeitiges Antippen der Tasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten Wert wieder auf 0 % zurück.
Zur Unterstützung des Höhenruders bei engem Wenden und beim Kunstflug kann die Wölbklappenfunktion über diesen Mischer durch die Höhenrudersteuerung mitgenommen werden. Die Mischrichtung ist so zu wählen, dass bei gezogenem Höhenruder die Klappen nach unten und umgekehrt bei gedrücktem Höhenruder nach oben – also gegenläufig – ausschlagen. Gleichzeitiges Antippen der Tasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten Wert wieder auf 0 % zurück. Der Einstellbereich beträgt ±150 %.
stark beeinträchtigt sein kann, weil einerseits ein weiterer Ausschlag des einen Querruders nach oben (fast) nicht mehr möglich ist und andererseits der Ausschlag des nach unten laufenden Ruders durch die eingestellte Differenzierung ebenfalls mehr oder weniger „behindert“ wird. Da außerdem während des Landeanfluges meist auch die Fluggeschwindigkeit reduziert wird, ist letztlich die Querruderwirkung im Vergleich zum „Normalzustand“ doch spürbar eingeschränkt.
Für Ihre Notizen 121
Helimix Flugphasenabhängige Einstellung von Pitch, Gas und Heckrotor Im Menü »Grundeinstellung« kann durch die Zuordnung entsprechender Schalter zu „Phase 2“, „Phase 3“ und/oder „Autorotation“ eine Flugphasenumschaltung aktiviert werden. Mit einem der nicht rückstellenden Schalter SW 2 … 8 kann dann umgeschaltet werden zwischen der Phase «normal» und der ggf. mit einem passenderen Namen zu versehenden „Phase 2“ bzw. „Phase 3“ und mit einem weiteren auf «Autorotation».
chende Eingabefeld wird invers dargestellt. 3. Mischwerte mit den Auswahltasten der rechten Touch-Taste festlegen, wozu ggf. auch der Gas-/ Pitch-Steuerknüppel zu bewegen ist. Gleichzeitiges Antippen der Tasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten Wert wieder auf den Standardwert zurück. 4. Die zentrale ESC-Taste der linken oder die zentrale SET-Taste der rechten Touch-Taste antippen, um die Eingabe zu beenden. Pitch (Pitchkurve (K1 Pitch)) Wechseln Sie ggf.
K1 Gas Pitch Eingang Ausgang Punkt 4 normal K1 +50% –50% –50% Hinweis: Die Einstellung der Gaskurve passend zu einem mit einem Drehzahlregler ausgestatteten Hubschrauber wird anschließend besprochen. Die nachfolgende Abbildung zeigt ebenso wie die anderen Abbildungen dieser Seiten eine ausschließlich zu Illustrationszwecken erstellte Steuerkurve. Beachten Sie bitte deshalb, dass die gezeigten Kurvencharakteristiken keinesfalls reelle Pitchkurven darstellen.
Schwebeflug, Kunstflug und 3D-Flug: Beispiel-Gaskurven unterschiedlicher Flugphasen: Hinweise zur Anwendung der „Gaslimit“-Funktion: In jedem Fall sollten Sie von der Gaslimit• funktion Gebrauch machen, siehe Menü »Gebereinstellung«, Seite 106. Damit ist am linken Anschlag des standardmäßigen Gaslimit-Proportional-Drehgebers CTRL 7 das Gasservo vollständig von der Gaskurve getrennt; der Motor befindet sich im Leerlauf und reagiert nur noch auf die K1-Trimmung.
Beim Autorotationsflug wird von diesem Mischer automatisch auf einen einstellbaren Vorgabewert umgeschaltet, siehe Seite 132. K1 Heck K1 (Statischer Drehmomentausgleich) Heck Eingang Ausgang Punkt 3 normal 0% 0% 0% Standardmäßig ist eine Drehmomentausgleichskurve mit einem linearen Mischanteil von einheitlich 0 % vorgegeben, wie sie für einen im „Heading-Lock-Modus“ arbeitenden Gyrosensor erforderlich ist, siehe vorstehende Abbildung.
auch ggf. „Heading-Lock-Betrieb“ vorzugeben wie auch innerhalb dieser Vorwahl einer bestimmten Wirkungsart normale, langsame Flüge mit maximaler Stabilisierung zu fliegen und bei schnellen Rundflügen und im Kunstflug die Gyrowirkung zu reduzieren. Nutzen Sie dazu sinngemäß die Flugphasenumschaltung zur Eingabe unterschiedlicher Einstellungen in der Zeile „Gyro“. Werte zwischen ±125 % sind möglich.
die Taumelscheibe einen erheblich größeren Ausschlag (rechnerisch 141 %). Die Taumelscheibenmechanik kann anschlagen und im Extremfall können z. B. sogar die Kugelköpfe absprengen.
Die Abstimmung der Gas- und Pitchkurve Praktisches Vorgehen Die Gas- und Kollektivpitch-Steuerung erfolgt zwar über separate Servos, diese werden aber – außer in der Autorotationsflugphase – immer gemeinsam vom Gas-/ Pitch-Steuerknüppel betätigt. Die Kopplung wird durch das Helikopterprogramm automatisch vorgenommen. Lediglich der Trimmhebel der Steuerfunktion 1 wirkt im Programm des Senders mx-16 HoTT als Leerlauftrimmung nur auf das Gasservo, siehe „digitale Trimmung“ auf Seite 58.
WARNUNG: Informieren Sie sich über Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Motoren und Hubschraubern, bevor Sie den Motor zum ersten Mal starten! Mit dieser Grundeinstellung sollte der Motor unter Beachtung der jeweiligen Motorbetriebsanleitung gestartet und der Leerlauf mit dem Trimmhebel des Gas-/ Pitch-Steuerknüppels eingestellt werden können. Die Leerlaufposition, die Sie vorgeben, wird in der Grundanzeige des Senders durch einen Querbalken bei der Positionsanzeige des K1-Trimmhebels angezeigt.
Dieses Bild zeigt nur Veränderungen des Pitch-Maximumwertes der Pitcheinstellung. Bringen Sie das Modell anschließend wieder in den Schwebeflug, der wiederum in der Mittelstellung des K1Knüppels erreicht werden sollte.
