User manual
4 GMC-I Messtechnik GmbH
3 Durchführen von Messungen
Zur Sicherstellung der einwandfreien Funktion und Mess-
genauigkeit sollten Sie die Sonde regelmäßig kalibrieren.
Da der verwendete Mumetallkern bei den Typen BF und
Clip 0100S schockempfindlich ist, ist besondere Sorgfalt
während der Messung, Lagerung und Transport geboten:
Starke Stöße und Erschütterungen sind unbedingt zu ver-
meiden.
Stellen Sie sicher, dass der Sekundärstromkreis zuerst an
den Messkreis des Mess- oder Registriergeräts ange-
schlossen wird. Beachten Sie dabei die in Kap. 1 angege-
benen Sicherheitsregeln sowie den für die jeweilige Zange
spezifizierten zulässigen Bereich für die Ausgangsbürde.
Bei Leistungsmessung: Berücksichtigen Sie auch die pola-
ritätsrichtige Anschlussfolge k und l am Messgerät.
Die Sonden Typ A und D besitzen einen Stromausgang
und werden an die Strommesseingänge (z. B. 300 mA)
angeschlossen. Überprüfen Sie vor Anlegen der Sonde an
den stromdurchflossenen Leiter gegebenenfalls mit einem
Widerstandsmessgerät den Sekundärstromkreis und in
gleicher Weise den Messeingang des Messgeräts: Beide
Kreise dürfen keine Unterbrechung aufweisen!
Legen Sie die Zange erst nach dieser Prüfung an den Pri-
märleiter an. Ermitteln Sie das Messergebnis durch die
Multiplikation des Anzeigewertes mit dem Übersetzungs-
verhältnis oder stellen Sie das zutreffende Übersetzungs-
verhältnis am Messgerät (z. B. METRAHITB
ASE,
METRAHITT
ECH oder METRAHITT-COM) ein.
Entfernen Sie die Zange zuerst vom Primärleiter, bevor Sie
die Anschlüsse am Messgerät abziehen.
Die Sondentypen B, C, E, F und Clip 0100S wandeln den
Primärstrom in eine proportionale Ausgangsspannung um
und sind deshalb mit dem Spannungsmesseingang
(mV bzw. V) des Messgeräts zu verbinden.








