Bedienungsanleitung Änderungen für Firmware 1.3.0 sind rot markiert, Stand 10.02.14 SECUTESTBASE, BASE10 und XTRA Prüfgerät zur Messung der elektrischen Sicherheit von Geräten nach VDE 0701-0702, IEC 62353 und IEC 60974-4 3-349-752-01 2/2.
Symboleinblendung für die an der USB-Master-Schnittstelle angeschlossenen Geräte: – für Tastatur – für Scanner – für Drucker – für USB-Stick ! Blitzsignal: Netz an Prüfdose Prüfsonde Standard Bedienelemente weiß markierter & abgesicherter Hochstrompfad Anschluss nur für Servicestecker! LC-Anzeigefeld ! Festfunktionstasten Softkeys PRINT: Drucken über USB ESC: Sequenzen A1 ...
Übersicht über den Leistungsumfang der Prüfgeräte SECUTEST BASE, BASE10 und XTRA Schalter- MessMessfunktionen stellung variante Prüfstrom / Prüfspannung Beschreibung ab Einzelmessungen Schalterstellungen Drehschalterebene grün Messungen an spannungsfreien Prüflingen Schutzleiterwiderstand RPE RPE I Seite 20 RISO Seite 22 SK I SK II RISO UISO Schutzleiterstrom (200 mA) SECUTEST BASE10/XTRA: 10 A 1) Isolationswiderstand Prüfspannung Messungen an Prüflingen unter Netzspannung IPE Schutzleiterstrom effekt
Inhalt Seite Seite 1 Anwendung ...................................................................... 5 9 Sonderfunktionen – EXTRA ............................................ 39 1.1 1.2 1.3 Tabelle Art der Prüflinge – Prüfungen – Normen .............................5 Tabelle Einzelmessungen – Vorschriften ........................................5 Liste möglicher Prüfgerätevarianten ................................................6 10 Prüfabläufe – Prüfsequenzen ...................................
1.1 Tabelle Art der Prüflinge – Prüfungen – Normen 1.
1.
2 Sicherheitsmerkmale und -vorkehrungen Die Prüfgeräte SECUTEST BASE, SECUTEST BASE10 und SECUTEST XTRA erfüllen die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen EG-Richtlinien. Dies bestätigen wir durch die CE-Kennzeichnung. Die entsprechende Konformitätserklärung kann von GMC-I Messtechnik GmbH angefordert werden.
3 3.1 Allgemeine Bedienung Messwertanzeige Im Anzeigefeld werden angezeigt: • die ausgewählte Messfunktion oder Norm, • Messwerte mit ihrer Kurzbezeichnung und Einheit, • Einstellparameter wie Anschlussart oder Messart, • Symbole für die Softkey-Bedienung • Anschlussschaltbilder, Hinweise zum Prüfablauf sowie Fehlermeldungen. 3.5 Hinweis Für einen Betrieb mit anderen als im Anhang aufgelisteten Druckern können wir keine Gewährleistung übernehmen.
4 Inbetriebnahme 4.1 Anschließen des Prüfgeräts an das Netz 4.2 ➭ Netznennwerte (Nenngebrauchsbereiche) siehe Kapitel 12. ➭ Schließen Sie das Prüfgerät mit dem Kaltgerätestecker an das Prüfgerät und den Netzanschlussstecker an das Netz an. Die Schalterstellung des Funktionsschalters ist beliebig.
4.4 Geräteeinstellungen SETUP Für die Erstinbetriebnahme empfehlen wir die Einstellung folgender Grundparameter in der angegebenen nebenstehenden Reihenfolge: Setup 1/3 PRINT Setup 2/3 > Kultur > Sprache (für Bedienerführung) Setup 2/3 > Kultur > Tastaturlayout (für alphanum.
Setup 2/3 > Kultur Menüauswahl für Sprache und Tastaturlayout Seite 2/2: Info Datumsformat, Dezimaltrenner PRINT ESC Landessprache für Bedienerführung wählen HELP Tastaturbelegung (Querz, ...
5 Datenbank 5.1 Anlegen von Prüfstrukturen allgemein ! Im Prüfgerät kann eine komplette Prüfstruktur mit Kunden- und Prüflings-Daten angelegt werden. Diese Struktur ermöglicht die Zuordnung von Einzelmessungen oder Prüfabläufen zu den Prüflingen verschiedener Kunden. Manuelle Einzelmessungen können zu einer sogenannten „Manuellen Sequenz“ gruppiert werden.
