Bedienungsanleitung Firmware 2.0.0 Stand 30.08.18 Änderungen gegenüber FW1.8.2 sind rot markiert SECUTEST BASE(10) / PRO und SECULIFE ST BASE(25) Prüfgerät zur Messung der elektrischen Sicherheit von Geräten nach VDE 0701-0702, IEC 62353 und IEC 60974-4 3-349-752-01 15/8.
Prüfsonde Bedienelemente Spezielle Symboleinblendungen: – Messung am IT-Netz aktiv – OFFSET für RPE aktiv Symboleinblendung für die an der USB-Master-Schnittstelle angeschlossenen Geräte s. u. – für Tastatur * – für Barcode/RFID-Leser * – für Drucker – für USB-Stick ! Blitzsymbol: Netz an Prüfdose weiß markierter & abgesicherter Hochstrompfad Sondentyp Anwendung Knickschutztülle schwarz Prüfstrom 200 mA / 10 A max. 16 A SK2-25A (Z746C) Knickschutztülle grün Prüfstrom 200 mA / 25 A max.
Messfunktionen Prüfstrom / Prüfspannung Messart Anschlussart Einzelmessungen Schalterstellungen Drehschalterebene grün RPE Schutzleiterwiderstand RPE IP RISO UISO Prüfstrom (200 mA) SECUTEST BASE10/PRO und SECULIFE ST BASE: 10 A 1) (Merkmal G01) und SECULIFE ST BASE25: 25 A 1) (Merkmal G02) Isolationswiderstand (SK I/SK II) Prüfspannung IPE IPE~ IPE= ULN Schutzleiterstrom Effektivwert Wechselstromanteil Gleichstromanteil Prüfspannung IB IB~ IB= ULN Berührungsstrom Effektivwert Wechselstromanteil Gle
Inhalt Seite 1 Anwendung ...................................................................... 5 1.1 1.2 Tabelle Art der Prüflinge – Prüfungen – Normen .............................5 Tabelle Einzelmessungen – Vorschriften ........................................5 2 Sicherheitsmerkmale und -vorkehrungen ....................... 5 3 Allgemeine Bedienung ..................................................... 7 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.5.1 3.5.2 3.5.3 3.5.4 3.5.5 3.6 3.7 Messwertanzeige .................
1 Anwendung 2 1.1 Tabelle Art der Prüflinge – Prüfungen – Normen Die Prüfgeräte SECUTEST BASE(10), SECUTEST PRO und SECULIFE ST BASE(25) erfüllen die Anforderungen der geltenden EU-Richtlinien und nationalen Vorschriften. Dies bestätigen wir durch die CEKennzeichnung. Die entsprechende Konformitätserklärung kann von GMC-I Messtechnik GmbH angefordert werden.
Öffnen des Gerätes / Reparatur Das Prüfgerät darf nicht verwendet werden: Das Gerät darf nur durch autorisierte Fachkräfte geöffnet werden, damit der einwandfreie und sichere Betrieb des Gerätes gewährleistet ist und die Garantie erhalten bleibt. Auch Originalersatzteile dürfen nur durch autorisierte Fachkräfte eingebaut werden.
3 Allgemeine Bedienung 3.1 Messwertanzeige Im Anzeigefeld werden angezeigt: • die ausgewählte Messfunktion oder Norm, • Messwerte mit ihrer Kurzbezeichnung und Einheit, • Einstellparameter wie Anschlussart oder Messart, • Symbole für die Softkey-Bedienung • Anschlussschaltbilder, Hinweise zum Prüfablauf sowie Fehlermeldungen. Die Einzelmessungen verfügen über einen grünen Fortschrittsbalken in der Kopfzeile, die Prüfabläufe (Sequenzen) über einen orangefarbenen Fortschrittsbalken.
3.5.3 Protokollstreifen bei Thermodrucker Über den Thermodrucker Z721S können Protokollstreifen (Zubehör Thermopapier Z722S) ausgedruckt werden. Mit Hilfe des PC-Programms Report Designer* können Protokollvorlagen am PC erstellt und zum Prüfgerät übertragen werden. Die Funktion Druckvorschau generiert bei angeschlossenem Prüfgerät und ausgewähltem Prüfobjekt bereits eine exakte Voransicht des ausgefüllten Prüfprotokolls für den angeschlossenen Thermodrucker.
4 Inbetriebnahme 4.1 Anschließen des Prüfgeräts an das Netz 4.1.1 ➭ Netznennwerte (Nenngebrauchsbereiche) siehe Kapitel 12. ➭ Schließen Sie das Prüfgerät mit dem Kaltgerätestecker an das Prüfgerät und den Netzanschlussstecker an das Netz an. Die Schalterstellung des Funktionsschalters ist beliebig.
4.1.2 Automatisches Erkennen von Netzanschlussfehlern 4.2 Das Prüfgerät erkennt automatisch Fehler am Netzanschluss, wenn die Bedingungen entsprechend der folgenden Tabelle erfüllt sind. Es informiert Sie über die Art des Fehlers und sperrt bei Gefahr alle Messungen. Stecken Sie den Doppelstecker der Prüfsonde P1 bzw. P2 so in die Buchsen 1 bzw. 2 ein, dass der Stecker mit dem weißen Ring die Buchse mit dem vertikalen Balken kontaktiert.