Helimix Autorotationseinstellung Mittels der Autorotation ist sowohl ein Original- wie auch ein Modellhubschrauber in der Lage, z. B. bei Motorausfall, sicher zu landen. Auch bei Ausfall des Heckrotors ist das sofortige Abstellen des Motors und die Landung in Autorotation die einzige Möglichkeit, eine unkontrollierbare, schnelle Drehung um die Hochachse und den dadurch ausgelösten Absturz zu verhindern – weshalb auch die Umschaltung IN die Autorotationsphase unverzögert erfolgt.
nicht grundsätzlich in der unteren Position, sondern typischerweise zwischen der Schwebeflugposition und dem unteren Anschlag, um gegebenenfalls z. B. die Längsneigung über die Nicksteuerung noch korrigieren zu können. Sie können den Anflug verkürzen, indem Sie leicht die Nicksteuerung ziehen und den Pitch gefühlvoll verringern oder den Anflug verlängern, indem Sie die Nicksteuerung drücken und den Pitch vorsichtig erhöhen.
Allgemeine Anmerkungen zu frei programmierbaren Mixern Auf den vorherigen Seiten sind in Zusammenhang mit den beiden Menüs »Flächenmix« und »Helimix« eine Vielzahl fertig programmierter Koppelfunktionen beschrieben. Die grundsätzliche Bedeutung von Mixern sowie das Funktionsprinzip sind auf Seite 114 erläutert. Im Folgenden erhalten Sie Informationen zu den so genannten „freien Mixern“.
Freie Mix Linearmixer Unabhängig vom jeweils gewählten Modelltyp stehen in jedem der 20 Modellspeicherplätze drei Linear-Mixer mit der zusätzlichen Möglichkeit nichtlinearer Steuerkennlinien zur Verfügung. Im ersten Teil wollen wir aber zunächst nur die Programmierung der ersten Display-Seite besprechen. Danach befassen wir uns mit der Festlegung von Mischanteilen auf der zweiten Display-Seite dieses Menüs. Grundsätzliche Programmierung 1.
In diesem Beispiel wurden bereits drei Mixer definiert. Den zweiten Mixer kennen Sie bereits aus dem Menü »Flächenmix« („Bremse HR“). Grundsätzlich sollten Sie diese vorprogrammierten Mixer aber zuerst nutzen. Falls Sie allerdings unsymmetrische Mischanteile benötigen oder den Mixerneutralpunkt verschieben müssen, dann stellen oder belassen Sie die vorprogrammierten Mixer auf „0“ und ersetzen diese durch freie Mixer.
N.N.* 7 das Servopaar 6 + 7 reagiert mit Querruderfunktion • Helikoptermodelle: Bei den Heli-Mixern sind je nach Helityp für die Pitchsteuerung bis zu 4 Servos an den Empfänger ausgängen 1, 2, 3 und 5 möglich, die softwaremäßig für die Funktionen Pitch, Rollen und Nicken miteinander verknüpft sind. Es ist nicht ratsam, außerhalb des Menüs »Helimix« zusätzlich noch einen freien Mixer in diese Kanäle einzumischen, da sich zum Teil sehr komplizierte Zusammenhänge ergeben.
MIX1 Weg Offs 6 HR 0% 0% 0% SYM ASY Die durchgezogene vertikale Linie repräsentiert die momentane Position des Gebers am Eingang 6. (In obiger Grafik am linken Rand befindlich, weil CTRL 7, wie zuvor erwähnt, am linken Anschlag steht.) Die durchgezogene horizontale Linie gibt den Mischanteil an, der momentan über den gesamten Geberweg – in diesem Beispiel CTRL 7 – konstant den Wert null hat; demzufolge wird das Höhenruder der Klappenbetätigung noch nicht folgen.
oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) löscht den Mischanteil im inversen Feld. Der für unsere Zwecke „optimale“ Wert muss sicherlich erflogen werden. MIX1 6 SYM ASY Da wir den Mixerneutralpunkt weiter oben auf -75 % Steuerweg eingestellt haben, wird das Höhenruder („HR“) bereits in Neutrallage der Landeklappen eine – geringe – Wirkung in Richtung „tief“ zeigen, die natürlich nicht erwünscht ist. Verschieben Sie also, wie weiter oben bereits beschrieben, den Mixerneutralpunkt auf -100 % Steuerweg.
M1 M2 M3 8 HR HR G1 2 HR 6 K1 S Typ von zu … auf die Einstellseite des Mixers. Hier wählen Sie mit der Auswahltaste der linken oder rechten Touch-Taste die Zeile „Offs“ an und stellen, wie auf der linken Seite unter „Hinweise“ beschrieben, manuell über SEL den benötigten Schalter-Offset ein, z. B.: MIX3 Weg Offs S HR 0% 0% +100% 2.
Für Ihre Notizen 141
TS-Mixer Pitch-, Roll- und Nickmixer Hinweis: Dieser Menüpunkt ist bei Wahl von „1 Servo“ in der Zeile „Taumelsch.“ des Menüs »Grundeinstellung« aus der Multifunktionsliste ausgeblendet. TS – MIXER Ptch Roll Nick +61% +61% +61% oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) stellt den Mischanteil im inversen Feld wieder auf den Standardwert +61 % zurück.
Servoanzeige Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste zum Menüpunkt »Servoanzeige« des Multifunktionsmenüs: Mod.Speich Ser voeinst D/R Expo Flächenmix Ser voanz. Fail-Safe Mod.Speich Ser voeinst D/R Expo Freie Mix Ser voanz. Fail-Safe Grundeinst Gebereinst Phasentrim Freie Mix. Allg.Einst Telemetrie Grundeinst Gebereinst Helimix TS-Mixer Allg.Einst Telemetrie Mittels Antippen der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste öffnen Sie diesen Menüpunkt.
Allgemeine Einstellungen Sender-Grundeinstellung Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste zum Menüpunkt »Allg.Einst« des Multifunktionsmenüs: Mod.Speich Ser voeinst D/R Expo Flächenmix Ser voanz. Fail-Safe Grundeinst Gebereinst Phasentrim Freie Mix. Allg.Einst Telemetrie Mod.Speich Ser voeinst D/R Expo Freie Mix Ser voanz. Fail-Safe Grundeinst Gebereinst Helimix TS-Mixer Allg.
