User manual

8 GMC-I Messtechnik GmbH
3.5.3 Protokollstreifen bei Thermodrucker
Über den Thermodrucker Z721S können Protokollstreifen (Zube-
hör Thermopapier Z722S) ausgedruckt werden.
Mit Hilfe des PC-Programms Report Designer* können Protokollvor-
lagen am PC erstellt und zum Prüfgerät übertragen werden. Die
Funktion Druckvorschau generiert bei angeschlossenem Prüfge-
rät und ausgewähltem Prüfobjekt bereits eine exakte Voransicht
des ausgefüllten Prüfprotokolls für den angeschlossenen Thermo-
drucker.
* nicht bei gleichzeitigem Betrieb mit IZYTRON .IQ
3.5.4 Drucken über IZYTRON .IQ
Alternativ können die gespeicherten Messdaten in der Protokol-
liersoftware IZYTRON .IQ auf dem PC eingelesen und als Protokoll
ausgedruckt werden.
3.5.5 Abspeichern von Protokollen auf USB-Stick
Wählen Sie in der Datenbankansicht (Taste MEM) mit den Cursor-
tasten eine Messung aus, für die ein Protokoll auf USB-Stick
gespeichert werden soll. Drücken Sie anschließend die Taste
PRINT. Die Meldung „Druckauftrag beendet“ erscheint. Das Ergeb-
nis ist eine BMP-Datei. Der Dateiname besteht aus dem Zeitstem-
pel und der ID des Prüfobjekts.
Hinweis
Eine Liste geeigneter USB-Sticks finden Sie im Anhang,
siehe Kapitel 14.
3.6 Druckausgabe von ID-Etiketten (ab Firmware V1.3.0)
Ein Barcodedrucker ermöglicht folgende Anwendungen:
Ausgabe von Identnummern für Prüfobjekte als Barcode ver-
schlüsselt; zum schnellen und komfortablen Erfassen bei Wie-
derholungsprüfungen.
Ausgabe von ständig vorkommenden Bezeichnungen wie
z. B. Prüfobjekttypen als Barcodes verschlüsselt in eine Liste,
um diese bei Bedarf für Kommentare einlesen zu können.
Hinweis
Für einen Betrieb mit anderen als im Anhang aufgelisteten
Druckern können wir keine Gewährleistung übernehmen.
Sofern Sie einen geeigneten Barcodedrucker (Liste siehe Anhang
Kapitel 14.1) über die USB-Master-Schnittstelle angeschlossen
haben, können Sie über die Taste PRINT für jedes
Prüfobjekt
einen
Barcode ausdrucken:
Über Druckerinfo können Sie zunächst erkennen, ob der an-
geschlossene Barcodedrucker vom Prüfgerät richtig erkannt
wird:
Setup (2/3) > Drucker > Z721D > Druckerinfo
oder
Setup (2/3) > Drucker > Z721E > Druckerinfo.
Stellen Sie im Setup die Kodierung ein (die Papiergröße wird
ab FW 2.0 automatisch eingestellt):
Setup (2/3) > Drucker > Z721D > Druckereinstell
oder
Setup (2/3) > Drucker > Z721E > Druckereinstell.
Wechseln Sie zur Datenbankansicht (Taste MEM).
Wählen Sie das gewünschte Prüfobjekt über die Cursortasten
aus.
Drücken Sie die Taste PRINT.
Die ID wird je nach Auswahl entsprechend kodiert auf dem Etikett
ausgedruckt. Falls die ID nicht in einen Barcode oder 2D-Code
ausgegeben werden kann, erfolgt eine Warnmeldung.
Hinweis
Code-Erkennung
Bitte prüfen Sie, ob die ausgedruckten Codes von Ihrem
Lesegerät erkannt werden. Manche Codes (häufig bei
Aztec/DataMatrix der Fall) müssen vor der Verwendung
erst auf dem Lesegerät aktiviert werden.
Hinweis
Mindestbreite von Etiketten
Für den Ausdruck von 2D-Code-Etiketten (QR-Code,
MicroQR-Code, DataMatrix, Aztec) sind Bandkassetten
mit einer Breite von mind. 12mm empfohlen.
Sollte beim Ausdruck einer Identnummer als 2D-Code
und Verwendung einer 9 mm-Bandkassette ein leeres
Etikett ausgeworfen werden, so ersetzen Sie die Kassette
durch eine 12 mm-Kassette (oder breiter) und starten Sie
den Druckvorgang erneut.
3.7 Schreiben von RFID-Tags (ab Firmware V1.5.0)
Ein RFID Scanner (Programmer) ermöglicht folgende Anwendung:
Ausgabe von Identnummern für Prüfobjekte zur Verschlüsse-
lung auf einem RFID-Tag; zum schnellen und komfortablen
Erfassen bei Wiederholungsprüfungen.
Sofern Sie einen geeigneten RFID Scanner (Liste siehe Anhang
Kapitel 14.1) über die USB-Master-Schnittstelle angeschlossen
haben, können Sie über die Taste PRINT für jedes
Prüfobjekt
einen
RFID-Tag beschreiben:
Sie erkennen, ob der RFID Scanner vom Prüfgerät richtig er-
kannt wird, sofern nach dem Anschluss an der USB-Schnitt-
stelle das folgende Symbol in der Kopfzeile erscheint.
Wechseln Sie zur Datenbankansicht (Taste MEM).
Wählen Sie das gewünschte
Prüfobjekt
über die Cursortasten
aus oder geben Sie ein neues Prüfobjekt über seine ID ein.
Drücken Sie kurz die Taste
PRINT
am Prüfgerät.
Es folgt die Aufforderung, den Scanner (in einem Abstand von
ca. 3 cm mittig) zum RFID-Tag zu führen.
Die Meldung „erfolgreich beschrieben“ schließt den Vorgang ab.
Hinweis
Falls die ID nicht in einen
RFID-Tag
umgewandelt werden
kann, erfolgt eine Warnmeldung.
Hinweis
Für einen Betrieb mit anderen als im Anhang aufgelisteten
Lese- bzw. Schreibgeräten können wir keine Gewährleis-
tung übernehmen.