4.3 Geräteeinstellungen SETUP Für die Erstinbetriebnahme empfehlen wir die Einstellung folgender Grundparameter in der angegebenen nebenstehenden Reihenfolge: Setup 2/3 > Kultur > Sprache (für Bedienerführung) Setup 2/3 > Kultur > Tastaturlayout (für alphanum. Eingaben) Setup 1/3 > System > Datum / Zeit (für Protokollierung) Setup 1/3 > System > Helligkeit (Displayhelligkeit in %) Setup 1/3 > Autom.
Setup 2/3 > Kultur Menüauswahl für Sprache und Tastaturlayout Seite 2/2: Info Datumsformat, Dezimaltrenner Landessprache für Bedienerführung wählen Landessprache für Bedienerführung wählen PRINT ESC HELP Länderspezifische Tastaturbelegung für USB- oder Bildschirm-Tastatur MEM Info: Datumsformat, Dezimaltrennzeichen * Rücksprung zur übergeordneten Menüebene Setup 1/3 > System 1/2 Menüauswahl für Datum, Lautstärke & Helligkeit zum Parameter für Auslieferungszustand PRINT ESC Einstellmenü Datum & Uh
Datenbankfunktionen Setup 1/3 PRINT ESC HELP MEM Datenbank 1/2 Menüauswahl für Datenbankfunktionen Seite 1 von 2 Einblenden weiterer Menüseiten PRINT ESC Datenbankinhalt (nicht die Struktur) löschen Achtung: Daten werden unwiderruflich gelöscht HELP Datenbank-Statistik anzeigen MEM Nur mit gestecktem USB-Stick: Datenbank auf USB-Stick (FAT32-formatiert) sichern Nur mit gestecktem USB-Stick: Datenbank von USB-Stick wiederherstellen Datenbank 2/2 PRINT ESC HELP MEM Menüauswahl für Datenbankfunktion
5 Interne Datenbank 5.1 Anlegen von Prüfstrukturen allgemein Im Prüfgerät kann eine komplette Prüfstruktur mit Kunden-, Liegenschaften-, Gebäuden-, Ebenen-, Raum- und PrüfobjektDaten angelegt werden. Diese Struktur ermöglicht die Zuordnung von Einzelmessungen oder Prüfabläufen zu den Prüfobjekten verschiedener Kunden. Manuelle Einzelmessungen können zu einer sogenannten „Manuellen Sequenz“ gruppiert werden.
Prüfstruktur – Hierarchie der Objektebenen bei SECUTEST BASE(10) Datenbank Id Bezeichnung Strasse Kunde PLZ Stadt Id Bezeichnung Prüfintervall* Gerät manuelle Sequenz Typ Hersteller Seriennummer Schutzklasse Bemerkung Kostenstelle Abteilung Id Bezeichnung Messung 1 Messung 2 Messung 3 * Prüfintervall: zusätzlich bei Prüfgeräten mit Datenbankerweiterung SECUTEST DB+ (Z853R) bzw. Merkmal KB01oder SECUTEST DB comfort (Z853S) bzw.
5.
5.4 Prüfstruktur im Prüfgerät anlegen, in der Struktur navigieren und Messwerte einblenden Übersicht über die Bedeutung der Symbole zur Objekterstellung – Navigation innerhalb der Prüfstrukturen MEM 1/3 Menü Objektauswahl – Seite 1/3 PRINT zum Folgemenü (Seite 2/3) blättern ESC Auswahl von Kunden oder Geräten HELP Auswahl von Kunden oder Geräten MEM Rücksprung (eine Hierarchieebene höher) bzw.
5.4.1 Allgemeine Vorgehensweise zur Prüfstrukturerstellung Nach Anwahl über die Taste MEM finden Sie auf drei Menüseiten (1/3, 2/3 und 3/3) alle Einstellmöglichkeiten zur Erstellung einer Baumstruktur. Die Baumstruktur besteht aus Strukturelementen, im Folgenden auch Objekte genannt. Ergebnisse von Messungen/Prüfungen können ausschließlich unter den Strukturelementen vom Typ „Gerät“ oder „ME-Gerät“ abgespeichert werden – diese werden im Folgenden auch „Prüfobjekt“ genannt.
5.4.2 Suche von Strukturelementen ➭ Mit blättern Sie zur ersten Menüseite (MEM 1/3). ➭ Markieren Sie das Strukturelement, von dem die Suche aus gestartet werden soll. ➭ Mit blättern Sie zur dritten Menüseite (MEM 3/3). ➭ Für Textsuche drücken Sie auf das Textsymbol. ➭ Für die Suche nach einer ID-Nr. drücken Sie auf das ID-Symbol.
