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Gossen Metrawatt GmbH 69
In der folgenden Tabelle sind einige typische spezifische Erdwi-
derstände für verschiedene Böden zusammengestellt.
Berechnen von Ausbreitungswiderständen
Für die geläufigen Erderformen sind in dieser Tabelle die Formeln
für die Berechnung der Ausbreitungswiderstände angegeben.
Für die Praxis genügen diese Faustformeln durchaus.
R
A
= Ausbreitungswiderstand ()
E
= Spezifischer Widerstand (m)
I = Länge des Erders (m)
D = Durchmesser eines Ringerders, Durchmesser der Ersatzkreisfläche
eines Maschenerders oder Durchmesser eines Halbkugelerders (m)
F = Fläche (m
2
) der umschlossenen Fläche eines Ring- oder Maschen-
erders
a = Kantenlänge (m) einer quadratischen Erderplatte; bei Rechteckplat-
ten ist für a einzusetzen:
bxc, wobei b und c die beiden Recht-
eckseiten sind.
J = Inhalt (m
3
) eines Einzelfundamentes
Art des Erdreichs spezifischer Erdwiderstand
E
[m]
nasser Moorboden 8 60
Ackerboden, Lehm- und Tonboden, feuchter Kies 20 300
feuchter Sandboden 200 600
trockener Sandboden, trockener Kies 200 2000
steiniger Boden 300 8000
Felsen 10
4
10
10
Nummer Erder Faustformel Hilfsgröße
1 Banderder (Strahlenerder)
2 Staberder (Tiefenerder)
3Ringerder
4 Maschenerder
5 Plattenerder
6 Halbkugelerder
R
A
2
E
I
------------
=
R
A
E
I
-----
=
R
A
2
E
3D
------------
=
D 1,13 F
2
=
R
A
2
E
2D
------------
=
D 1,13 F
2
=
R
A
2
E
4,5 a
------------
=
R
A
E
D
----------
=
D 1,57 J
3
=