Touch-Empfindlichkeit Akkutyp Warnschw. Akku Touch-Empfindl. Kontrast Display Licht Ni-MH 4.7V 2 0 unbeg In dieser Zeile können Sie die Reaktion des Senders auf ein Antippen der Touch-Tasten im Bereich von 1 bis 10 wählen. Je höher der eingestellte Wert, desto länger ist eine Taste zu anzutippen, bis eine Reaktion erfolgt. Gleichzeitiges Antippen der Auswahltasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) stellt im inversen Feld auf „2“ zurück.
DATA sel. Firmwareversion V1802 und höher Ab Firmwareversion V1802 kann an der Data-Buchse nicht nur wie bisher eine Smart-Box, sondern auch das externe Bluetooth-Modul der mz-Sender, Best.-Nr. 8351, betrieben werden. Das infolgedessen an der „Data-Buchse“ jeweils benötigte Datenprotokoll kann in der Zeile „DATA sel.“ vorgewählt werden: Kontrast Display Licht Sprachlautst. Signallautst. DATA sel.
… starten und stoppen Sie die Verbindung zum ausgewählten BT-Gerät und in der Zeile … Telemetrie DATA sel. BT Headset A2DP BTH002 1/3 ID VERB. VERB. BT Lautstärke 8 … stellen Sie, analog zur weiter oben erfolgten Beschreibung der Lautstärkenregelung der Optionen „Sprachlautstärke“ und „Signallautstärke“, die Lautstärke Ihres BT-Gerätes ein.
Fail Safe Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste zum Menüpunkt »Fail-Safe« des Multifunktionsmenüs: Mod.Speich Ser voeinst D/R Expo Flächenmix Ser voanz. Fail-Safe Grundeinst Gebereinst Phasentrim Freie Mix. Allg.Einst Telemetrie Mod.Speich Ser voeinst D/R Expo Freie Mix Ser voanz. Fail-Safe Grundeinst Gebereinst Helimix TS-Mixer Allg.
(0,25 s, 0,5 s, 0,75 s und 1 s) eine Ihnen genehme aus. Gleichzeitiges Antippen der Auswahltasten oder der rechten Touch-Taste (CLEAR) stellt im inversen Feld auf den Vorgabewert 0,75 s zurück. Wählen Sie abschließend mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste das STO-Feld im Display rechts unten an.
Telemetrie Über das »Telemetrie«-Menü sind in Echtzeit Empfängereinstellungen sowie ggf. die Einstellungen optional angeschlossener Telemetrie-Sensoren abruf- und programmierbar. Die Verbindung zum Sender erfolgt über den im HoTT-Empfänger integrierten Rückkanal. An den Telemetrie-Anschlüssen der mit aktueller Firmware versehenen Empfänger GR-12S HoTT (Best.-Nr. 33505), GR-12 HoTT (Best.-Nr. 33506), GR-16 (Best.Nr. 33508), GR-24 HoTT (Best.-Nr. 33512) sowie GR-32 DUAL (Best.-Nr. 33516) können, ggf.
hierbei wird dringend empfohlen, beim Programmieren höchste Vorsicht walten zu lassen. Telemetrie Die unter dem Oberbegriff »Telemetrie« zusammengefassten Menüs sind aus der Grundanzeige des Senders mx-16 HoTT mit einem ca. eine Sekunde andauernden Druck auf die zentrale ESC-Taste der linken Touch-Taste aufzurufen.
EINSTELLEN, ANZEIGEN Auf der ersten, mit … RX DATAVIEW … überschriebenen Displayseite des Untermenüs »EINSTELLEN, ANZEIGEN« des »Telemetrie«-Menüs … TELEMETRIE EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN … können keine Einstellungen vorgenommen werden. Diese Seite dient nur zur Information: RX DATAVIEW V6.37 S–QUA100%S–dBM–030dBM S–STR100% R–TEM.+28°C L PACK TIME 00010msec R-VOLT :05.0V L.R-VOLT:04.5V SENSOR1 :00.0V 00°C SENSOR2 :00.0V 00°C Wert Erläuterung Vx.
Empfänger, kann das Modell immer noch sicher betrieben werden. Die Modellentfernung sollte aber dennoch sicherheitshalber verringert werden, bis der Warnton wieder verstummt. „VOLT.E“. Im Untermenü „RX DATAVIEW“ wird außerdem der Parameter „R-VOLT“ invers dargestellt. Die aktuelle Empfängerakkuspannung wird auch im Grunddisplay angezeigt, siehe Seite 28. Wert Erläuterung mögliche Einstellungen Vx.xx keine R-TEM.
Reverse (Servo-Umkehr) Stellt die Drehrichtung des an den gewählten Steuerkanal angeschlossenen Servos ein: Servo-Reverse ON / OFF CENTER (Servo-Mitte) In der Zeile „CENTER“ wird die aktuell gespeicherte Impulszeit für „Servo-Mitte“ des in der Zeile „OUTPUT CH“ gewählten Steuerkanals in μs angezeigt. Die vorgegebene Kanalimpulszeit von 1500 μs entspricht der standardmäßigen Mittenposition und damit der üblichen Servomitte.
Wert Erläuterung mögliche Einstellungen OUTPUT CH Ausgangskanal (Servoanschluss des Empfängers) 1 … je nach Empfänger INPUT CH Eingangskanal (vom Sender kommender Steuerkanal) 1 … 16 MODE Fail-Safe-Modus HOLD FAIL SAFE OFF F.S.POS. Fail-Safe-Position 1000 … 2000 µs DELAY Reaktionszeit (Verzögerung) 0,25, 0,50, 0,75 und 1,00 s FAIL SAFE ALL Speichern der Fail-SafePositionen aller Steuerkanäle NO / SAVE POSITION Anzeige der gespeicherten Fail-Safe-Position zwischen ca.
gen „ab“. ACHTUNG: Analogservos und auch so manches Digitalservo setzen während des Ausfalls der Steuerimpulse dem nach wie vor vorhandenen Steuerdruck keinen Widerstand mehr entgegen und werden infolgedessen mehr oder weniger schnell aus ihrer Position gedrückt. (Fail-Safe-Position) F.S.POS. Für jeden OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) stellen Sie in der Zeile „F.S.POS.
