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Einfluß auf den menschlichen Organismus
felder als B1 Carcinogen auf die gleiche Stufe wie DDT, Formaldehyd oder Dioxine gestellt. In
einer gerade erst veröffentlichten Studie der Universität Giessen wurde in einer breit angelegten
Laboruntersuchung eine überwiegend deutlich erhöhte elektrokortikale Aktivität schon bei sehr
kurzen und niedrigen Signalen (10nT) festgestellt, die zudem noch über die Stimulierungsphase
hinaus anhielten.
Neben dem Krebsrisiko rückt in den letzten Jahren jedoch immer mehr die Untersuchung der
ursächlichen Auswirkungen auf Zellebene in den Vordergrund. So wird nach jüngsten For-
schungsergebnissen insbesondere dem Einfluß auf Hormonhaushalt, Immunsystem und Bioryth-
mus große Bedeutung beigemessen. Dabei scheint gerade der unter Feldeinfluß oft deutlich abge-
senkte Melatoninspiegel eine zentrale Rolle für die oft als erstes wahrgenommenen Beeinträchti-
gungen wie verringerte Leistungsfähigkeit, Schlafstörungen, dauerndes Kopfweh und psychische
Veränderungen (z.B. Depressionen) zu spielen.
Einen guten Überblick über die Zusammenhänge gibt die folgende Abbildung, die mit freundlicher
Genehmigung des Verlages C.F. Müller, Heidelberg aus dem Buch Elektrosmog des Instituts
Katalyse e.V., Köln entnommen wurde.
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GIGAHERTZ
SOLUTIONS
R
Zellkommunikation/direkte neuronale Effekte
Elektrische und magnetische Felder
Biorythmus
Senkung des
Melatoninspiegels
Immunsystem
Krebs
Veränderungen von
Verhalten und Psyche
(Depressionen)
Schlafstörungen
Müdigkeit
Leistungsabfall
Katalyse