Übersicht Keyboardeingabe Umschaltung zwischen Tasetn- und Anzeigefeld Eingabe verlassen, ohne zu übernehmen PRINT ESC Anzeigefeld Umschaltung zwischen GroßKleinschreibung und Symbole Cursor nach oben HELP Cursor nach rechts Cursor nach unten MEM Cursor nach links Zeichen an Cursorposition in Anzeigefeld übernehmen Bild 5 Zeichen von rechts löschen Tastenfeld Eingabe übernehmen Keyboardeingabefunktionen Keyboardeingabe Durch Anwahl von ID oder anderer Objektparameter wird jeweils eine Schreib
5.4 Prüfstruktur im Prüfgerät anlegen und in der Struktur navigieren Übersicht über die Bedeutung der Symbole zur Objekterstellung – Navigation innerhalb der Prüfstrukturen MEM 1/3 Menü Objektauswahl – Seite 1/3 zum Folgemenü (Seite 2/3) blättern PRINT ESC Auswahl von Kunden oder Prüfobjekten HELP Auswahl von Kunden oder Prüfobjekten MEM Rücksprung (eine Hierarchieebene höher) bzw.
5.4.1 Allgemeine Vorgehensweise zur Prüfstrukturerstellung 5.4.3 Datenbanksicherung und Restore Nach Anwahl über die Taste MEM finden Sie auf drei Menüseiten (1/3, 2/3 und 3/3) alle Einstellmöglichkeiten zur Erstellung einer Baumstruktur. Die Baumstruktur besteht aus Strukturelementen, im Folgenden auch Objekte genannt. Eine im Prüfgerät angelegte Datenbank (Struktur und Messdaten) kann über die USB-Schnittstelle an einen PC übertragen und mithilfe des Programms ETC gesichert werden.
6 Anschluss des Prüflings ➭ Schließen Sie den Prüfling nach den Schaltbildern der Hilfefunktion an.
6.
8 Einzelmessungen 8.1 • Allgemeines Mit dem Drehschalter wird die gewünschte Messung über die grüne Schaltermarkierung und den grünen Kreisbogen ausgewählt. Parametriert und konfiguriert wird die jeweilige Messung über die Softkeys. Zu den Parametereinstellungen gelangen Sie über den Softkey mit dem nebenstehenden Symbol. Für Einzelmessungen kann kein Grenzwert vorgegeben werden, somit erfolgt auch keine Bewertung.
Bedeutung der Symbole der Bedienerführung – Einzelmessung Sym- Softkeyvarianten Einzelmessung bol Parameter einstellen geänderte Parameter übernehmen, Speicherort bestätigen Bestätigt Meldungen in Prüfungen/Messungen bzw.
8.
Prüfablauf bei Anschluss an die Prüfdose ➭ Stellen Sie den Drehschalter in Position RPE. ➭ Wählen Sie die Mess- bzw. Anschlussart und den Prüfstrom aus. Über die Taste Ip haben Sie direkten Zugriff auf die Parameter des Prüfstroms: mit jedem Druck auf diese Taste wird der im Messfenster eingeblendete Sollwert auf den nächsten Wert umgeschaltet. ➭ Schließen Sie den Prüfling an die Prüfdose an. ➭ Prüfung beginnen: Drücken Sie die Taste START/STOP.
8.4 Isolationswiderstandsmessungen – RISO Prüfsonde P1 berührbaren leitfähigen Teilen, die nicht mit dem Gehäuse verbunden sind, sowie dem Schutzleiteranschluss PE am Gehäuse gemessen.
Sonderfall fest installierte Geräte der Schutzklasse I ! Achtung! Schalten Sie vor Anschluss des Prüfgeräts das Netz des Prüflings frei! ➭ Entfernen Sie die Netzanschlusssicherungen im Prüfling und trennen Sie den Anschluss des Neutralleiters N im Prüfling auf. ➭ Schließen Sie zur Messung des Isolationswiderstands die Prüfsonde P1 am Außenleiter L des Prüflings an. ➭ Stellen Sie den Drehschalter in die Position RISO. ➭ Wählen Sie die Messart und die Prüfspannung aus.
Ableitstrommessungen 8.5.1 Schutzleiterstrom – IPE Achtung! Messung unter Netzspannung Bei den Ableitstrommessungen – direktes und Differenzstrommessverfahren – ist unbedingt darauf zu achten, dass der Prüfling während der Messung unter Netzspannung betrieben wird. Berührbare leitfähige Teile können während der Prüfung eine gefährliche Berührspannung führen und dürfen auf keinen Fall berührt werden. (Es erfolgt eine Netzabschaltung wenn der Ableitstrom > ca. 10 mA ist).