6 Anschluss des Prüflings ➭ Schließen Sie den Prüfling nach den Schaltbildern der Hilfefunktion an.
6.5 Besondere Bedingungen Hinweis Geräte der Schutzklasse II mit Netzstecker der Schutzklasse I Sofern der Prüfling einen Schutzkontaktstecker der Schutzklasse I besitzt, das Gerät elektrisch aber Schutzklasse II entspricht, erkennt das Prüfgerät Schutzklasse I. Sie müssen in diesem Fall den Parameter Schutzklasse I auf II umstellen.
7 Hinweise zum Speichern von Einzelmessungen und Prüfabläufen Am Ende jeder Prüfung können Sie die Messergebnisse unter einer ID (Identnummer) abspeichern, die dem jeweiligen Prüfobjekt (= Gerät oder ME-Gerät) eindeutig zugeordnet werden kann. Je nach Ausgangslage, d. h. ob bereits eine Prüfstruktur bzw.
8 8.1 • • • • • Einzelmessungen • Allgemeines • Mit dem Drehschalter wird die gewünschte Messung über die grüne Schaltermarkierung und den grünen Kreisbogen ausgewählt. Parametriert und konfiguriert wird die jeweilige Messung über die Softkeys. Zu den Parametereinstellungen gelangen Sie über den Softkey mit dem nebenstehenden Symbol.
8.2 Bedeutung der Symbole der Bedienerführung 8.4 Sym- Softkeyvarianten Einzelmessung bol Parameter einstellen geänderte Parameter übernehmen, Speicherort bestätigen Messablauf mit Vorauswahl des Prüfobjekts Bestätigt Meldungen in Prüfungen/Messungen bzw.
Hinweis Messungen und Messreihen können nur nach beendeter Messung abgespeichert werden. Während einer Messung können nur Messwerte zu einem Zwischenspeicher hinzugefügt werden. Kunde, Standort und sonstige Angaben können im Speichermenü nicht verändert werden. Diese müssen in der Datenbank direkt angewählt und angelegt bzw. verändert werden.
Geräte der Schutzklasse I Sonderfall Netzspannung an der Prüfdose (zur Prüfung von PRCDs) – Messart PE(PD) - P1 (aktiv) – Netzstecker Prüfling an Prüfdose – Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 Prinzipschaltbild Messung über Zangenstromsensor an fest installierten Prüflingen – Messart PE(Netz) - P1 Zange – Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 – Zange an COM-V (nur bei SECUTEST PRO bzw.
Anschlussschaltbild Eingeben und löschen von Offset-Werten Das Prüfgerät ermittelt den Schutzleiterwiderstand über eine Vierpolmessung. Bei der Verwendung von Messleitungen oder Verlängerungsleitungen, deren ohmscher Widerstand automatisch vom Messergebnis subtrahiert werden soll, existieren zwei Möglichkeiten, diesen als Offset-Wert in der Schalterstellung RPE abzuspeichern: • Eingabe über die numerische Tastatur • Übernahme des aktuellen Messwertes über den Softkey SET OFFSET.
Prüfablauf bei Anschluss an die Prüfdose ➭ Stellen Sie den Drehschalter in Position RPE. ➭ Wählen Sie die Mess- bzw. Anschlussart und den Prüfstrom aus. Über die Taste Ip haben Sie direkten Zugriff auf die Parameter des Prüfstroms: mit jedem Druck auf diese Taste wird der im Messfenster eingeblendete Sollwert auf den nächsten Wert umgeschaltet. ➭ Schließen Sie den Prüfling an die Prüfdose an. ➭ Prüfung beginnen: Drücken Sie die Taste START/STOP.
8.
Geräte der Schutzklasse I mit Ausgängen für Schutzkleinspannung und berührbaren elektrischen Teilen – Messart LN(PD) - P1 – Netzstecker Prüfling an Prüfdose – Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 Anschlussschaltbild Prinzipschaltbild Sonderfall fest installierte Geräte der Schutzklasse I – Messart PE(Netz) - P1 – Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 Der Isolationswiderstand wird nacheinander zwischen den kurzgeschlossenen Netzanschlüssen L-N und den mit der Prüfsonde P1 berührbaren Ausgängen der Schutzkleinspannung so
Geräte der Schutzklasse I mit Anschlüssen für elektrische Anwendungsteile – Messart PE(PD) - P1 – Netzstecker Prüfling an Prüfdose – Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 Geräte der Schutzklasse I mit berührbaren elektrischen Teilen – Messart LN(PD) - P1//PE(PD) – Netzstecker Prüfling an Prüfdose – Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 Prinzipschaltbild Prinzipschaltbild Der Isolationswiderstand wird zwischen dem Schutzleiteranschluss PE und den von außen mit der Prüfsonde P1 berührbaren kurzgeschlossenen Anwendungstei
Prüfablauf ! Achtung! Voraussetzung für die Prüfung Die Messung des Isolationswiderstandes darf bei Geräten der Schutzklasse I, welche die Schutzleiterwiderstandsprüfung nicht bestanden haben, nicht durchgeführt werden. ➭ Prüfung beenden: Drücken Sie die Taste START/STOP. Das Speichersymbol erscheint (Diskette mit Anzahl der zwischengespeicherten Messwerte) und fordert Sie zum Speichern der Messwerte unter einer ID-Nummer auf.