RX FAIL SAFE V6.37 OUTPUT CH: 06 INPUT CH: 04 MODE : OFF F.S.POS. : 1670µsec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1670µsec RX FAIL SAFE V6.37 OUTPUT CH: 07 INPUT CH: 04 MODE : OFF F.S.POS. : 1230µsec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1670µsec RX FAIL SAFE V6.37 OUTPUT CH: 08 INPUT CH: 04 MODE : HOLD F.S.POS. : 1770µsec DELAY : 0.
Programmbeschreibung: Telemetrie RX CURVE Mit der Funktion RX CURVE können Sie die Steuercharakteristiken für bis zu drei Servos verwalten: RX CURVE CURVE1 CH TYPE CURVE2 CH TYPE CURVE3 CH TYPE : : : : : : V6.37 02 B 03 B 04 B mögliche Einstellungen Vx.
gers wären in diesen beiden Fällen dann die Kanäle 03 + 08 bzw. 02 + 05. Wenn Sie also beispielsweise senderseitig „2QR“ vorgegeben haben und die hier zu besprechende Option RX CURVE anstelle des individueller einstellbaren Menüs »D/R Expo«, Seite 108, des Senders mx-16 HoTT nutzen möchten, dann sind 2 Kurven zu setzen. Anderenfalls würden linkes und rechtes Querruder unterschiedliche Steuercharakteristiken aufweisen: RX CURVE CURVE1 CH TYPE CURVE2 CH TYPE CURVE3 CH TYPE : : : : : : V6.
RX SERVO TEST Mit der Funktion RX SERVO TEST können Sie die an den aktuell aktiven Empfänger angeschlossenen Servos testen: RX SERVO TESTV6.37 ALL–MAX : 2000µsec ALL–MIN : 1000µsec TEST : STOP ALARM VOLT : 3.8V ALARM TEMP+: 55°C ALARM TEMP–:–10°C CH OUTPUT TYPE:ONCE Wert Erläuterung mögliche Einstellungen Vx.
Alarmgrenze erfolgt ein akustisches Signal (Intervall-Piepton lang/kurz) und in allen „RX …“-Displays blinkt rechts oben „VOLT.E“: RX SERVO OUTPUT CH: REVERSE : CENTER : TRIM : TRAVEL– : TRAVEL+ : PERIOD : VOLT.E 01 OFF 1500µsec –000µsec 150% 150% 20msec Im Display „RX DATAVIEW“ wird außerdem der Parameter „R-VOLT“ invers dargestellt: RX DATAVIEW VOLT.E S–QUA100%S–dBM–030dBM S–STR100% R–TEM.+28°C L PACK TIME 00010msec R-VOLT :03.7V L.R-VOLT:03.5V SENSOR1 :00.0V 00°C SENSOR2 :00.
RX SERVO TESTV6.37 ALL–MAX : 2000µsec ALL–MIN : 1000µsec TEST : START ALARM VOLT : 3.8V ALARM TEMP+: 55°C ALARM TEMP–:–10°C CH OUT TYPE:SUMO 08 … wechselt das aktive Feld nach der Bestätigung von „SUMO“ durch kurzes Antippen der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste nach rechts, zur Kanalwahl. Mit dieser Wahl bestimmen Sie den höchsten der im SUMO-Signal enthaltenen Steuerkanäle: RX SERVO TESTV6.37 ALL–MAX : 2000µsec ALL–MIN : 1000µsec TEST : START ALARM VOLT : 3.
Jeder Empfänger sollte mit einer eigenen Zuleitung aus der gemeinsamen Spannungsversorgung angeschlossen werden. Bei Empfängern mit hoher Strombelastung kann es sogar sinnvoll sein, diese mit zwei Zuleitungen an die gemeinsame Stromversorgung anzuschließen. Soll dagegen jeder der beiden Empfänger aus einer eigenen Spannungsquelle rot versorgt werden, dann ist un- 1 bedingt das mittlere Kabel 3 2 aus einem der beiden Stecker des Satellitenkabels zu entfernen, siehe Abbildung.
Erfolgt keine automatische Erkennung angeschlossener Sensoren, sind diese wie im nachfolgenden Abschnitt „SENSOR (WÄHLEN)“ des »Telemetrie«-Menüs beschrieben, zusätzlich zur nicht änderbaren Vorgabe „Empfänger“ manuell auszuwählen bzw. zu aktivieren: SENSOR WÄHLEN EMPFÄNGER GENERAL MODUL ELECTR.
SENSOR Anzeige von aktiven / inaktiven Sensoren Bei Sendern vom Typ mc-16 HoTT mit Firmwareversion V1.730 oder höher werden ggf. an den Empfänger angeschlossene Sensoren bei bestehender Telemetrie-Verbindung automatisch erkannt und entsprechend aktiviert. TELEMETRIE EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN Aktive ( ) bzw. inaktive ( ) Sensoren werden in diesem Untermenü automatisch gekennzeichnet. Eine manuelle Wahl von Sensoren ist daher nicht mehr nötig und auch nicht möglich.
ANZEIGE HF STATUS Nach Anwahl der gewünschten Menüzeile mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste … TELEMETRIE EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN … und nachfolgendem Antippen der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste öffnet sich das ausgewählte Untermenü. Dieses visualisiert die Qualität der Verbindung zwischen Sender und Empfänger: siehe hierzu auch unter „S-dBm (Empfangspegel)“ auf Seite 152.
AUSWAHL ANSAGEN Nach Anwahl der gewünschten Menüzeile mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste … TELEMETRIE EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN … und nachfolgendem Antippen der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste öffnet sich das ausgewählte Untermenü: Firmwareversion V1801 und niedriger AUSWAHL ANSAGEN WIEDERHOLEN10SEK.
VARIO Firmwareversion V1801 und niedriger Wenn im Untermenü „SENSOR (WÄHLEN)“ die Zeile „VARIO“ aktiviert ist ( ), können Sie mit einem dieser Zeile zugewiesenen Schalter völlig unabhängig von den anderen Ansagen variospezifische, d. h. von Höhenänderungen ausgelöste Ansagen wie z. B. „langsames Steigen/Sinken“ usw. über den Kopfhöreranschluss des Senders abrufen. AUSWAHL ANSAGEN WIEDERHOLEN 5SEK.