Direktes Messverfahren: Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose Messparameter für IPE einstellen Messparameter Messart Bedeutung Direkt Differentiell Alternativ Direktes Messverfahren (über Prüfdose) Differenzstrommessverfahren Ersatz-Ableitstrommessverfahren Polung – nur bei Messart Direkt und Differenz L/N oder N/L Auswahl der Polarität der Prüfspannung U(Soll) – nur bei Messart Alternativ 110 V, 115 V, 220 V, 230 V, 240 V Auswahl der Netzspannung als Prüfspannung Frequenz – nur bei Messart Al
Prüfablauf direktes Messverfahren Prüfablauf Differenzstromverfahren ➭ Stellen Sie den Drehschalter in Position IPE. ➭ Wählen Sie die Messart Direkt aus: – über Einstellung der Parameter oder – direkt über die nebenstehende Taste ➭ Schließen Sie den Prüfling über seinen Netzstecker (Schutzklasse I) an die Prüfdose des Prüfgeräts an, siehe Bild 1/4. ➭ Stellen Sie sicher, das der Prüfling ausgeschaltet ist. ➭ Prüfung beginnen: Drücken Sie die Taste START/STOP. ➭ Schalten Sie den Prüfling ein.
Prüfablauf alternatives Messverfahren ➭ Stellen Sie den Drehschalter in Position IPE. ➭ Wählen Sie die Messart Alternativ aus: – über Einstellung der Parameter oder – über die Taste MA ➭ Stellen Sie die Parameter Up(Soll) und Frequenz ein. ➭ Schließen Sie den Prüfling über seinen Netzstecker (Schutzklasse I) an die Prüfdose des Prüfgeräts an, siehe Bild 4/4. ➭ Prüfung beginnen: Drücken Sie die Taste START/STOP. ➭ Schalten Sie den Prüfling ein. ➭ Die Messwerte werden eingeblendet.
8.6 Berührungsstrom – IB Differenzstromverfahren: Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose, Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 IB Schalter- MessMessfunktionen stellung variante Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Messungen an Prüflingen bei Netzspannung IB Berührungsstrom effektiv IB Direkt I Differentiell B~ Alternativ IB= ULN Wechselstromanteil Gleichstromanteil Prüfspannung Anwendung Achten Sie darauf, dass die abgetasteten Teile nicht zufällig geerdet sind.
Messparameter einstellen Messparameter Messart Bedeutung Direkt Differentiell Alternativ Festanschluss Direktes Messverfahren (über Prüfdose) Differenzstrommessverfahren Ersatz-Ableitstrommessverfahren Fest installierter Prüfling Polung – nur bei Messart Direkt und Differenz L/N oder N/L Auswahl der Polarität der Prüfspannung U(Soll) – nur bei Messart Alternativ 110 V, 115 V, 220 V, 230 V, 240 V Auswahl der Netzspannung als Prüfspannung ➭ Die Messwerte werden eingeblendet.
8.6.1 Geräteableitstrom – IG Differenzstrommessverfahren Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 IG Schalter- MessMessfunktionen stellung variante Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Messungen an Prüflingen bei Netzspannung IG Geräteableitstrom effektiv IG Direkt I Differentiell G~ Alternativ IG= ULN Wechselstromanteil Gleichstromanteil Prüfspannung Bild 2/5: Der Prüfling (SK1) wird mit Netzspannung betrieben.
Prüfablauf ➭ Stellen Sie den Drehschalter in Position IG. ➭ Schließen Sie den Prüfling je nach Messverfahren an. ➭ Stellen Sie die Parameter ein: Wählen Sie die Messart Direkt, Differenz oder Alternativ aus. ➭ Alternativ können Sie die Messart direkt über die nebenstehende Taste auswählen.
8.6.
Prüfablauf ➭ Stellen Sie den Drehschalter in Position IA. ➭ Schließen Sie den Prüfling je nach Messverfahren an. ➭ Stellen Sie die Parameter ein: Wählen Sie die Messart Direkt oder Alternativ aus. ➭ Bei Direktmessung muss die Messung über beide Anschlusspolaritäten des Netzsteckers durchgeführt werden. Wählen Sie hierzu die jeweilige Polarität durch Drücken der Taste NL/LN. ➭ Prüfung beginnen: Drücken Sie die Taste START/STOP.