8.7.1 Schutzleiterstrom – IPE Messverfahren Schutzleiterstrom (Direktmessung) Der Prüfling wird mit Netzspannung betrieben. Gemessen wird der Strom, der am netzseitigen Anschluss des Geräts durch den Leiter PE zur Erde abfließt.
Anschlussschaltbild Anschlussschaltbild (Sonde AT3-IIIE an COM-V) Alternatives Messverfahren (Ersatz-Ableitstrom) – Messart Alternativ – Netzstecker Prüfling (Schutzklasse I) an Prüfdose Messung des Schutzleiterstroms über Zangenstromsensor mit Spannungsausgang bei fest installierten Prüflingen (nur bei SECUTEST PRO bzw.
Messparameter für IPE einstellen Messparameter Bedeutung Messart Direkt Differentiell Alternativ AT3-Adpater Zange Geeignet für Prüflingsanschluss per Direktes Messverfahren Prüfdose, AT16DI/AT32DI (direkt oder diff) Differenzstrommessverfahren Prüfdose Ersatz-Ableitstrommessverfahren Prüfdose, VL2E, AT3-Adapter (AT3-IIIE, AT3-IIS, AT3-IIS32), AT16DI/AT32DI SECUTEST PRO bzw. Merkmal I01: AT3-IIIE, AT3-IIS, AT3-IIS32 Messung mit AT3-Adpater SECUTEST PRO bzw.
Prüfablauf Differenzstromverfahren ➭ Stellen Sie vor allen Ableitstrommessungen sicher, dass die Messparameter „Ref.spannung L-PE“ und „Prüffreq. Alt.“ im SETUP korrekt eingestellt sind, siehe Kapitel 6.2. ➭ Stellen Sie den Drehschalter in Position IPE. ➭ Wählen Sie die Messart Differenz aus: – über Einstellung der Parameter oder – direkt über die nebenstehende Taste ➭ Schließen Sie das Prüfobjekt über seinen Netzstecker (Schutzklasse I) an die Prüfdose des Prüfgeräts an.
8.7.2 Berührungsstrom – IB Anschlussschaltbild IB Schalterstellung Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Messart Messart Messfunktionen mit Netz ohne Netz an Prüfdose an Prüfdose IB IB IB~ Direkt P1 IB= ULN IB Differentiell P1 ULN IB Alternativ P1 U IB Festanschl.
Alternatives Messverfahren (Ersatz-Ableitstrom) – Messart Alternativ P1 – Netzstecker Prüfling an Prüfdose, – Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 Alternatives Messverfahren mit 2-Pol-Messung (P1–P2) – Messart Alternativ P1 - P2 – Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 – Prüfsonde P2 an Anschlüsse P2 Prinzipschaltbild Prinzipschaltbild Der Ableitstrom wird nach Aufschalten der Prüfspannung zwischen den kurzgeschlossenen Netzleitern L-N (Anschlussstecker Prüfling) und berührbaren leitfähigen Teilen (Sondenkontakt) gemes
Direktwahl – Polung einstellen – nur bei Direkt und Differentiell Messparameter Messart Bedeutung L/N oder N/L Auswahl der Polarität für Netzspannung an Prüfdose Voraussetzungen für die Berührungsstrommessung • • • Die Sichtprüfung wurde bestanden. Bei Geräten der Schutzklasse I: Die Prüfung des Schutzleiterwiderstandes wurde bestanden. Die Prüfung des Isolatinswiderstands wurde bestanden.
8.7.3 Geräteableitstrom – IG Sind Anschlüsse für Anwendungsteile vorhanden, müssen diese kurzgeschlossen und ebenfalls mit der Prüfsonde P1 kontaktiert werden.
Alternatives Messverfahren (Ersatz-Ableitstrom) – Messart Alternativ (P1) – Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose – Prüfsonde P1 an Anschlüsse P1 Prinzipschaltbild Schutzklasse I Messverfahren mit Zangenstromsensor bei fest installierten Prüflingen – Messart Zange – Zange an COM-V (nur bei SECUTEST PRO bzw.
Messparameter für IG einstellen Messparameter Bedeutung Messart Direkt Differentiell Alternativ AT3-Adpater Zange Geeignet für Prüflingsanschluss per Direktes Messverfahren , Sonden- Prüfdose, kontakt optional AT16DI/AT32DI (nur diff sinnvoll) Differenzstrommessverfahren Prüfdose Ersatz-Ableitstrommessverfah- Prüfdose, AT16DI/AT32DI ren mit Sondenkontakt SECUTEST PRO bzw. Merkmal I01: AT3-IIIE, AT3-IIS, AT3-IIS32 Messung mit AT3-Adpater SECUTEST PRO bzw.
8.7.4 Ableitstrom vom Anwendungsteil – IA Alternatives Messverfahren (Ersatz-Patientenableitstrom) – Messart Alternativ P1 – Anschluss Netzstecker Prüfling (SK1) an Prüfdose – Sonde an Anschluss P1 Prinzipschaltbild IA Schalterstellung Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Messart Messart Messfunktionen mit Netz ohne Netz an Prüfdose an Prüfdose Direkt P1 IA Alternativ P1 Festanschl.