Auswahl der entsprechenden Ansagen erfolgt analog zu den vorstehenden Beschreibungen. Hinweis: Die hier vorgenommene Auswahl ist völlig unabhängig von den „VARIO“-Ansagen.
Lehrer/Schüler Verbindung zweier Sender für L/S-Betrieb mit LS-Kabel Der Sender mx-16 HoTT ist auf der Senderrückseite standardmäßig mit einer DSC-Buchse ausgestattet. Diese eignet sich nicht nur – wie auf Seite 24 beschrieben – zum Anschluss von Flugsimulatoren, sondern auch zur Integration des Senders in ein kabelgebundenes Lehrer-/Schülersystem.
Da zu diesem frühen Zeitpunkt der Programmierung eines LS-Systems kaum ein betriebsbereiter Schüler-Sender am Lehrer-Sender angeschlossen sein wird, reagiert der Sender auf den im Zuge der Schalterzuordnung geschlossenen Schalter mit entsprechenden optischen und akustischen Warnhinweisen.
der Schüler-Betrieb nicht mit einem neu initialisierten Modellspeicher sondern mit einem bestehenden aufgenommen werden, ist unbedingt darauf zu achten, dass in der Zeile „Modul“ des Menüs »Grundeinstellung Modell« „HoTT“ eingetragen ist. Anderenfalls ist nicht gänzlich auszuschließen, dass das an der DSC-Buchse anliegende PPM-Signal invertiert ist.
3290.8 tionalen DSC-Modul Best.-Nr. 3290.24 nachgerüsteten Senders) mit einem Graupner-Schüler-Sender mit Schüler-Buchse des opto-elektronischen Systems – erkennbar an der Kennzeichnung „S“ auf der Seite des dreipoligen Klinkensteckers. Lehrer-/Schüler-Kabel zur Verbindung eines Schüler-Senders mit DSC-Buchse (z. B. mx-16 HoTT) oder auch eines mit dem optionalen DSC-Modul Best.-Nr. 3290.
Kabelloses HoTT-System Das Lehrer-Schüler-System der mx-16 HoTT kann auch drahtlos betrieben werden. Dazu wird, wie nachfolgend beschrieben, der Lehrer-Sender mit einem Schüler-Sender „verbunden“. Diese Konfiguration ist möglich zwischen Sendern, welche im Menü »Lehrer/Schüler« über die Option „BIND:“ verfügen, siehe Abbildungen in diesem Abschnitt. Vorbereiten des Schulungsbetriebes Lehrer-Sender Das Schulungsmodell muss komplett, d. h.
SCHULUNG/Schüler –S L 1 2 3 4 5 6 7 8 n/v SW: ––– BIND: Hinweis: Obige Abbildung zeigt den Ausgangszustand dieses Menüs: Es wurden weder Geber an den Schüler frei gegeben ( ) noch ein Schalter zugewiesen (SW: --- links unten bzw. –S links in der Abbildung). Schüler-Sender Bringen Sie den Markierungsrahmen mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste zum Eingabefeld „BIND“.
SCHULUNG/Lehrer S L 1 2 3 4 5 6 7 8 n/v SW: 9 BIND: Binden des Schüler-Senders an den Lehrer-Sender Hinweis: Während des Binde-Vorganges sollte der Abstand der beiden Sender nicht allzu groß sein. Ggf. ist die Positionierung der beiden Sender zu ändern und der Binde-Prozess erneut auszulösen.
Kein SchülerSignal Sollte dagegen nur „RFC-“ in der Grundanzeige des Senders blinken und – leisere – akustische Warnsignale ertönen … GRAUBELE #01 RFC–Lehr. 5.2V 2:22h 0:00 Stop Flug 0:00 «normal » HoTT P 5.5V … dann ging ebenfalls das Schülersignal verloren, doch der LS-Umschalter befindet sich in der „Lehrer“-Stellung. In beiden Fällen sollten Sie vordergründig für geringeren Abstand zwischen den beiden Sendern sorgen. Hilft dies nicht, dann sollten Sie umgehend landen und nach der Ursache suchen.
Info-Anzeige Datum, Uhrzeit, Sender ID und Speicherkarte Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Touch-Taste zum Menüpunkt »Info Anz.« des Multifunktionsmenüs: Ser voeinst D/R Expo Flächenmix Ser voanz. Fail Safe Info Anz. Gebereinst Phasentrim Freie Mix. Allg.Einst Lehrer/Sch Ser voeinst D/R Expo Freie Mix. Ser voanz. Fail Safe Lehrer/Sch Gebereinst Helimix TS-Mixer Allg.Einst Telemetrie Info Anz.
Hinweise: • Ist der Sender an einen PC angeschlossen, können Datum und Uhrzeit alternativ auch über das im Internet unter www. graupner.de bei dem entsprechenden Produkt bereitgestellte PC-Programm gestellt werden, siehe in der dem Software-Paket beigefügten Anleitung. • Datum und Uhrzeit sind durch eine selbstaustauschbare Pufferbatterie vor Datenverlust durch Stromausfall, beispielsweise bei einem Akkuwechsel, geschützt, siehe Seite 17.
mx-16 HoTT Programmiertechnik Vorbereitende Maßnahmen am Beispiel eines Flächenmodells Modelle in eine mx-16 HoTT zu programmieren … … ist einfacher, als es möglicherweise auf den ersten Blick aussieht! Grundvoraussetzung für eine „saubere“ Programmierung ist allerdings, und dies gilt nicht nur für den Sender mx-16 HoTT, sondern prinzipiell für alle programmierbaren Sender, der mechanisch korrekte Einbau aller Fernsteuerkomponenten in das Modell! Spätestens beim Anschluss der Anlenkungen sollte deshalb dar
zungen von Einstellungen wach. Aus dieser Intention resultiert, dass nicht immer die Reihenfolge der Optionen eingehalten bzw. die eine oder andere Option auch mehrfach genannt wird.