Prüfablauf 8.6.3 Patientenableitstrom – IP IP Schalter- MessMessfunktionen stellung variante Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Messungen an Prüflingen bei Netzspannung IP Patientenableitstrom effektiv IP Direkt mit Prüfsonde P1 IP~ IP= Up Wechselstromanteil Gleichstromanteil Prüfspannung Definition Der Patientenableitstrom ist der Strom, der vom im Betrieb befindlichen Gerät von den Patientenanschlüssen über den Patienten zur Erde bzw. zum PE fließt.
8.7 Prüfablauf Sondenspannung – U ➭ Stellen Sie den Drehschalter in die Position U. ➭ Schließen Sie den Prüfling über seinen Netzstecker an die Prüfdose des Prüfgeräts an. ➭ Prüfung beginnen: Drücken Sie die Taste START/STOP. U ➭ PE-P1 (mit Netz): Bestätigen Sie die Warnung, dass Netzspannung auf die Prüfdose geschaltet wird.
8.8 Messung der Auslösezeit von Fehlerstrom-Schutzschaltungen des Typs PRCD – tA tA Prüfablauf ➭ Stellen Sie den Drehschalter in die Position tA. ➭ Stecken Sie den PRCD in die Prüfdose des Prüfgeräts und schließen Sie die Prüfsonde an P1 an. ➭ Prüfung beginnen: Drücken Sie die Taste START/STOP. ➭ Bestätigen Sie die Warnung, dass Netzspannung auf die Prüfdose geschaltet wird.
8.9 Funktionstest – P Prüfablauf ! P ! Schalter- MessMessfunktionen stellung variante Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Messungen an Prüflingen bei Netzspannung P Funktionstest an der Prüfdose I U f P S PF Strom zwischen L und N Spannung zwischen L und N Frequenz Wirkeistung Scheinleistung Leistungsfaktor ! Achtung! Der Funktionstest ist nur erlaubt, wenn der Prüfling die Sicherheitsprüfung bestanden hat.
8.10 Prüfung von Verlängerungsleitungen – EL1 Prüfablauf EL1 Schalter- MessMessfunktionen stellung variante Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Sondermessfunktionen Verlängerungsleitungsprüfung mit Adapter EL1 EL1 Adapter für einphasige Verlängerungsleitungen für Prüfung von: – Durchgang – Kurzschluss – falsche Polarität (Adern vertauscht) ➭ Stellen Sie den Drehschalter in die Position EL1. ➭ Schließen Sie den Adapter EL1 an die Buchsen P1 am Prüfgerät an.
9 Sonderfunktionen – EXTRA EXTRA Schalter- MessMessfunktionen stellung variante Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Sondermessfunktionen EXTRA QR-Code: Einscannen des QR-Codes ermöglicht das Laden der aktuellen Bedienungsanleitung von der Website www.gossenmetrawatt.com und das Lesen z. B. auf einem Tablet.
10 Prüfabläufe – Prüfsequenzen Auslieferzustand Schalter- Norm Messart Anschluss Sequenz frei konfigurierbar, stellung abhängig von der gewählten Konfiguration (Schutzklasse, Typ Anwendungsteil) Automatische Prüfabläufe Schalterstellungen Drehschalterebene orange Vorkonfigurierte (frei einstellbare) Prüfabläufe VDE 0701-0702 passiv Prüfdose Kurzschlussk.* – Sichtprüfung* – RPE* – RISO* – IPE Alt. – Funktionsprüfung* A1 VDE 0701-0702 aktiv Prüfdose Kurzschlussk.
Bedeutung der Symbole der Bedienerführung – Prüfablauf Sym- Softkeyvarianten Prüfablauf / Sequenz bol Prüfung für Geräte der Schutzklasse I Berührbare leitfähige Teile sind an den Schutzleiter angeschlossen, sodass diese bei Ausfallen der Basisisolierung keine Spannung führen können. Prüfung für Geräte der Schutzklasse II Diese Geräte verfügen über eine doppelte oder verstärkte Isolierung. Prüfung für Geräte der Schutzklasse III Diese Geräte werden durch Schutzkleinspannung (SELV) versorgt.
Sequenzparameter (ab Firmware V1.3.0) 10.3 Die Sequenzparameter der Schalterstellungen A1 ...
10.6 Prüfschritte durchführen und bewerten Prüfschritte mit automatischer Bewertung (RISO, IPE) Sichtprüfung manuell bewerten (Voraussetzung: Sequenzparameter „Sichtprüfung“ ist auf „ein“ voreingestellt) ➭ Bewerten Sie die Sichtprüfung. ➭ Sofern Sie auch nur eine Sichtprüfung über die nebenstehende Taste als nicht bestanden markieren, wird die Sequenz beendet und die Prüfung als nicht bestanden bewertet. ➭ Setzen Sie den Prüfablauf fort.