Messparameter für IA einstellen Messparameter Bedeutung Messart Direkt P1 Direktes Messverfahren (über Prüfdose) mit Prüfsonde P1 Alternativ P1 Ersatz-Ableitstrommessverfahren (über Prüfdose) mit Prüfsonde P1 Direktes Messverfahren Festanschl. P1 8.7.
Direktes Messverfahren – Messart Festanschluss P1 – Festanschluss – Sonde an Anschluss P1 Prinzipschaltbild Messparameter für IP einstellen Messparameter Bedeutung Messart Direkt P1 Festanschl.
8.8 Anschlussschaltbild Sondenspannung – U U Schalterstellung Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Messart Messart Messfunktionen mit Netz ohne Netz an Prüfdose an Prüfdose PE - P1 U PE - P1 (mit Netz) U U~ U= U U~ U= Sondenspannung effektiv Wechselspannungsanteil Gleichspannungsanteil Sondenspannung effektiv Wechselspannungsanteil Gleichspannungsanteil Es können Gleich- Wechsel- und Mischspannungen bis 253 V gemessen werden.
8.9 Messspannung – U (nur SECUTEST PRO bzw.
8.10 Messung der Auslösezeit von Fehlerstrom-Schutzschaltungen des Typs PRCD – tA tA Prüfablauf ➭ Stellen Sie den Drehschalter in die Position tA. ➭ Stecken Sie den PRCD in die Prüfdose des Prüfgeräts und schließen Sie die Prüfsonde an P1 an. ➭ Prüfung beginnen: Drücken Sie die Taste START/STOP. ➭ Bestätigen Sie die Warnung, dass Netzspannung auf die Prüfdose geschaltet wird.
8.11 Funktionstest – P P Über die eingebaute Prüfsteckdose kann der Prüfling einem Funktionstest mit Netzspannung unterzogen werden. Die Prüfdose wird vor Umschalten auf Netzspannung auf Kurzschluss getestet (nur wenn ein einphasiger Prüfling getestet wird, kann beim Kurzschlusstest eine Aussage über den Prüfling selbst gemacht werden).
8.12 Prüfung von Verlängerungsleitungen – EL1 Messung an 1- und 3-phasigen Verlängerungsleitungen mit VL2E Prinzipschaltbild EL1 Schalterstellung Einzelmessungen Schalterstellungen grüne Drehschalterebene Messfunktionen Messart ohne Netz an Prüfdose EL1 Verlängerungsleitungsprüfung mit Adapter für ein- bzw.
Messparameter einstellen Messparameter Anschlussart Bedeutung EL1-Adapter Messung mit EL1-Adapter und Prüfling an Prüfdose für einphasige Verlängerungsleitungen Messung mit AT3-IIIE-Adapter für ein- und dreiphasige Verlängerungsleitungen Messung mit VL2E-Adapter für ein- und dreiphasige Verlängerungsleitungen AT3-IIIE-Adapter VL2E-Adapter Für die Prüfung von RPE und RISO siehe entsprechende Einzelmessungen. Hinweis Prüfablauf mit Adapter VL2E ➭ Stellen Sie den Drehschalter in die Position EL1.
9 Sonderfunktionen – EXTRA Messung mit Temperaturfühler In Abhängigkeit von der Gerätekonfiguration wird entweder der QR-Code für den Internetlink auf die Bedienungsanleitung eingeblendet oder die Messansicht für die Temperaturmessung. EXTRA SECUTEST BASE(10) EXTRA Die Temperaturmessung arbeitet sowohl mit einem Pt100- als auch mit einem Pt1000-Temperaturfühler und erkennt intern automatisch den jeweiligen Sensortyp.
Prüfablauf mit Zangenstromsensor Messung mit Zangenstromsensor EXTRA Hier ist eine Zangenstrommessung unabhängig von den Messfunktionen RPE, IPE oder IG möglich, z. B. zur Messung von Strömen bei festangeschlossenen Geräten. Prinzipschaltbild ➭ ➭ ➭ ➭ Stellen Sie den Drehschalter in die Position EXTRA. Wählen Sie die Messfunktion IZ aus. Stellen Sie den Zangenfaktor an dem Zangenstromsensor ein. Za.-Faktor: Stellen Sie den Zangenfaktor am Prüfgerät wie an dem Zangenstromsensor ein.