Erste Schritte bei der Programmierung eines neuen Modells Beispiel: Flächenmodell mit zwei Querrudern und – vorerst – ohne Motorantrieb Im Rahmen der Erstinbetriebnahme eines neuen Senders sollten im Auswahlmenü … »Allgemeine Einstellungen« (Seite 144) Ni-MH Akkutyp 4.7V War nschw. Akku 2 Touch-Empfindl. Kontrast 0 unbeg Display Licht 3 Sprachlautst. Signallautst. 3 Telemetrie DATA sel. BT Headset OFF 0/0 ID VERB. OFF BT Lautstärke 8 … einige grundlegende Angaben eingetragen werden.
zur Zeit nicht mögl. Spannung zu gering Ist diese erste Hürde genommen, ist ggf. erst einmal der im Modell eingebaute Empfänger an diesen Modellspeicher im Menü … »Grundeinstellung« … zu binden. (Seite 76 … 85) Hinweis: Wenn Sie die nach dem Bestätigen der Modellauswahl in der Grundanzeige für einige Sekunden erscheinende Meldung … BIND? OK … mit einem Antippen der SET-Taste der rechten Touch-Taste bestätigen, gelangen Sie automatisch in dieses Menü.
Gas-/Bremsknüppels „eingefahren“. Im Menü »Grundeinstellung« ist die Option „K8 verzögert“, Seite 77, und im Menü »Flächenmix« sind die Mischer „Bremse N.N.*“, Seite 117, aktiviert. Die Warnmeldung „Gas zu hoch“, siehe vorherige Doppelseite, und die Option „Motor-Stopp“ im Menü »Grundeinstellung«, Seite 77, sind deaktiviert. • „Leerlauf v(orne) bzw. h(inten)“ Die K1-Trimmung wirkt nur vorn oder hinten und die Option „Motor-Stopp“ des Menüs »Grundeinstellung«, Seite 77, ist aktiviert.
Einstellungen im Menü »Dual Rate / EXPO« auf den Servoweg einwirken. • Die in diesem Menü vorhandenen Einstellmöglichkeiten für asymmetrische Servowege dienen NICHT zur Erzielung von Differenzierungen bei Querrudern und/oder Wölbklappen. Dazu gibt es im Menü »Flächenmix« besser geeignete Optionen, siehe die ersten beiden Optionen in der nachfolgenden Abbildung.
stems, z. B. zur Verlängerung eines zu kurz geratenen Landeanfluges, durchsackt oder gar herunterfällt. In jedem Fall sollten Sie die Einstellung erst einmal in ausreichender Höhe ausprobieren und fallweise nachstellen. Wurden im Menü »Grundeinstellung« in der Zeile „Querr./Wölb“ „2 QR“ oder „2 QR 2 WK“ ausgewählt … Steueranord Motor an K1 K8 verzöger t Leitwerk Querr.
Einbindung eines Elektroantriebs in die Modellprogrammierung Mit Dual Rate wird das Verhältnis von Knüppelweg zu Steuerweg eingestellt, siehe Seite 108. Sind dagegen die Maximalausschläge in Ordnung, lediglich die Reaktionen um die Mittelstellung für feinfühligeres Steuern zu giftig, dann tritt – zusätzlich – die „Exponential“-Funktion in Aktion. Wird auch ein Schalter zugewiesen, kann während des Fluges sogar zwischen 2 Dual-Rate-/ExpoEinstellungen umgeschaltet werden. machen.
MIX1 8 HR Weg +4% +4% Offs –100% SYM ASY Beispiel 1 Verwendung eines Proportional-Drehgebers CTRL 6 … 8 Diese Variante realisiert eine stufenlose Drehzahlregelung zwischen Motor AUS und voller Leistung. Empfängerseitig wird ein entsprechender Motorsteller (Fahrtregler) benötigt. Wird einer der Proportionalgeber des Senders verwendet, so gestaltet sich die Anbindung recht einfach. Es muss lediglich der Motorsteller (Fahrtregler) an einen freien Servoanschluss 5 … 8 des Empfängers eingesteckt werden.
E5 frei E6 frei E7 frei 3 E8 +100% +100% +100% +100% +100% +100% +100% +100% Weg + Die Einstellung der zum Motorsteller (Fahrtregler) passenden Steuerwege kann in der 3.
Betätigung des E-Motors und Butterfly mit K1-Steuerknüppel (Butterfly als Landehilfe: hochgestellte Querruder und abgesenkte Wölbklappen) Beispiel 4 Bevor wir uns der Programmierung dieses vierten Beispiels bzw. der Erweiterung der weiter vorne beschriebenen Basisprogrammierung zuwenden, noch ein paar Worte zur Stellung des Gas-/ Bremsknüppels bei „Motor AUS“ bzw. „Bremse AUS“. Üblicherweise wird nämlich der K1-Steuerknüppel zum Gasgeben nach vorne und zum Ausfahren der Bremse nach hinten bewegt.
Antriebs bzw. lesen Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Drehzahlstellers nach.) Haben Sie sich davon überzeugt, dass die Wirkung des K1-Knüppels auf den Motor „richtig“ ist, muss im näch sten Schritt dafür gesorgt werden, dass dessen Einwirkung auf den Motor sowohl ein- wie auch ausgeschaltet werden kann, um alternativ auch das Bremssystem betätigen zu können.
QR – Diff. SR QR Bremse HR Bremse QR HR QR +33% +55% –5% +44% 0% ––– ––– ––– 2 ––– Hinweis: Die gezeigten Einstellungen sind beispielhaft und dürfen keinesfalls ohne Weiteres übernommen werden. Mit dem Mischer „Bremse HR“ in der Zeile darüber kann das beim Hochstellen der Querruder normalerweise auftretende „Aufkippen“ des Modells automatisch unterdrückt werden. Stellen Sie diesen Mischer aber so ein, dass sich die Fluggeschwindigkeit nicht allzu sehr gegenüber der Normalflugposition ändert.
Uhren-Betätigung durch K1-Steuerknüppel oder Schalter SW 1 … 9 Haben Sie sich in Fortführung der auf den vorherigen Seiten beschriebenen Modellprogrammierung für das Beispiel 4 entschieden oder Sie verwenden völlig unabhängig von dieser Beispielprogrammierung den K1-Steuerknüppel (Gas-/Bremsknüppel) zur Leistungsregelung, dann können Sie dessen Geberschalter zum automatischen Ein- bzw. Ausschalten der Stoppuhr verwenden.