Anzeige der Ergebnisliste ➭ Wählen Sie den gewünschten Prüfschritt über die Cursortasten aus. ➭ Sofern Sie Details zu dem ausgewählten Prüfschritt sehen wollen, drücken die Taste Lupe+. Die Berücksichtigung der Betriebsmessabweichung BMU ist abhängig von der Einstellung im Setup-Menü der Schalterstellung SETUP: Setup 1/3 > Autom. Messungen > BMU berücksicht. > ja) Anzeige der Details einzelner Prüfschritte ➭ Durch Drücken auf Lupe– kehren Sie zur Liste der Prüfschritte zurück.
11 Warnungen, Fehleranzeigen und Hinweise Fehlermeldungen oder Hinweise zu den Einzelprüfungen oder Prüfabläufen werden über Pop-Ups eingeblendet. Es wird grundsätzlich zwischen 5 Typen von Meldungen unterschieden: • • • • • Fataler Fehler Fehler Warnung Hinweis – INFO Frage Warnung Eine Warnung warnt vor einer Gefährdung, die, wenn sie nicht vermieden wird, eine schwere Verletzung zur Folge haben kann. Einzelprüfung: Die Warnung muss mit OK quittiert bzw.
12 Funktionstest Prüfungen 62638 (DIN VDE 0701-0702) / IEC 62353 (VDE 0751) Funktion USONDE Technische Kennwerte Messgröße Schutzleiterwiderstand RPE 1) 2) 3) 4) 5) 000 999 m 1 m 1,00 ...
Einflussgrößen und Einflusseffekte Einflussgröße/ Einflussbereich Bezeichnung Einflusseffekte gemäß % v. Messwert DIN VDE 0404 Veränderung der Lage E1 — Veränderung der Versorgungsspannung der Prüfeinrichtung E2 2,5 E3 angegebene Einflusseffekte gelten pro 10 K Temperaturänderung: Temperaturschwankung 0 ...
13 Wartung 13.1 Wartung Gehäuse Eine besondere Wartung des Gehäuses ist nicht nötig. Achten Sie auf eine saubere Oberfläche. Verwenden Sie zur Reinigung ein leicht feuchtes Tuch. Vermeiden Sie den Einsatz von Putz-, Scheuer- oder Lösungsmitteln. 13.6 Rekalibrierung Sie können die aktuellste Version der Software (Firmware) von unserer Homepage im Bereich mygmc als ZIP-Datei herunterladen, sofern Sie Ihr Prüfgerät registriert haben: http://www.gossenmetrawatt.
13.8 Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung Bei dem Gerät handelt es sich um ein Produkt der Kategorie 9 nach ElektroG (Überwachungs- und Kontrollinstrumente). Dieses Gerät fällt nicht unter die RoHS-Richtlinie. Nach WEEE 2002/96/EG und ElektroG kennzeichnen wir unsere Elektro- und Elektronikgeräte (ab 8/2005) mit dem nebenstehenden Symbol nach DIN EN 50419. Diese Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
14 Anhang Folgende Geräte wurden für den Einsatz mit dem Prüfgerät getestet. Für einen Betrieb mit anderen Geräten können wir keine Gewährleistung übernehmen. 14.1 • • 14.2 • • Liste geeigneter Drucker Thermodrucker Z721S Barcodedrucker Z721D (ab Firmware V1.3.0) Einstellmöglichkeiten in Schalterstellung SETUP (Setup (2/3) > Drucker > Z721D > Druckereinstell.): Papiergröße: 6 mm, 9 mm, 12 mm, 18 mm, 24 mm, 36 mm Kodierung: Code39, Code128, EAN13 Liste geeigneter Barcode-Leser H.G.L. 500-18 H.G.L.
15 Reparatur- und Ersatzteilservice Kalibrierzentrum* und Mietgeräteservice 16 Produktsupport Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an: Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an: GMC-I Messtechnik GmbH Hotline Produktsupport Telefon D 0900 1 8602-00 A/CH +49 911 8602-0 Telefax +49 911 8602-709 E-Mail support@gossenmetrawatt.com GMC-I Service GmbH Service-Center Thomas-Mann-Straße 16 - 20 90471 Nürnberg • Germany Telefon +49 911 817718-0 Telefax +49 911 817718-253 E-Mail service@gossenmetrawatt.com www.
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