10 Prüfabläufe – Prüfsequenzen Auslieferzustand Automatische Prüfabläufe Schalterstellungen Drehschalterebene orange Schalter- Norm/Prüfablauf Messart Anschluss Typ Schutzstellung klasse Vorkonfigurierte (frei einstellbare) Prüfabläufe VDE 0701-0702 passiv Prüfdose auto A1 VDE 0701-0702 aktiv auto auto A2 VDE 0701-0702-EDV aktiv auto auto A3 IEC 62353 (VDE 0751) passiv Prüfdose BF auto A4 Sequenz frei konfigurierbar, abhängig von der gewählten Konfiguration (Schutzklasse, Typ Anwendungsteil) Kurzschlussk
Sequence Designer Mithilfe des PC-Programms Sequence Designer (bis Firmware 1.8.3) können Prüfabläufe am PC erstellt und zum Prüfgerät übertragen werden und zwar über USB-Anschluss oder über USB-Stick. ! Achtung! Sofern Sie die werkseitig voreingestellten Prüfabläufe der jeweiligen Norm verändern oder verkürzen, besteht die Gefahr, dass diese nicht mehr normkonform sind und entsprechend nicht mehr als Nachweis der Betriebssicherheit nach DGUV Vorschrift 3 oder BetrSichV gelten bzw.
Bedeutung der Symbole der Bedienerführung – Prüfablauf Sym- Softkeyvarianten Prüfablauf / Sequenz bol Prüfung für Geräte der Schutzklasse I Berührbare leitfähige Teile sind an den Schutzleiter angeschlossen, sodass diese bei Ausfallen der Basisisolierung keine Spannung führen können. Prüfung für Geräte der Schutzklasse II Diese Geräte verfügen über eine doppelte oder verstärkte Isolierung. Prüfung für Geräte der Schutzklasse III Diese Geräte werden durch Schutzkleinspannung (SELV) versorgt.
Klassifizierungsparameter komfortabel ändern (Option Merkmal E01 (Touch Screen)) Klassifizierungsparameter – VDE 0701-0702-EDV Parameter 1/2 Norm Einstellmöglichkeiten / Bedeutung VDE 0701-0702, siehe Tabelle oben VDE 0701-0702-EDV Schutzklasse 1) 2) Anschlussart 1) 2) ➭ Per Touch-Klick (kurzes Antippen) in das jeweilige Fenster der Klassifizierungsparameter öffnet sich das entsprechende Auswahlmenü. ➭ Durch Auswahl des gewünschten Parameters gelangen Sie automatisch zurück ins Startmenü.
Klassifizierungsparameter – VDE 0701-0702-PRCD Klassifizierungsparameter – IEC 62353 Parameter 1/2 Einstellmöglichkeiten / Bedeutung Parameter 1/2 Einstellmöglichkeiten / Bedeutung Norm VDE 0701-0702, siehe Tabelle oben VDE 0701-0702-EDV, siehe Tabelle oben VDE 0701-0702-VLTG, siehe Tabelle zuvor Norm VDE 0701-0702, siehe Tabelle oben VDE 0701-0702-EDV, siehe Tabelle oben VDE 0701-0702-VLTG, siehe Tabelle oben VDE 0701-0702-PRCD, siehe Tabelle zuvor VDE 0701-0702-PRCD 2) Schutzklasse 1) 2) Anschl
Klassifizierungsparameter – IEC 60974-4 Parameter 1/2 Einstellmöglichkeiten / Bedeutung Norm VDE 0701-0702, siehe Tabelle oben VDE 0701-0702-EDV, siehe Tabelle oben VDE 0701-0702-VLTG, siehe Tabelle oben VDE 0701-0702-PRCD, siehe Tabelle oben IEC 62353, siehe Tabelle zuvor IEC 60974-4 Schutzklasse 1) Anschlussart 1) SKI, SKII oder SKI+II Prüfdose Festanschluss Adapter: AT16/32-DI-Adap.
❑ Einstellen der Messdauer einzelner Prüfschritte Mit diesen Parametern kann die Prüfzeit für die jeweilige Messung beeinflusst werden. Handelt es sich um einen Prüfschritt zu einer Einzelmessung dauert der gesamte Prüfschritt die eingegebene Zeit in Sekunden. Handelt es sich um einen Prüfschritt zu einer Mehrfachmessung, beeinflussen Sie damit die Messdauer je Messpunkt. Wird 0 Sekunden eingestellt, entspricht dies einer Dauermessung, die vom Prüfer per Tastendruck beendet werden muss. Parameter (ab FW1.5.
10.3 Prüfling anschließen 10.
Prüfschritte mit automatischer Bewertung (RISO, IPE) 10.8 Ende des Prüfablaufs „Sequenz beendet“ wird eingeblendet. Anzeige des Startdisplays (Speicherbildschirm) Der Messwert wird innerhalb einer fest vorgegebenen Zeit automatisch ermittelt. Der Bewertungszyklus wird wie folgt visualisiert: der Aktivitätsbalken startet vom linken Displayrand nach rechts. Ist er an der äußersten rechten Position angekommen ist die Bewertung abgeschlossen. Der Prüfablauf wird anschließend automatisch fortgesetzt.
11 Warnungen, Fehleranzeigen und Hinweise Fehlermeldungen oder Hinweise zu den Einzelprüfungen oder Prüfabläufen werden über Pop-Ups eingeblendet. Es wird grundsätzlich zwischen 5 Typen von Meldungen unterschieden: • • • • • Fataler Fehler Fehler Warnung Hinweis – INFO Frage Warnung Eine Warnung warnt vor einer Gefährdung, die, wenn sie nicht vermieden wird, eine schwere Verletzung zur Folge haben kann. Einzelprüfung: Die Warnung muss mit OK quittiert bzw.