Verwenden von Flugphasen Innerhalb eines jeden der 20 Modellspeicher können bis zu 4 verschiedene Flugphasen (Flugzustände) mit voneinander unabhängigen Einstellungen programmiert werden. Jede dieser Flugphasen kann über einen Schalter aufgerufen werden. In einfachster Weise lässt sich so zwischen unterschiedlichen Einstellungen, die für verschiedene Flugzustände, wie z. B. „normal“, „Thermik“, „Speed“, „Strecke“ usw. programmiert sind, bequem während des Fluges umschalten.
Parallel laufende Servos Gelegentlich wird ein zweites, parallel laufendes Servo benötigt, wenn z. B. ein zweites Höhenruder oder Seitenruder durch ein separates Servo oder eine große Ruderklappe wegen hoher Stellkräfte durch zwei Servos gleichzeitig gesteuert werden soll. Diese Aufgabe könnte auch dadurch gelöst werden, indem beide Servos mittels eines V-Kabels einfach modellseitig miteinander verbunden würden.
Delta- und Nurflügelmodelle Was eingangs der Flächenmodell-Programmierung auf Seite 180 an allgemeinen Anmerkungen zum Einbau in und zur Abstimmung der RC-Anlage auf ein Modell gesagt wurde, gilt natürlich auch für Delta- und Nurflügelmodelle! Ebenso die Anmerkungen zum Einfliegen und dem Verfeinern von Einstellungen bis hin zur Programmierung von Flugphasen.
„Delta/Nf“ (Delta/Nurflügel) werden Höhen- und Querrudersteuerung softwaremäßig automatisch gemischt. Bei Bedarf können Sie jedoch die anteilige Einwirkung des Höhen- und Querrudersteuerknüppels im Menü »D/R Expo«, Seite 108, aufeinander abstimmen. Bei Wahl von „Delta/Nf“ wirken alle Einstellungen der Flächenmischer vom Typ „N.N.* HR“ im Menü … »Flächenmix« QR – Diff. SR QR Bremse HR Diff.–Red.
belassen Sie – die Flächenmischer „HR N.N.*“ auf 0 % und definieren stattdessen freie Linearmischer. Rufen Sie dazu das Menü … »Freie Mischer« M1 Tr M2 Tr M3 (Seite 135 … 140) HR HR ?? Typ von 5 6 ?? zu … auf und setzen Sie einen Linearmischer „Tr HR 5“ und ggf. einen „Tr HR 6“. Auf der Grafikseite dieses Menüs stellen Sie die erforderlichen Mischanteile ein. Überprüfen Sie die Einstellungen und vor allem die Wirkrichtungen in der »Servoanzeige« bzw. am Modell. Ändern Sie ggf. die Vorzeichen.
Für Ihre Notizen 199
F3A-Modell F3A-Modelle gehören zur Gruppe m otorbetriebener Flächenmodelle. Sie werden von einem Verbrennungs- oder Elektromotor angetrieben. Modelle mit Elektromotor sind nicht nur in der Elektrokunstflugklasse F5A einsetzbar, sondern inzwischen auch dabei, sich in der internationalen Modellkunstflugklasse F3A durchzusetzen. bis 5 unterscheidet sich somit nicht von der der vorher beschriebenen Flächenmodelle. Die Zusatzfunktion „Einziehfahrwerk“ ist auf einem der Zusatzkanäle 6 bis 8 vorzusehen.
mung ermöglicht mit einem einfachen Tasten-„Klick“ unmittelbar von Motor „AUS“ zu der zuletzt eingestellten Leerlaufposition zurückzukehren, siehe Seite 58). Steueranord 1 Leerl. h. Motor an K1 M-Stopp –100% –150% ––– normal Leitwerk Querr./Wölb 2QR Die übrigen in der Abbildung gezeigten Einstellungen passen Sie Ihren Bedürfnissen entsprechend an.
Beispiel MIX 1: MIX1 K1 5 Weg –66% 0% Offs 0% SYM ASY Damit ist die Grundeinstellung eines F3A-Modells abgeschlossen. Kompensation von modellspezifischen Fehlern Leider passiert es immer wieder, dass kleinere modellspezifische „Fehler“ über die Mischer einer ComputerFernsteuerung kompensiert werden müssen.
»FAIL-SAFE-Einstellung« Nutzen Sie das Sicherheitspotenzial dieser Option, indem Sie für einen Fail-Safe-Fall wenigstens die Motordrosselposition bei Verbrennermodellen auf Leerlauf bzw. die Motorfunktion bei elektrisch angetriebenen Modellen auf Stopp programmieren. Das Modell kann sich dann im Störungsfall nicht so leicht selbstständig machen und so Sach- oder gar Personenschäden hervorrufen.
Hubschraubermodell Bei diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt, dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelmenüs bereits beschäftigt haben und Ihnen auch sonst die Handhabung des Senders geläufig ist. Außerdem sollte der Hubschrauber entsprechend der dazugehörigen Anleitung mechanisch exakt aufgebaut sein. Die elektronischen Möglichkeiten des Senders sollten keineswegs dazu dienen, grobe mechanische Ungenauigkeiten auszubügeln.
der beiden möglichen Datenprotokolle an der auf der Rückseite des Senders befindlichen Data-Buchse anliegt. Standardmäßig ist es das zur Datenausgabe auf der Smart-Box, Best.-Nr. 33700, geeignete „Telemetrie“Protokoll. In den Zeilen ab „BT Headset“ können Sie zuletzt noch, falls Sie ein Bluetooth-Headset verwenden, dieses entsprechend der dem optionalen Bluetooth-Modul, Best.-Nr. 33002.5, beiliegenden Anleitung einbinden und konfigurieren.
Phase 3 Speed ––– Autorotat. ––– Empf.Ausg. Bindungs Typ Global geb.Empf. ––– „geb.Empf.“: In dieser Zeile lösen Sie, wie auf Seite 93 ausführlich beschrieben, den Binde-Prozess zwischen Modellspeicher und Empfänger aus. Anderenfalls können Sie nämlich den Empfänger nicht ansprechen. Hernach wechseln Sie mit der Auswahltaste der linken oder rechten Touch-Taste nach oben, in die erste Zeile, und beginnen mit der eigentlichen Modellprogrammierung in der Zeile „Mod.Name“.
