User manual
Table Of Contents
- 1 Technische Beschreibung
- 2 Inbetriebnahme
- 3 Bedien-, Anzeige- und Anschlusselemente
- 4 Handbedienung und Gerätefunktionen
- 4.1 Menüstruktur
- 4.2 Einstellen von Ausgangsspannung und -strom
- 4.3 Ein- und Ausschalten des Leistungsausgangs, OUTPUT
- 4.4 Begrenzen des zulässigen Arbeitsbereichs Ulim, Ilim
- 4.5 Beschreibung der Schutzmaßnahmen OVP, OCP
- 4.6 Anzeige aktueller Ausgangswerte Uout, Iout, Pout
- 4.7 Bedienmenü über die Taste FUNCTION
- 4.8 Einstellungen mit der Taste
- 4.9 Abspeichern mit der Taste
- 4.10 Speicherrückruf mit der Taste
- 4.11 Sperren der Bedienelemente
- 4.12 Taste
- 4.13 Taste
- 4.14 Tasten INCR <¯> und DECR <>
- 4.15 Zurücksetzen des Gerätes – RESET
- 4.16 Fern-/Eigensteuerungsumschaltung – REMOTE/LOCAL
- 5 Analoge Schnittstelle
- 6 Bedienbefehle
- 7 Justieren des SSP-KONSTANTERs CAL – Funktionsgruppe „Kalibrieren“
- 8 Anhang
- 9 Bestellangaben
- 10 Reparatur- und Ersatzteil-Service Kalibrierzentrum* und Mietgeräteservice
- 11 Produktsupport

72 GMC-I Messtechnik GmbH
Bemerkungen
• Wir empfehlen die nachfolgenden Ereignisse an den entspre-
chenden Registern für eine SRQ-Meldung freizugeben:
CME Command Error EXE Execution Error
QYE Query Error OTPA OTP Activated
TSTE Selftest Error LIME Limit Error
OVPA OVP Activated OCPA OCPActivated
OUTE OUTput Error SEQE Seqence Error
DDTE Define Device Trigger Error
• Die entsprechenden Einstellbefehle hierfür lauten:
*ESE 52; ERAE 56; ERBE 190; *SRE 52.
• Schon beim Auftreten eines dieser Ereignisse, ist der KONS-
TANTER nicht in der Lage, die gewünschte Einstellung auszu-
führen.
Serielle RS 232C-Schnittstelle
• Die Nutzung der Service-Request-Funktion SRQ ist über die
serielle RS 232 nicht möglich!
• Sie können aber trotzdem ein ähnliches Ergebnis erzielen.
• Setzen Sie das PRE - (Parallel Poll Enable-) Register mit dem
selben Wert wie das SRE (Status-Byte-Enable-Register).
• Fragen Sie jetzt die Individual Status Nachricht IST ab und wer-
ten diese aus.
• Abfrage und Auswertung können zyklisch und / oder nach
jeder Datenübertragung am KONSTANTER erfolgen.
SSET, SSET? – Signalpegel der Schaltfunktion
Funktion und manuelle Bedienung
Erklärungen unter Seite 31.
Programmierung
Einstellbefehl: SSET txt
Parameter: txt (Zustand)
Parametertyp: Text (Character)
Einstellbereich: OFF Signalausgang n passiv high
ON Signalausgang n aktiv low
Beispiel (HP-Basic):
OUTPUT 713;"SSET OFF"
Signalausgang SIG_OUT1/SIG_OUT2 der
analogen Schnittstelle erzeugt ein passiv
high - Signal.
Abfrage
Fragt den Funktionszustand der Sequenz ab.
Programmierung
Abfragebefehl: SSET?
Antwortstring: SSET txt
Länge: konstant 8 Zeichen
Parameter: txt (Zustand)
Beispiel (HP-Basic):
OUTPUT 713; "SSET?"
ENTER 713; A$
DISP A$
→ Anzeige: SSET OFF
START_STOP, START_STOP? – Start- und Stopp-Speicherplatz-
adresse für die SEQUENCE-Funktion
Funktion und manuelle Bedienung
• Start- und Stop-Speicherplatzadresse werden hier im Gegen-
satz zur manuellen Bedienung in einem Befehl eingegeben.
• Erklärungen unter Seite 32 ff.
Programmierung
Einstellbefehl: START_STOP n1, n 2
Parameter: n1, n2 (Startadresse, Stopadresse)
Parametertyp: Integer
Einstellbereich: Startadr. 11 bis 255
Stopadr. 11 bis 255
Bedingung: Startadr. < Stopadr.
Grundeinstellung: nach RESET (*RST →: unverändert
Beispiel (HP-Basic):
OUTPUT 713;"STA 20, 115"
{Sequenzanfang = Adresse 20}
{Sequenzende = Adresse 115}
Abfrage
Zeigt die eingestellte Start- und Stop-Adresse für die
SEQUENCE-Funktion.
Programmierung
Abfragebefehl: START_STOP?
Antwortstring: START_STOP n1, n2
Länge: konstant 18 Zeichen
Parameter: n1, n2 (Startadresse, Stopadresse)
Beispiel (HP-Basic):
OUTPUT 713; "STA?"
ENTER 713; A$
DISP A$
→ Anzeige: START_STOP 020,115