11.1 Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen mögliche Ursachen Maßnahmen zur Abhilfe Netzanschlussfehler An der Netzsteckdose, an der der ➭ Bitte ziehen Sie den Netzstecker Ihres SECUTEST aus dieser SteckSECUTEST betrieben wird, führt dose und sorgen Sie dafür, dass der Schutzleiter PE Spannung! diese Steckdose/die Installation Diese Erkennung arbeitet über die umgehend von einer Elektrofachmetallisierte START/STOP-Taste kraft überprüft wird. Betreiben Sie des Prüfgeräts.
Fehlermeldungen mögliche Ursachen – – Maßnahmen zur Abhilfe Die aktuelle Netzspannung am ➭ Die 10 A/25 A-RPE-Messung steht Prüfgerät SECUTEST ist außerhalb nur zur Verfügung, wenn die Netzdes für eine 10 A/25 A-RPE-Messpannung zwischen 220 V und 240 V bei 50 Hz oder 60 Hz bzw. sung erlaubten Bereiches (110...120 V oder 220...240 V). zwischen 110 V und 120 V bei 50 Hz oder 60 Hz liegt.
Fehlermeldungen mögliche Ursachen – – 66 Maßnahmen zur Abhilfe ➭ Wenn der Prüfling regulär einen Am Prüfgerät SECUTEST ist ein Ableitstrom über 10 mA erzeugt Prüfling angeschlossen und in (z. B. große Heizgeräte), dann erBetrieb genommen worden, der höhen Sie vorübergehend im mit seinem Ableitstrom (gemessen SETUP den Wert für den „Fehlerüber Differenzstrom-Methode) den stromschutz“ auf 30 mA und verim SETUP eingestellten Grenzwert suchen Sie es erneut. überschreitet.
Fehlermeldungen mögliche Ursachen – – Maßnahmen zur Abhilfe An der Prüfdose wurde ein Kurz- ➭ Überprüfen Sie, ob der Prüfling deschluss zwischen L und N erkannt. fekt ist. ➭ U. U. wird bei Prüflingen, die zum Betrieb an einer mit 16 A abgesicherten Steckdose vorgesehen sind ein Kurzschluss erkannt, wenn diese z. B. einen Kaltleiter enthalten (beispielsweise große Scheinwerfer). Verwenden Sie zur Prüfung solcher Geräte unbedingt einen Drehstrom-Prüfadapter (z. B. AT3IIIE).
Fehlermeldungen Fehler bei der Datenbankbearbeitung mögliche Ursachen – Bei der Bearbeitung eines vorhan- ➭ Bitte stellen Sie sicher, dass alle denen Datenbankobjekts wurde Pflichtfelder (rot gekennzeichnet) eins der Felder mit ungültigen ausgefüllt sind. Inhalten ausgefüllt. ➭ Bitte prüfen Sie die Felder ggf. auch auf ungültige Sonderzeichen. – Beim Neuanlegen eines Geräts ➭ Füllen Sie das ID-Feld aus. wurde das ID-Feld nicht ausgefüllt.
Fehlermeldungen mögliche Ursachen Maßnahmen zur Abhilfe ➭ Stellen Sie sicher, dass auf dem USB-Speichermedium mindestens 100 MB Speicherplatz frei sind bzw. löschen Sie nicht mehr benöAuf dem Speichermedium ist nicht tigte Dateien. (mehr) genügend Speicherplatz frei.
Fehlermeldungen Fehler bei Anschluss eines Druckers mögliche Ursachen – – – – 70 Maßnahmen zur Abhilfe Der Drucker ist nicht angeschlos- ➭ Schließen Sie den Drucker über die USB-Schnittstelle an, bevor Sie die sen. Taste PRINT drücken. Ein inkompatibler Drucker ist ange➭ Stellen Sie sicher, dass es sich bei schlossen. dem verwendeten Drucker um ein Modell aus Kapitel 14.1 „Liste geeigneter Drucker mit USB-Anschluss“ handelt. Im Thermodrucker ist keine Papier- ➭ Legen Sie eine neue Papierrolle ein.
Fehlermeldungen mögliche Ursachen – GMC-I Messtechnik GmbH Maßnahmen zur Abhilfe Zu viele Daten für einen Micro QR- ➭ Verkürzen Sie die ID oder wählen Code in der zu Druckenden ID. Sie einen anderen Ausgabetyp (QR-Code, DataMatrix, Aztec, Code128, Code39, EAN13) im SETUP.
11.
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12 Funktion Technische Kennwerte Messgröße Anzeigebereich/ AufNenngebrauchslösung bereich Funktionstest an Prüfdose Prüfungen 62638 (DIN VDE 0701-0702) / IEC 62353 (VDE 0751) 1 … 999 mΩ tA PRCD Schutzleiterwiderstand RPE Isolationswiderstand 9) RISo Ableitströme Alternative Messung 2) IPE, IB, IG, IA 10 mΩ 10,0 … 30,0 Ω 100 mΩ 10 … 999 kΩ 1 kΩ 10,0 … 99,9 MΩ 100 … 300 MΩ Leerlaufspannung U0 Kurz- InnenNennschluss- widerstrom strom stand IN RI IK 1 mΩ 1,00 ...
