Manual

Table Of Contents
GMC-I Messtechnik GmbH 9
Hinweis
Die Anzeige auf dem Display ist keine Druckvorschau und
entspricht nicht dem späteren Ausdruck.
3.5.3 Protokollstreifen bei Thermodrucker
Über den Thermodrucker Z721S können Protokollstreifen (Zube-
hör Thermopapier Z722S) ausgedruckt werden.
Die Anpassungen des Prüfprotokolls sowie das Einbinden eines
Firmenlogos können jetzt direkt im SETUP des Prüfgeräts vorge-
nommen werden, siehe Seite 15. Das Firmenlogo, welches vom
USB-Stick geladen werden kann, wird in folgenden Formaten
unterstützt:
BMP, JPG, PNG oder GIF, Auflösung max. 800 x 800 Pixel.
Farbtiefe max. 24 Bit.
3.5.4 Abspeichern von Protokollen auf USB-Stick (HTML)
Beim Abspeichern von Protokollen als HTML-Datei auf einem
USB-Stick, können Sie zwischen zwei Speichermodi wählen:
SETUP 2/3 > Prüfprotokolle > HTML-Protokoll > Online / Offline
Offline: Speichert die Protokolle vollständig, sodass diese
ohne Internetverbindung geöffnet werden können. Der Spei-
cherprozess dauert länger.
Online: Speichert Protokolle mit reduziertem Speicherplatz
und schnellerem Speicherprozess. Die Protokolle können
jedoch nur mit Internetverbindung geöffnet werden.
Der Dateiname des HTML-Protokolls besteht aus der Prüfobjekt-
ID und/oder dem Namen des Prüfablaufs, einem Zeitstempel
(Erzeugungszeitpunkt des Protokolls) und einem Suffix, dass den
gewählten Speichermodus kennzeichnet.
Um ein Protokoll zu speichern, wählen Sie in der Datenbankan-
sicht (Taste MEM) mit den Cursortasten eine Messung aus, für die
ein Protokoll auf USB-Stick gespeichert werden soll. Drücken Sie
anschließend die Taste PRINT. Die Meldung „Druckauftrag been-
det“ erscheint. Das Ergebnis ist eine HTML-Datei. Der Dateiname
besteht aus dem Zeitstempel und der ID des Prüfobjekts.
Alternativ können Protokolle auch direkt nach dem Durchführen
einer Prüfung oder auch wenn die Prüflistenansicht geöffnet ist
gespeichert bzw. ausgedruckt werden.
Hinweis
Eine Liste geeigneter USB-Sticks finden Sie im Anhang,
siehe Kapitel 15.
3.6 Druckausgabe von ID-Etiketten
Ein Barcodedrucker ermöglicht folgende Anwendungen:
Ausgabe von Identnummern für Prüfobjekte als Barcode ver-
schlüsselt; zum schnellen und komfortablen Erfassen bei Wie-
derholungsprüfungen.
Ausgabe von ständig vorkommenden Bezeichnungen wie
z. B. Prüfobjekttypen als Barcodes verschlüsselt in eine Liste,
um diese bei Bedarf für Kommentare einlesen zu können.
Hinweis
Für einen Betrieb mit anderen als im Anhang aufgelisteten
Druckern können wir keine Gewährleistung übernehmen.
Sofern Sie einen geeigneten Barcodedrucker (Liste siehe Anhang
Kapitel 15.1) über die USB-Master-Schnittstelle angeschlossen
haben, können Sie über die Taste PRINT für jedes
Prüfobjekt
einen
Barcode ausdrucken:
Über Druckerinfo können Sie zunächst erkennen, ob der an-
geschlossene Barcodedrucker vom Prüfgerät richtig erkannt
wird:
Setup (2/3) > Drucker > Z721D > Druckerinfo
oder
Setup (2/3) > Drucker > Z721E > Druckerinfo.
Stellen Sie im Setup die Kodierung ein (die Papiergröße wird
ab FW 2.0 automatisch eingestellt):
Setup (2/3) > Drucker > Z721D > Druckereinstell
oder
Setup (2/3) > Drucker > Z721E > Druckereinstell.
Wechseln Sie zur Datenbankansicht (Taste MEM).
Wählen Sie das gewünschte Prüfobjekt über die Cursortasten
aus.
Drücken Sie die Taste PRINT.
Die ID wird je nach Auswahl entsprechend kodiert auf dem Etikett
ausgedruckt. Falls die ID nicht in einen Barcode oder 2D-Code
ausgegeben werden kann, erfolgt eine Warnmeldung.
Hinweis
Code-Erkennung
Bitte prüfen Sie, ob die ausgedruckten Codes von Ihrem
Lesegerät erkannt werden. Manche Codes (häufig bei
Aztec/DataMatrix der Fall) müssen vor der Verwendung
erst auf dem Lesegerät aktiviert werden.
Hinweis
Mindestbreite von Etiketten
Für den Ausdruck von 2D-Code-Etiketten (QR-Code,
MicroQR-Code, DataMatrix, Aztec) sind Bandkassetten
mit einer Breite von mind. 12 mm empfohlen.
Sollte beim Ausdruck einer Identnummer als 2D-Code
und Verwendung einer 9 mm-Bandkassette ein leeres
Etikett ausgeworfen werden, so ersetzen Sie die Kassette
durch eine 12 mm-Kassette (oder breiter) und starten Sie
den Druckvorgang erneut.
3.7 Schreiben von RFID-Tags
Ein RFID Scanner (Programmer) ermöglicht folgende Anwendung:
Ausgabe von Identnummern für Prüfobjekte zur Verschlüsse-
lung auf einem RFID-Tag; zum schnellen und komfortablen
Erfassen bei Wiederholungsprüfungen.
Sofern Sie einen geeigneten RFID Scanner (Liste siehe Anhang
Kapitel 15.1) über die USB-Master-Schnittstelle angeschlossen
haben, können Sie über die Taste PRINT für jedes
Prüfobjekt
einen
RFID-Tag beschreiben:
Sie erkennen, ob der RFID Scanner vom Prüfgerät richtig er-
kannt wird, sofern nach dem Anschluss an der USB-Schnitt-
stelle das folgende Symbol in der Kopfzeile erscheint.
Wechseln Sie zur Datenbankansicht (Taste MEM).
Wählen Sie das gewünschte
Prüfobjekt
über die Cursortasten
aus oder geben Sie ein neues Prüfobjekt über seine ID ein.
Drücken Sie kurz die Taste
PRINT
am Prüfgerät.
Es folgt die Aufforderung, den Scanner (in einem Abstand von
ca. 3 cm mittig) zum RFID-Tag zu führen.
Die Meldung „erfolgreich beschrieben“ schließt den Vorgang ab.
Hinweis
Falls die ID nicht in einen
RFID-Tag
umgewandelt werden
kann, erfolgt eine Warnmeldung.
Hinweis
Für einen Betrieb mit anderen als im Anhang aufgelisteten
Lese- bzw. Schreibgeräten können wir keine Gewährleis-
tung übernehmen.
3.8 Ausführung mit Touch Screen
Bedienen Sie das Display nur mit den Fingern. Bedienen Sie den
Touch Screen nie mit harten oder scharfen Gegenständen (z. B.
Prüfsonde oder Kugelschreiber), da dies zu Schäden am Display
führen kann.