Bedienungsanleitung METRALINE ZCHECK Schleifenwiderstandsmessgerät 3-349-697-01 2/4.
Inhaltsverzeichnis Seite 1.3 Sicherheitshinweise Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor dem Gebrauch Ihres Gerätes sorgfältig und vollständig. Beachten und befolgen Sie diese in allen Punkten. Machen Sie die Bedienungsanleitung allen Anwendern zugänglich. 1 Einführung ....................................................................... 2 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 Lieferumfang .................................................................................2 Optionales Zubehör ...........................
Haftungsausschluss 1.5 Bei der Prüfung von Netzen mit RCD-Schaltern, können diese abschalten. Dies kann auch dann vorkommen, wenn die Prüfung dies normalerweise nicht vorsieht. Es können bereits Ableitströme vorhanden sein, die zusammen mit dem Prüfstrom des Prüfgeräts die Abschaltschwelle des RCD-Schalters überschreiten. PCs, die in der Nähe betrieben werden, können somit abgeschaltet werden und damit ihre Daten verlieren. Vor der Prüfung sollten also alle Daten und Programme geeignet gesichert und ggf.
2.2 Bedienfeld 1 Grafisches OLED Display 2 Taste START: – Einschalten: längerer Druck bis das Display leuchtet – Messung starten: 1 längerer Druck bis die Messung startet, – Messstellenbeleuchtung: kurzer Druck schaltet die 2 Beleuchtung ein bzw. aus. – Ausschalten: 3 Das Gerät kann durch zweimaliges kurzes Drücken ausgeschaltet werden.
schen Sie die Batterien aus wie in Kapitel 6.1 auf Seite 10 beschrieben. 3.3 Messen der Fehlerschleifenimpedanz und Netzimpedanz 3.3.1 Messung in Stromkreisen ohne RCD – Funktion ~ Die Funktion „~“ ist geeignet für Impedanzmessungen der Fehlerschleife in Stromkreisen ohne FI-Schalter und der Netzimpedanz. ➭ Schließen Sie das eingeschaltete Gerät zum Messen der Fehlerschleifenimpedanz zwischen L und PE und zum Messen der Netzimpedanz zwischen L und N an. Bild 3.
3.3.2 Anzeige weiterer gemessener/errechneter Werte 3.3.3 Messung in Stromkreisen mit RCD Kurz und bündig: durch Drücken der Tasten DISP ▲ und DISP ▼ werden nacheinander dargestellt: – der Kurzschlussstrom, – das 1,5fache der gemessenen Impedanz, – die um die Messabweichung korrigierte Impedanz und – zuletzt erneut die gemessene Impedanz. Prüfung ohne Auslösen des FI-Schalters Bild 3.
3.4 Automatische Auswertung der gemessenen Impedanz Die automatische Auswertung ist nur in der detaillierten Darstellung möglich. • Im Speicher bzw. in der Datenbank sind Parameter der Schutzeinrichtungen abgelegt. Im oberen Teil des Displays wird der Typ, sein Nennstrom In und die Abschaltzeit ta dargestellt (siehe dazu auch das Beispiel in Bild 2.5).
4 Technische Daten 4.1 Einzelne Gerätefunktionen 4.2 Referenzbedingungen Fehlerschleifenimpedanz / Netzimpedanz Nennbereich gem. EN 61557-3: 0,27 ... 200 Bereich Auflösung Eigenunsicherheit Allgemeine Daten Betriebsmessunsicherheit 0,00 ... 4,99 0,01 (3 % v. MW + 5 D) (4 % v. MW + 7 D) 5,0 ... 49,9 0,1 (3 % v. MW + 3 D (4 % v. MW + 4D) 50 ... 200 1 3 % v. MW 4 % v. MW Spannungsbereich:190 ... 260 V / 48 ...
5 Tabelle der im Gerät gespeicherten Schutzeinrichtungen Sicherungstyp C Nennstrom (A) Abschaltzeit [s] 35m Sicherungstyp NV Nennstrom (A) 0.1 0.2 0.4 5 Min. Kurzschlussstrom(A) Abschaltzeit [s] 35m 0.1 0.2 0.4 5 Min. Kurzschlussstrom (A) 0.5 5 5 5 5 2.7 1 10 10 10 10 5.4 1.6 16 16 16 16 8.6 32.5 22.3 18.7 15.9 9.1 2 20 20 20 20 10.8 4 65.6 46.4 38.8 31.9 18.7 4 40 40 40 40 21.6 6 102.8 70 56.5 46.4 26.7 6 60 60 60 60 32.4 10 165.8 115.
6 Wartung 6.1 Versorgung des Gerätes Sicherheitshinweise • • Achtung gefährliche Spannung! Gefährliche Spannung im Batteriefach! Entfernen Sie die Messspitzen vom Prüfling und schalten Sie das Gerät aus, bevor Sie den Batteriedeckel öffnen. Ohne den eingesetzten und festgeschraubten Batteriefachdeckel dürfen Sie das Gerät nicht in Betrieb nehmen. Für die Versorgung des Prüfgerätes können entweder AlkalineBatterien oder NiCD/NiMH-Akkus verwendet werden, Größe 4 x AAA (LR03).
6.3 Rekalibrierung Die Messaufgabe und Beanspruchung Ihres Messgeräts beeinflussen die Alterung der Bauelemente und kann zu Abweichungen von der zugesicherten Genauigkeit führen. 7 Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an: Bei hohen Anforderungen an die Messgenauigkeit sowie im Baustelleneinsatz mit häufiger Transportbeanspruchung und großen Temperaturschwankungen, empfehlen wir ein relativ kurzes Kalibrierintervall von 1 Jahr.
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