Manual
Table Of Contents
- 1 Sicherheitsvorschriften
- 2 Anwendung
- 3 Dokumentation
- 4 Bedienübersicht
- 5 Inbetriebnahme
- 6 Systemeinstellungen
- 6.1 Digitale Tastatur
- 6.2 Firmware
- 6.3 Sprache einstellen
- 6.4 Uhrzeit und Datum einstellen
- 6.5 Digitalanzeige einstellen
- 6.6 Anzeige führender Nullen einstellen
- 6.7 Passwortschutz konfigurieren
- 6.8 Gerätenamen einsehen
- 6.9 Funktionserweiterung installieren
- 6.10 Ausschalten
- 6.11 Werkseinstellungen (Gerät zurücksetzen)
- 7 Bedienfunktionen
- 8 Messungen
- 8.1 Freischalten von Parameteränderungen
- 8.2 Isolationswiderstandsmessung – Funktion RISO (nur METRAHIT IM XTRA BT und METRAHIT IM E-DRIVE BT)
- 8.3 Windungsschlussmessung – Funktion COIL (nur METRAHIT IM XTRA BT und METRAHIT IM E-DRIVE)
- 8.4 Absorptionsindexmessung – DAR (nur METRAHIT IM XTRA BT und METRAHIT IM E-DRIVE BT)
- 8.5 Polarisationsindexmessung – PI (nur METRAHIT IM XTRA BT und METRAHIT IM E-DRIVE BT)
- 8.6 Spannungsmessung
- 8.6.1 Wechselspannungs- und Frequenzmessung VAC und Hz mit zuschaltbarem Tiefpassfilter
- 8.6.2 Tastverhältnismessung – Duty AC (nur METRAHIT IM XTRA BT und METRAHIT IM E-DRIVE BT)
- 8.6.3 Drehzahlmessung – RPM AC (nur METRAHIT IM XTRA BT und METRAHIT IM E-DRIVE BT)
- 8.6.4 Gleich- und Mischspannungsmessung VDC und V (AC+DC)
- 8.7 Widerstandsmessung „W“
- 8.8 Kapazitätsmessung F
- 8.9 Temperaturmessung mit Widerstandsthermometer – Temp RTD
- 8.10 Temperaturmessung mit Thermoelement – Temp TC
- 8.11 Durchgangsprüfung
- 8.12 Diodenprüfung mit Konstantstrom 1 mA
- 8.13 Milliohmmessung – Rlo (2-Leiter-Messung) (nur METRAHIT IM XTRA BT und METRAHIT IM E-DRIVE)
- 8.14 Milliohmmessung – mW/4 (4-Leiter-Messung)
- 8.15 Strommessung
- 8.16 Messabläufe – Prüfsequenzen
- 9 Schnittstellenbetrieb & Software
- 10 Technische Kennwerte
- 11 Wartung und Kalibrierung
- 12 Zubehör
- 13 Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung
- 14 CE-Erklärung
- 15 Adressen
22 Gossen Metrawatt GmbH
Speicherrate einstellen
Während des Speicherbetriebs kann dieser Parameter nicht ein-
gestellt werden.
➭ Drücken Sie die Taste MENU.
➭ Drücken Sie die Softkey-Taste Setup allgemein.
➭ Wählen Sie über den Cursor
das Menü Speicher.
➭ Wechseln Sie über den Cursor
in das Untermenü.
➭ Wählen Sie über den Cursor den Parameter Speicherrate.
➭ Bestätigen Sie den gewählten Parameter mit der Taste OK.
➭ Ändern Sie hier den jeweiligen Wert mit den Cursortasten
[h:mm:ss] bzw. [mm:ss:s/10].
➭ Bestätigen Sie die Änderung mit der Taste OK. Der Eingabe-
cursor markiert wieder die komplette Zeile des Parameters.
> Setup allgemein
Speicher Speicherrate
[h:mm:ss] / Data Wert
Aufnahmezeit einstellen
Sie können die Aufnahmezeit auf auf Unbegrenzt oder auf einen
Wert zwischen 0:00:00 und 90:00:00 einstellen.
Während des Speicherbetriebs kann dieser Parameter nicht ein-
gestellt werden.
➭ Drücken Sie die Taste MENU.
➭ Drücken Sie die Softkey-Taste Setup allgemein.
➭ Wählen Sie über den Cursor das Menü Speicher.
➭ Wechseln Sie über den Cursor
in das Untermenü.
➭ Wählen Sie über den Cursor den Parameter Aufnahmezeit.
➭ Bestätigen Sie den gewählten Parameter mit der Taste OK.
➭ Ändern Sie hier den jeweiligen Wert mit den Cursortasten
[h:mm:ss].