»Servoeinstellung« S1 S2 S3 S4 S5 (Seite 98) 0% 0% 0% 0% 0% Umk Mitte 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% Weg + … die Wege und Laufrichtungen der einzelnen Servos angepasst. Grundsätzlich sollte man bestrebt sein, möglichst 100 % Servoweg beizubehalten, um die beste Auflösung und Stellgenauigkeit zu erhalten. Über „Umk“ wird die Laufrichtung festgelegt, dabei genau prüfen, ob die Richtung auch stimmt.
Touch-Taste die Zeile „Autorotat.“ anwählen und dann nach Antippen der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste einen der 2-Stufenschalter des Senders (SW 2 oder 8) in die Stellung „EIN“ bringen. Rechts im Display erscheint daraufhin die Schalternummer (hier z. B. „2“): Pitch min hinten Uhren 10:01 G3 Phase 2 Schwebe ––– Akro ––– Phase 3 Autorotat.
unten im Display wird der Flugphasenname «Autorot» eingeblendet – erscheint die „alte“ Pitchkurve wieder. Stellen Sie nun die gleichen Werte wie in der Normalphase ein. Lediglich bei Punkt 5 – bei PitchMaximum – kann der Pitchwinkel um etwa 2 ° vergrößert werden. Damit hat man später (!) beim Autorotieren etwas mehr Einstellwinkel zum Abfangen des Modells.
Antippen der zentralen ESC-Taste der linken Touch-Taste eine Ebene zurück: Pitch Gas Heck Gyro Ein8 Autorot –125% 0% 0% 0% Stellen Sie den Hubschrauber mit abgeschaltetem Motor waagerecht auf. Bei eingeschalteter Sende- und Empfangsanlage klappen Sie die Heckrotorblätter nach unten und ändern in der Zeile „Heckrotor AR“, nach Antippen der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste zur Aktivierung des Wertefeldes, den Wert solange, bis der Anstellwinkel der Heckrotorblätter null Grad beträgt.
»Grundeinstellung« (Seite 86 … 96) Pitch min hinten Uhren 10:01 G3 8 Phase 2 Schwebe Akro ––– Phase 3 Autorotat. 2 … auf und weisen der „Phase 2“ einen Schalter, z. B. SW 8, und ggf. einen anderen Namen zu. Dazu sollten Sie noch wissen, dass die Flugphase «Autorotation» immer absoluten Vorrang vor anderen Phasen besitzt. Aus jeder der anderen Phasen (der „Normalphase“, der „Phase 2“ wie auch ggf. der Phase 3) gelangen Sie also sofort in die Autorotationsphase, wenn Sie den entsprechenden Schalter umlegen.
Für Ihre Notizen
Für Ihre Notizen 213
Anhang PRX (Power for Receiver) Best.-Nr. 4136 GPS-/Vario-Modul Graupner HoTT Best.-Nr. 33600 Vario-Modul Graupner HoTT Best.-Nr. 33601 Hoch entwickelte, stabilisierte Empfängerstromversorgung mit intelligentem Power-Management. Die Einheit sorgt für eine stabilisierte und einstellbare Stromversorgung des Empfängers, um die Zuverlässigkeit der Stromversorgung noch weiter zu erhöhen. Passend für unterschiedliche EmpfängerAkkus, um einen unkomplizierten und breit gefächerten Einsatz zu garantieren.
General Engine-Module Graupner HoTT Best.-Nr. 33610 General Air-Module Graupner HoTT Best.-Nr. 33611 Electric Air-Module Graupner HoTT Best.-Nr. 33620 Allgemeiner Sensor für Graupner HoTT-Empfänger und Modelle mit Verbrennungs- oder Elektromotor: • 2x Temperatur- und Spannungsmessungen mit Warnschwellen für min. und max. Spannung und min. und max. Temperatur • Einzelzellenmessung mit Warnschwellen für min. Spannung • Spannungs-, Strom- und Kapazitätsmessung mit Warnschwellen für min. und max.
RPM Optik-Sensor Graupner HoTT Best.-Nr. 33615 Graupner HoTT Smart-Box Best.-Nr. 33700 Graupner HoTT USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6 RPM Magnet-Sensor Graupner HoTT Best.-Nr. 33616 Unterschiedlichste Funktionen vereint in einem Gerät machen die SMART-BOX zu Ihrem künftigen smarten Begleiter. Egal ob Echtzeit Telemetriedaten angezeigt oder Einstellungen an Ihrem HoTT System vorgenommen werden sollen, 8 x 21 Zeichen auf einem großzügigen Display machen ein einfaches Handling möglich.
Graupner HoTT Bluetooth-Modul für mx-12/16 und 20 Best.-Nr. 33002.3 Das Bluetooth-Modul ermöglicht die kabellose Übertragung der Ansagen und akustischen Signale des Senders zu einem geeigneten Kopfhörer. Bei Bedarf wird das BT-Modul anstelle der standardmäßigen USB-Schnittstelle in die Rückwand des Senders eingesetzt und an der Platine des Senders angeschlossen.
Konformitätserklärung 33110, 33112, 33116, 33124, 33016, 33020, 33032 S1012, 33505, 33506, 33508, 33512, 33516 2 Artikelnummer: Geräteklasse: 93/42/EEC 6. Ökodesign-Richtlinie 2006/42/EC 5. Funkanlagen u. Telekommun kationseinrichtungen Energy related products directive (ErP) Ausstellungsdatum / Date of issue Position Unterschrift / Signature zu 5: EN 300 328 V1.8.1 15.01.2015 Geschäftsführer / Managing Director zu 2: EN 60950-1 + A11 + A1 + A12 + A2:2013 zu 1: EN 301 489-1 V1.9.
Wir gewähren auf dieses Erzeugnis eine Garantie von This product is warrantied for Sur ce produit nous accordons une garantie de Garantieurkunde Graupner Zentralservice Postanschrift: Graupner|SJ GmbH Service Henriettenstrasse 96 D-73230 Kirchheim Servicehotline Mo - Do: 09:15 - 17:00 Freitag: 09:15 - 13:00 Uhr aus deutschen Netzen: 07021 72 21 30 aus ausländischen Netzen: 0049 7021 72 21 30 Email: service@graupner.de weitere Servicestellen finden Sie im Internet unter www.graupner.
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