Funktion Messgröße Strom über Zangen-Stromsensor [1 mV : 1 mA] (Buchsen V–COM 6)7)) Strom über Zangen-Stromsensor [10 mV : 1 mA] (Buchsen V–COM 6)7)) Anzeigebereich/ AufNenngebrauchslösung bereich 1 ... 99 mA 1 mA (1 mV) 0,1 ... 0,99 A 0,01 A (10 mV) 1,0 ... 9,9 A 0,1 A (100 mV) 10 ... 300 A 1 A (1 V) 0,1 ... 9,9 mA 0,1 mA (1 mV) 10 ... 99 mA 1 mA (10 mV) 0,10 ... 0,99 A 0,01 A (100 mV) 1,0 ... 30,0 A 0,1 A (1 V) 0,01 ... 0,99 mA 0,01 mA (1 mV) 1,0 ... 9,9 mA 0,1 mA (10 mV) 10 ...
Referenzbereiche Netzspannung 230 V AC ±0,2% Netzfrequenz 50 Hz ±2 Hz Kurvenform Sinus (Abweichung zwischen Effektiv- und Gleichrichtwert < 0,5%) Umgebungstemperatur +23 °C ±2 K Relative Luftfeuchte 40 … 60% Lastwiderstände linear Nenngebrauchsbereiche Netznennspannung Netznennfrequenz Kurvenform der Netzspannung Temperatur Störaussendung EN 55011 Störfestigkeit EN 61000-4-2 EN 61000-4-3 EN 61000-4-4 EN 61000-4-5 EN 61000-4-6 EN 61000-4-11 100 V … 240 V AC 50 Hz ...
13 Wartung 13.1 Wartung Gehäuse Eine besondere Wartung des Gehäuses ist nicht nötig. Achten Sie auf eine saubere Oberfläche. Verwenden Sie zur Reinigung ein leicht feuchtes Tuch. Vermeiden Sie den Einsatz von Putz-, Scheuer- oder Lösungsmitteln. 13.2 Prüfen von Farbdisplay und Piepser (Parameter Selbsttest) In der Schalterstellung SETUP im Menü Setup 3/3 unter dem Parameter Selbsttest kann das Farbdisplay auf Ausfall einzelner Segmente oder auf Verlust von Farbanteilen überprüft werden.
13.8 Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung Bei dem Gerät handelt es sich um ein Produkt der Kategorie 9 nach ElektroG (Überwachungs- und Kontrollinstrumente). Dieses Gerät fällt unter die RoHS-Richtlinie. Im Übrigen weisen wir darauf hin, dass der aktuelle Stand hierzu im Internet bei www.gossenmetrawatt.com unter dem Suchbegriff WEEE zu finden ist. Nach WEEE 2012/19/EU und ElektroG kennzeichnen wir unsere Elektro- und Elektronikgeräte mit dem nebenstehenden Symbol nach DIN EN 50419.
14.4 Bluetooth-Schnittstelle (SECUTEST PRO BT (comfort) oder Merkmal M01) Die Bluetooth®-Schnittstelle ist primär zur Verwendung der Fernsteuerungs-Funktionen (Kapitel 14.5) vorgesehen und oder PushPrint, siehe Kapitel 10.8.
14.5 Fernsteuerungsschnittstelle (Ab Firmware-Version 1.6.0, Merkmal KB01 oder kostenpflichtige Freischaltung „Datenbankerweiterung“ erforderlich) Die Messfunktionen des Prüfgeräts können alternativ über die USB- oder Bluetooth-Schnittstelle (Merkmal M01) ferngesteuert werden. Die Messwerte werden dann nicht auf dem Display des Prüfgeräts angezeigt, sondern über die entsprechende Datenschnittstelle übertragen. Den Befehlssatz hierfür erhalten Sie auf Anfrage. 14.6 Indexverzeichnis Numerisch 2.
P W Patientenableitstrom Grenzwerte ...................................................................... 45 PRCD ...............................................................................26, 48 PRCD Typ ............................................................................... 58 Protokolle ................................................................................. 7 Prüfer anlegen, auswählen, löschen, durch Paswort schützen 11 Prüffrequenz Alternativ ....................................
15 Reparatur- und Ersatzteilservice Kalibrierzentrum* und Mietgeräteservice 16 Produktsupport Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an: Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an: GMC-I Messtechnik GmbH Hotline Produktsupport Telefon D 0900 1 8602-00 A/CH +49 911 8602-0 Telefax +49 911 8602-709 E-Mail support@gossenmetrawatt.com GMC-I Service GmbH Service-Center Beuthener Straße 41 90471 Nürnberg • Germany Telefon +49 911 817718-0 Telefax +49 911 817718-253 E-Mail service@gossenmetrawatt.com www.
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