➭ Bestätigen Sie die Änderung mit der Taste OK. Der Eingabe-
cursor markiert wieder die komplette Zeile des Parameters.
> Setup allgemein
Speicher Aufnahmezeit
[h:mm:ss]
Hysterese einstellen
Die Hystereseeinstellung ermöglicht eine effiziente Speichernut-
zung. Im Speicherbetrieb werden neue Messdaten nur dann
gespeichert, wenn diese sich vom vorher abgespeicherten Wert
um mehr als die eingestellte Hysterese unterscheiden.
Die Hysterese wird in beliebigen Schritten von 1 bis 10000 Digits
gesetzt. Der Bezug dieser Digits zum Messbereich ist folgender-
maßen: die Position des gesetzten Digits beim Hysteresevorgabe-
wert entspricht derselben Position beim Messbereich, jedoch von
links beginnend gezählt.
Beispiel: Vorgegebene Hysterese 00100 für den Messbereich
300,00 V bedeutet, dass nur Messwerte, die um mehr als
001,00 V vom vorherigen Messwert abweichen, gespeichert wer-
den.
Hinweis
Da der Wert in Digits (höherwertigste Stelle ganz links)
und damit in Abhängigkeit vom Messbereich angegeben
wird, empfiehlt sich, die Funktion nur mit fest eingestell-
tem Messbereich zu verwenden.
Während des Speicherbetriebs kann dieser Parameter nicht ein-
gestellt werden.
➭ Drücken Sie die Taste MENU.
➭ Drücken Sie die Softkey-Taste Setup allgemein.
➭ Wählen Sie über den Cursor
das Menü Speicher.
➭ Wechseln Sie über den Cursor
in das Untermenü.
➭ Wählen Sie über den Cursor
den Parameter Hysterese.
➭ Bestätigen Sie den gewählten Parameter mit der Taste OK.
➭ Steht der Parameter auf Aus, aktivieren Sie die Hysterese
durch Betätigen der Cursortaste
.
➭ Wählen Sie anschließend über den Cursor die ge-
wünschte Position innerhalb des Parameters und ändern Sie
hier den jeweiligen Wert (00000 digits) mit den Cursortasten
.
➭ Bestätigen Sie die Änderung mit der Taste OK. Der Eingabe-
cursor markiert wieder die komplette Zeile des Parameters.
> Setup allgemein
Speicher Hysterese
➭ Die Hysterese wird wieder ausgeschaltet, indem Sie das erste
Digit oder die vorangestellte Null des angezeigten Hysterese-
wertes anwählen, den Cursor
betätigen und mit OK bestä-
tigen.
Triggerbetrieb
Mit den Einstellungen Aus, Außerhalb oder Innerhalb
kann festgelegt werden, wie eine Aufnahme von Messwerten
gestartet und beendet wird:
• Trigger = Aus: Die Speicherung wird mit Aufzeichnung > Start ge-
startet und mit Aufzeichnung > Stop und beendet.
• Trigger = Außerhalb: Die Speicherung wird erst gestartet, sobald
ein Messwert außerhalb eingestellter Messgrenzen auftritt und
beendet, sobald die Messgrenzen wieder eingehalten werden,
oder die eingestellte Aufnahmezeit überschritten wird.
• Trigger = Innerhalb: Die Speicherung wird gestartet, sobald ein
Messwert innerhalb eines definierten Bandes auftritt und been-
det, nachdem das Band verlassen wurde, bzw. nach der maxi-
malen Aufnahmezeit.
Das Band wird definiert durch die untere Grenze Unterer Grenzwert
(Trigger Low Limit) und die obere Grenze Oberer Grenzwert (Trigger
High Limit). Die Bandgrenzen werden in Digits eingegeben und
durch den Messbereichsendwert definiert. Für DC sind dies z. B.
30.000 (–30.000 bis +30.000).
In Messfunktionen mit geringerem Messbereichsumfang z. B. R
LO
oder m/4 mit 3.000 Digits sind Einstellungen der Trigger-
schwelle oberhalb dieser Messbereichsgrenze nicht sinnvoll. Es
empfiehlt sich daher eine Messung mit fest eingestelltem Messbe-
reich.
Die eigentliche Messung erfolgt immer mit der festgelegten Spei-
cherrate.
Hinweis
Messungen in der Nähe des Triggerpegels können zu
einer fehlerhaften Anzeige führen. Wählen Sie in diesem
Fall einen kleineren Spannungsmessbereich. Bei Mess-
werten, welche ein Vielfaches des zu erwartenden Ergeb-
nisses betragen, ist möglicherweise das Eingangssignal
verzerrt. Messen Sie hier mit zugeschaltetem 1 kHz-Tief-
pass-Filter.
MENU
OK
MENU
OK
MENU
OK










