User manual
Table Of Contents
- 1 Sicherheitsmerkmale und -vorkehrungen
- 2 Inbetriebnahme
- 3 Spannungsquelle [V]
- 4 Impuls-, Frequenzgenerator (positiver Rechteckimpuls) [Hz]
- 5 Widerstandsgeber - Simulation [W]
- 6 Temperaturgeber - Temperatur-Simulation [C/F]
- 7 Stromquelle und Stromsenke [mA]
- 8 Intervall- und Rampenfunktionen sowie Prozeduren
- 9 Geräte- und Kalibrierparameter
- 10 Schnittstellenbetrieb (bei Drehschalterstellung ¹ OFF)
- 11 Zubehör
- 12 Technische Kennwerte
- 13 Wartung
- 14 Kalibratormeldungen
- 15 Reparatur- und Ersatzteilservice DKD-Kalibrierlabor* und Mietgeräteservice
- 16 Gewährleistung
- 17 Produktsupport
- 18 Rekalibrier-Service

16 GMC-I Gossen-Metrawatt GmbH
8 Intervall- und Rampenfunktionen sowie Prozeduren
Um Sensorbedingungen am Eingang eines Umformers, Transmit-
ters oder Trennverstärkers zu simulieren, können zwei Arten von
Sollwertverläufen generiert werden:
• Intervallverläufe (siehe Kap. 8.1)
automatische (periodische) oder manuell gesteuerte Abläufe
oder
• Rampenverläufe (siehe Kap. 8.2)
Endlosschleifen (periodische) oder einmalige Abläufe.
Mithilfe der Software METRAwin
®
90-2 als Zubehör sind die oben
genannten Verläufe bequem über einen PC generierbar.
8.1 Intervallverläufe – Funktion INT
In dieser Funktion werden Ausgabebereiche in ansteigende oder
abfallende Intervallstufen aufgeteilt, wobei die Anzahl der Intervall-
schritte sowie deren Zeitdauer festgelegt werden kann. Diese
Funktion eignet sich vor allem für die Kalibrierung von Analogan-
zeigen und Schreibern im Einmannbetrieb.
Eingabeparameter der Intervallabläufe:
• Als Ausgabegrößen sind alle Geberfunktionen außer Hz ein-
stellbar.
• Je Ausgabegröße ist eine untere (
Start) und eine obere (End)
Bereichsgrenze innerhalb des Gesamtbereichs einstellbar.
• Die Anzahl der Schritte kann zwischen 1 … 99,9 eingestellt
werden. Es kann auch eine nicht ganzzahlige Anzahl von Stu-
fen eingegeben werden, was besonders beim Anschluss von
analogen Anzeigern und Schreibern mit nicht genormten Ska-
lenendwerten praktisch ist.
• Die Intervallzeit pro Schritt (t1) ist wählbar von 1 Sekunde bis
60 Minuten.
• Die Stufensprünge können manuell (
1nt mode = manual ) über
die Tasten U V oder automatisch (
1nt mode = Auto ) mit wähl-
barer Zeit pro Stufe ausgelöst werden.
Beispiele für automatische Intervallverläufe
Beispiele für manuelle Intervallverläufe
Auto
Endwert
Startwert
Startwert
Endwert
manual